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Jann Folkers

HM Blockwettkämpfe Jugend U16 / U14 in Hamburg

By Ticker

Für die Hamburger Meisterschaften Blockwettkämpfe der Jugend U16/U14 am 8. Juni 2024 in Hamburg haben insgesamt 148 Athlet:innen aus 24 Vereinen gemeldet. Die Teilnehmerliste nach Vereinen und die Meldeliste nach Mehrkämpfen sind hier sowie unter Termine einsehbar. Ebenso sind dort die aktualisierte Ausschreibung und der Rahmenzeitplan mit der Einteilung der Vereinshelfer:innen zu finden. Live-Ergebnisse werden auf hhlv.de/live verfügbar sein.

LM Männer/Frauen, Jugend U18 in Hamburg

By Ticker

Für die Landesmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugend U18 am 1./2. Juni 2024 in der Jahnkampfbahn haben insgesamt 476 Athlet:innen aus 74 Vereinen gemeldet. Die Teilnehmerliste nach Vereinen und die Meldeliste nach Disziplinen sind hier sowie unter Termine einsehbar. Ebenso ist dort der dem Meldeergebnis angepasste Zeitplan sowie die Einteilung der Vereinshelfer:innen zu finden. Live-Ergebnisse werden auf hhlv.de/live verfügbar sein.

Vorbereitungstreffen des HLV-Jugendausschusses zu DJM U18 und U16

By Allgemein, Ankündigungen, Anti-Doping, Jugend, Leistungssport, Service, Veranstaltungen

Der Jugendausschuss des Hamburger Leichtathletik-Verbandes bietet am 24.06.2024 von 18:00-20:00 Uhr (Jahnkampfbahn oder Leichtathletikhalle) ein Kennenlerntreffen für alle Athlet:innen an, die in diesem Jahr voraussichtlich das erste oder zweite Mal an einer DJM U18 oder U16 teilnehmen werden.

Die Hamburger Top-Athlet:innen Mika Sosna und Louise Wieland werden für einen Athletentalk vor Ort sein und stehen für Fragen zur Verfügung. Da sich beide im Juli in der Olympiavorbereitung befinden, findet das Treffen bereits vor dem Qualifikationsschluss für die Deutschen Jugendmeisterschaften statt. Daher sind alle Athlet:innen herzlich eingeladen, die eine Teilnahme an den DJM anstreben (auch wenn noch keine Norm erfüllt ist).

Neben dem Athletentalk wird es einen kurzen thematischen Input zur Sportpsychologie und zur Dopingprävention geben. Darüber hinaus soll das Kennenlernen der Teilnehmenden im Vordergrund stehen.

Eine Anmeldung bitte bis zum 17.06. über folgenden Link: https://forms.gle/fRJXXquKhMeqmaTC6

Für mögliche Fragen stehen Caro (bewig@hhlv.de) und Ben (aichele@hhlv.de) aus dem HLV-Jugendausschuss gerne zur Verfügung.

Landesmeisterschaften HH / SH Mixed-Staffeln Männer/Frauen, Jugend U20/U18

By Termine-Wettkampf

Art:

HLV

Datum:

Sonnabend, 25. Mai 2024

Meldeschluss:

Montag, 20.05.2024

Ort:

Unisportplatz Kiel

(Olshausenstraße 70, 24118 Kiel)

Veranstalter:

HLV / SHLV

Örtlicher Ausrichter: KLV Kiel

Weitere Informationen:

Ergebnisse

Live Ergebnisse:

Ergebnislisten:

Social Media:

Team-LM Jugend U16 / HLV-Pokal Jugend U14/Kinder U12

By Ticker

Für die Team-LM der Jugend U16 und den HLV-Pokal der Jugend U14 und Kinder U12 am 11. Mai 2024 in der Jahnkampfbahn haben insgesamt 241 Athlet:innen aus 10 Vereinen gemeldet. Die Teilnehmerliste nach Vereinen und die Teamliste nach Vereinen sind hier sowie unter Termine einsehbar. Ebenso ist dort der Rahmenzeitplan inkl. der Einteilung der Vereinshelfer:innen zu finden. Live-Ergebnisse werden auf hhlv.de/live verfügbar sein.

Erfolgreiche Fortbildung „Laufökonomie“ zwischen der Medical School Hamburg und dem HLV

By Ankündigungen, Jugend, Lehre, Leistungssport, Service, Veranstaltungen

Am vergangenen Dienstag, den 30. April 2024, fand die Fortbildung zur Laufökonomie statt, die durch die gemeinsame Durchführung zwischen der MSH Medical School Hamburg und dem HLV in besonders praxisnaher Weise realisiert wurde. Diese Veranstaltung markiert einen bedeutenden Schritt in der Möglichkeit von Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg zu höherer Leistungsfähigkeit und Verletzungsprävention.

Die Medical School Hamburg – vertreten durch das Team des Sportmediziners und Leiters des Institute of Interdisciplinary Exercise Science and Sports Medicine Prof. Dr. Dr. Karsten Hollander – brachte sein Fachwissen und Erfahrung ein, um den Trainer:innen des HLV Erkenntnisse im Bereich der Laufökonomie zu vermitteln. Laufökonomie bezieht sich auf die Effizienz der Laufbewegungen, wobei der Fokus auf einer optimierten Technik und Energieausnutzung liegt.

Die Fortbildung war eine interaktive Veranstaltung, bei der nicht nur die moderne Laboreinrichtung besichtigt wurde, sondern auch „live“ an einer Athletin eine Labor-Analyse durchgeführt wurde. Die Teilnehmer:innen erhielten detaillierte Einblicke in biomechanische Aspekte des Laufens, einschließlich der richtigen Körperhaltung, Schrittfrequenz, und Fußaufsatztechnik. Zudem wurde die Bedeutung von Krafttraining, Flexibilität und Regeneration für die Verbesserung der Laufökonomie beleuchtet.

Der HLV-Landestrainer im Straßenlauf, Benjamin Franke, der diese Fortbildung organisierte und leitete, betonte die Vorteile einer verbesserten Laufökonomie für Sportler:innen: „Eine effiziente Lauftechnik kann nicht nur die Leistung steigern, sondern auch das Verletzungsrisiko verringern. Durch diese Fortbildung möchten wir Athletinnen und Athleten dabei unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig gesund zu bleiben.“

Einer der anwesenden Trainer zeigte sich begeistert von der Initiative und der Partnerschaft mit der Medical School Hamburg: „Die Erkenntnisse aus dieser Fortbildung werden unseren Athlet:innen einen enormen Vorteil verschaffen. Wir freuen uns darauf, diese neuen Techniken in unser Trainingsprogramm zu integrieren.“

Die erfolgreiche Veranstaltung zur Laufökonomie ist Teil einer vielversprechenden Kooperation zwischen der Medical School Hamburg und dem Hamburger Leichtathletik-Verband. Zukünftige Projekte sind bereits in Planung. Insgesamt hat diese Zusammenarbeit das Potenzial, das Leistungsniveau der Athlet:innen in Hamburg signifikant zu verbessern und gleichzeitig die Forschung im Bereich der Sportwissenschaft voranzutreiben. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

(Benjamin Franke / Fotos: Benjamin Franke)

Hamburger Meisterschaften Jugend U14 / Hamburgs Beste Kinder U12 im Drei-/Vierkampf

By Ticker

Für die Hamburger Meisterschaften der Jugend U14 und Hamburgs Beste der Kinder U12 im Drei-/Vierkampf am 4. Mai 2024 in der Jahnkampfbahn haben insgesamt 210 Athlet:innen aus 16 Vereinen gemeldet. Die Teilnehmerliste nach Vereinen und die Meldeliste nach Mehrkämpfen sind hier sowie unter Termine einsehbar. Ebenso ist dort der Rahmenzeitplan sowie die Einteilung der Vereinshelfer:innen zu finden. Live-Ergebnisse werden auf hhlv.de/live verfügbar sein.

Rückblick auf die HLV-Leistungssportkonferenz 2024

By Allgemein, Ankündigungen, Leistungssport, Veranstaltungen

Am Samstag, den 27. April 2024, trafen sich im Radisson Blu Hamburg Vertreterinnen und Vertreter von rund zehn im Leistungssport aktiven Hamburger Vereinen mit dem Leistungssportpersonal des HLV zur HLV-Leistungssportkonferenz. Insgesamt fünf Stunden diskutierten die Anwesenden über die Förderstrukturen in der Hamburger Leichtathletik, tauschten Erfahrungen aus und benannten Verbesserungspotentiale und Bedürfnisse, die in das Leistungssportkonzept 2025-2028 einfließen sollen.

Impulsvortrag von Idriss Gonschinska

Auch dabei: Der DLV-Vorstandsvorsitzende Idriss Gonschinska. Er hielt zum Auftakt einen Impulsvortrag, in dem er unter anderem auf seine Zeit als Trainer zurückblickte und verdeutlichte: Training muss stets individuell auf den jeweiligen Athleten und die jeweilige Athletin abgestimmt sein. Gonschinska machte zudem Mut und betonte, dass die größten Erfolge oft auf Misserfolge folgten und dass jedes vermeintliche Hindernis auch eine Chance darstelle.

Dies untermauerte der Sportwissenschaftler mit aktuellen Forschungsergebnissen. Demnach ist Erfolg im Jugendalter ein deutlich geringerer Garant für Erfolge im Erwachsenenalter als gemeinhin angenommen. Vielmehr liege der Verdacht nahe, dass erfolgreiche Erwachsenen-Sportler:innen und erfolgreiche Jugend-Athlet:innen zwei unterschiedliche Gruppen seien. Aber: Es gäbe sowohl Beispiele für herausragende Spätentwickler:innen als auch für Spitzenathlet:innen, die eine geradezu lineare Karriere vorweisen können. Die Herausforderung für Vereine und Verbände sei es, beide Athlet:innentypen zu finden und zu fördern. Dies stelle neue Anforderungen an Kader- und Sichtungsstrukturen und lade dazu ein, stärker darüber nachzudenken, wie es gelingen kann, dass Leistungssportler:innen in ihrer Jugend mehrere Sportarten ergänzend zueinander betreiben. Denn: Auch bei Spätentwickler:innen seien umfassende Bewegungserfahrungen und Herausforderungen in der Kindheit und Jugend die Regel.

Rückblick auf erfolgreiche vier Jahre

Im Anschluss an die durchaus lebhaft diskutierte Einführung von Idriss Gonschinska präsentierte der Leitende Landestrainer des HLV, Jann Folkers, einen Rückblick auf das Leistungssportkonzept 2020-2024. Zu den darin verankerten Zielen gehörte unter anderem ein Mehr an Top-3- und Top-8-Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie ein Plus bei den Kaderathlet:innen. Dies sei – abgesehen von einer pandemiebedingten Delle – gelungen. Einzelne Athlet:innen wie Lucas Ansah- Peprah, Owen Ansah, Mika Sosna, Louise Wieland und Manuel Mordi sowie Josie Krone und Simon Plitzko sorgten darüber hinaus für nationale und sogar internationale Ausrufezeichen.

Mit 60 neuen C-Trainerinnen und -Trainern Leistungssport sowie sechs Trainer:innen in der A-Trainer-Ausbildung des DLV und zweien im Diplomtrainer-Studium wurden zudem im Bereich der Trainerqualifikation Grundsteine für künftige Erfolge gelegt. Im Bereich der Sportstätteninfrastruktur kann der Verband auf Modernisierungen in der Leichtathletikhalle, der Jahnkampfbahn und weiterer Anlagen verweisen. Gleichwohl besteht hier noch immer ein großer Nutzungsdruck, insbesondere auf die Jahnkampfbahn und die Leichtathletikhalle – zum Teil auch bedingt dadurch, dass weitere Sportarten und weitere Nutzer:innen die Anlagen ebenfalls nutzen. Aber auch der Mangel an alternativen leichtathletischen Sportflächen und Hallenzeiten verstärkt diesen Nutzungsdruck.

Ausblick auf die kommenden Jahre

Der HLV-Vizepräsident Leistungssport und Lehre, Ingo Schultz, blickte gemeinsam mit Jann Folkers auch nach vorne. So ist verbandsseitig geplant, die Schwerpunktlegung auf die Disziplinblöcke Sprint und Sprung fortzusetzen, aber auch die Angebote im Lauf und Wurf zu intensivieren. Gerade auch im Feld der Trainerqualifikation und -gewinnung werden weitere Schwerpunkte gesehen. Um die schwierige Finanzierung von Trainerstellen zu erleichtern, soll auch über Mischfinanzierungen nachgedacht werden. Großes Ziel ist weiterhin, dass die Freie und Hansestadt Hamburg die Leichtathletik als Schwerpunktsportart definiert. Aktuell ist die Leichtathletik nur in der punktuellen
Förderung, was Nachteile beim Zugang zu finanziellen Mitteln und OSP-Ressourcen mit sich bringt.

Vereine sehen Bedarf in Trainerfortbildung und Service-Angeboten

Im dritten Teil der Veranstaltung ging es vor allem darum, die Bedürfnisse der Vereine zu erfassen. Dabei wurde deutlich, dass viele Vereine an der Grenze ihrer Auslastung operieren, da es zunehmend schwerfällt, ehrenamtliches, aber zum Teil sogar hauptamtliches Personal zu finden und zu motivieren. Dies erschwert auch die Abstimmung von Verbands- und Vereinsangeboten aufeinander, beispielsweise erkennbar an unterschiedlichen Positionen dazu, wann Trainerfortbildungen oder Kaderangebote stattfinden sollen – am Wochenende oder unter der Woche. Hier wird es auch in Zukunft schwer werden, für alle Beteiligten passende Lösungen zu finden.

Auch unter dem Eindruck des Impulsvortrags von Idriss Gonschinska wurde dabei die Frage in den Raum geworfen, wie es gelingen kann, mehr Athletinnen und Athleten und ihren Trainer:innen, unabhängig vom Disziplinschwerpunkt und bestenfalls sogar unterhalb der Kaderschwelle, Zugang zu Service-Angeboten des Verbandes und der Landestrainer:innen zu ermöglichen. Andreas Grieß, Landestrainer Lauf, verwies in diesem Zusammenhang auf den Hindernis-Lehrgang und die Lauf-Trainerstammtische, die er unter diesem Gesichtspunkt als Best-Practice-Modelle bezeichnete, betonte aber zugleich, dass diese aktuell nur dank rein ehrenamtlichen Zeitinvestments und Unterstützung seines Vereins möglich seien. Daraus entstand die Idee, dass insgesamt durch vereinsübergreifende Kooperationen ein mehr an Betreuung und ein Wissensaustausch stattfinden könne.

Darüber hinaus wurde deutlich, dass neben der C-Trainerausbildung im Bereich Leistungssport (Grundlagentraining) auch eine für die Kinderleichtathletik gewünscht ist. Auch im Feld der B-Trainerausbildungen gibt es Bedarf seitens der Vereine. Hier wird es nötig sein, diesen genau zu quantifizieren, um in Anschluss in Kooperation mit benachbarten Landesverbänden entsprechende Ausbildungen anzuschieben.

Dialog geht weiter

Bereits zum Auftakt der Veranstaltung hatte Ingo Schulz betont, dass er die Leistungssportkonferenz als Auftakt eines Dialoges ansehe. Im Nachgang sollen die Ergebnisse nun zusammengetragen und in den Gremien evaluiert werden, um in kleineren Gesprächsrunden im Laufe des Jahres konkrete Ziele oder sogar Maßnahmen besser abstimmen zu können, die Teil des neuen Leistungssportkonzeptes werden können.

(Andreas Grieß)