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Allgemein

HLV-Ehrenringträger Emil Gerdau gestorben

By Allgemein, Breitensport, Leistungssport, Senioren

Im Alter von 94 Jahren verstarb Emil Gerdau  am 30. Juli.

Nach vierundsiebzigjähriger Mitgliedschaft in der S.V. Polizei Hamburg verliert der Verein mit dem früheren Polizeisportlehrer eine große Persönlichkeit, die auch in der Hamburger Leichtathletik ein Begriff war. Nach der eigenen sportlichen Laufbahn als Handballer und Leichtathlet engagierte sich Emil über sechzig Jahre in allen Ämtern der damals sehr großen erfolgreichen Leichtathletikabteilung des Vereins. Besonders als Trainer brachte er in den sechziger-siebziger Jahren etliche gute Zehnkämpfer hervor. Dazu gehörten auch seine beiden Söhne und später ein Enkel. Besonders in dieser Zeit organisierte er viele Veranstaltungen, darunter 10 Hamburger Mehrkampfmeisterschaften und 10 Nationale Vergleichswettkämpfe. Insgesamt wurden es rund 100 Veranstaltungen.

Im Laufe der Zeit rutschten viele Athleten in den Seniorenbereich und es kamen neue hinzu. Sie errangen viele Titel und vordere Platzierungen, bei Welt-, Europa-, Deutschen- und Norddeutschen Meisterschaften. Auch die Teams waren sehr erfolgreich. Die Zahl der Landesmeistertitel liegt bei rund 500.

Im sozialen Bereich war Emil Mitbegründer des „gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder“, welches über die Tore Hamburgs hinaus geschätzt wird.

Bis vor fünf Jahren konnte man ihn noch regelmäßig auf dem Sportplatz und in der Halle bei seinen Senioren finden, und hat sich bis zuletzt für alles rund um die Leichtathletik interessiert.

Für seine Verdienste erhielt Emil Gerdau den Ehrenring des Hamburger Leichtathletik-Verbandes, dazu die Silberne und Goldene Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes sowie vom Hamburger Senat die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“.

Wolfgang Vogt – SV Polizei –

Bennet Vinken holt Bronze bei DM in Braunschweig

By Allgemein, Ergebnisse, Leistungssport, Wettkämpfe

Nach Wochen und Monaten alternativen Trainings und der schrittweisen Wiederaufnahme des Trainings- und Wettkampfbetriebes standen am vergangenen Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Braunschweig im Terminkalender. Diese verliefen für die kleine aber feine Auswahl der Hamburger Athletinnen und Athleten sehr erfolgreich, was nach den umfangreichen coronabedingten Einschränkungen im Training in Hamburg umso bemerkenswerter ist.

Bennet Vinken (Hamburger SV) hat dem Hamburger Leichtathletik-Verband sogar eine Medaille beschert. Im letzten Durchgang des Weitsprung-Wettbewerbes konnte er sich auf eine Saisonbestleistung von 7,57 Meter verbessern und flog damit noch vom siebten Platz auf den Medaillenrang. Neu für Bennet war die mobile Weitsprunganlage, die einem Steg glich. Da die normale Wettkampfanlage im Rahmen von im Frühsommer getätigten Umbauarbeiten im Braunschweiger Stadion nicht fertiggestellt werden konnte, mussten die Athleten auf diese improvisierte Alternative ausweichen.

Auch sein Vereinskollege Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV) reiste mit Ambitionen nach Braunschweig an (siehe Bericht). Während Lucas am Samstag mit einer Vorlaufzeit von 10,50 sec das 100m-Finale der schnellsten Männer des Landes nur um wenige Hundertstel verpasste, gelang ihm dieses Kunststück am Sonntag über 200m. Nachdem er sich im Halbfinale schon auf 21,10 Sekunden hatte verbessern können, sprintete im Finale über 200 Meter in der persönlichen Bestzeit von 21,08 Sekunden auf den fünften Rang. Ein Video des Laufes ist auf leichtathletik.de zu sehen.

Als Vertretung des weiblichen Sprints ging Anna Holzmann (SC Poppenbüttel) in Braunschweig ebenso wie Lucas über 100m und 200m an den Start. Dabei konnte sie mit 11,82 sec im 100m-Halbfinale und 24,26 sec über 200m zwar nicht ganz an ihre Vorleistungen der Vorwochen anknüpfen (siehe Bericht), präsentierte sich in einer starken Frauenkonkurrenz aber beachtenswert.

Die jüngste Hamburger Teilnehmerin in Braunschweig war Mittelstreckenspezialistin Lisa Hausdorf (AG Hamburg West). Die noch der Jugend U20 angehörige Athletin konnte sich im Halbfinale über 1.500m gegen die größtenteils deutlich älteren Kontrahentinnen behaupten und lief bei hochsommerlichen Temperaturen in Saisonbestzeit von 4:26,17 min auf Platz fünf und damit sicher ins Finale. Im Finallauf konnte sie ihre Jahresbestleistung dann nochmals auf 4:25,80 min verbessern, womit sie als noch jugendliche Athletin auf Rang zehn bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen lief.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Alle Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften sind hier zu finden.

Läuferinnen und Läufer trotzen der Hitze

By Allgemein, Ergebnisse, Leistungssport, Senioren, Wettkämpfe

Seit fünf Monaten legt Corona (auch) den Laufsport-Wettkampfbetrieb fast komplett lahm – und als wäre das nicht genug, hat seit Tagen eine Hitzewelle Deutschland im Griff. Dem aufwändigen Hygienekonzept für die 4. Nacht der Zehner, samt Ortsverlegung ins Stadion Hammer Park, folgte eine kurzfristige Verschiebung der Läufe – weg aus den heißen Nachmittagsstunden. Es grenzte an ein Wunder, dass die Läufe und damit auch die Hamburger/Schleswig-Holsteinischen 10.000m Meisterschaften unter diesen Bedingungen ausgetragen werden konnten. Aber, welche Ironie, die Disziplin 10.000m Bahn – einstmals wenig geliebt – erfährt jetzt einen Aufschwung. Eben weil sie auf der Bahn, genauer, im Stadion stattfindet und nur hier sich, den Erfordernissen entsprechend, die Zuschauerzahlen begrenzen lassen. Und somit gab es hier nach fünf Monaten Durststrecke endlich wieder eine Gelegenheit zu einem echten Wettkampf, die von der Läuferschaft auch reichlich wahrgenommen wurde: die Zahl der erfolgreichen Zieldurchläufe auf der Bahn lag auf Vorjahresniveau und das trotz der bekannten Widrigkeiten.

Erster Eindruck beim Betreten des Stadions: Ein Gefühl wie beim Hammer Park Meeting 2003! Allerdings wollte die Einlasskontrolle keine Zuschauer gegen Eintrittsgeld hereinlassen, sondern vielmehr draußen halten. Das Stadion gehört 2020 den Läufern, maximal deren Begleitern und den Helfern. Ansonsten: Mund-Nasen-Schutz, Handdesinfektionsspender, Spuckschutz, Hygieneregeln – all das, um die Wettkämpfe selbst so normal wie möglich ablaufen lassen zu können.

Zum ersten Start des Abends dämpften einzelne kleine Wolken die Sonne etwas ab. Dennoch lag die Temperatur noch um die 30°. Kein Tag für Bestzeiten, sondern für vorsichtiges Herangehen. 18:00 Uhr: Startschuss für den fünften Lauf des Tages, Qualifikationsnorm: 39:30 und besser, nachdem am Morgen bereits vier Läufe im Bereich 40–50 Minuten stattgefunden hatten. Die Wettkampfatmosphäre war fast perfekt: Rundenzähler, Schlussglocke, Wettkampfrichter, Läufer und eine Menge Adrenalin, aber: keine direkt vom Bahnrand aus anfeuernden Zuschauer. 10.000m oder 25 Runden auf der Bahn sind Taktik und Spannung. Und: der Gegner hat Dich immer im Blick! Matthias Düwel (BSG Jungheinrich) führte zur Halbzeit noch mit einem Lächeln auf den Lippen das Feld an, aber nach 15 Runden saugte sich Verfolger Frank Themsen (LG Bremen-Nord) geradezu heran, holte Düwel nach 17 Runden ein, zog von dannen und hatte im Ziel fast eine halbe Minute Vorsprung.

Zweiter Abendstart 19:00 Uhr, Qualifikation: sub 37:30. Die Trillerpfeife des Kampfrichters zur Startaufstellung – welch ein wunderbares Geräusch, wenn man sie monatelang nicht mehr gehört hat! Nils Eichfelder (Wedel) legt Runde 1 mit 75s vor und baut den Vorsprung auf die Verfolgern schnell auf eine Zielgeradenlänge aus. Cora Blaue (Erfurter LAC) – einzige Frau im Lauf – will eine 37:30 als Zielzeit. Eichfelder hat eine 5.000m Zwischenzeit von 17:45. Das wäre bei gleichbleibendem Tempo eine 35:30. Blaue setzt sich an die Spitze “ihrer” Gruppe, als deren Rundenzeiten etwas zu langsam werden. Eichfelder lässt auf der zweiten Hälfte nach, kann aber Platz eins mit 36:14 halten. Blaue “erwischt” es: Sie steigt aus.

Dritter Abendstart, sub 36:30: Hier geht es mit noch sichtbar mehr Taktik zur Sache. Alleingänge kosten Kraft, jeder bleibt so lange wie möglich im Feld, und das Feld bleibt auch tatsächlich erst einmal zusammen. Mit dabei: Michaela Sarman-Lein (hamburg running), die gerade in die W50 gewechselt ist. Da gab’s doch noch einen uralten Hamburger Seniorinnenrekord: 10.000m Bahn, Marlies Schröder, 1994, 39:28,7. Das wäre für Sarman-Lein machbar, zumal sie seit 2019 mit 36:08 den Hamburger W45-Rekord 10 km Straße hält!

Tempomacher bei diesem Lauf: Monier Rauter (TH Eilbeck), aber nach einer Runde beendet das Hauptfeld seinen Ausreißversuch schon wieder. Sarman-Lein hält auf Rekordtempo, verliert aber den Anschluss. Es sind noch immer 29°. Das Feld zieht sich auseinander. Nach 15 Runden: Aus, vorbei… Sarman-Lein steigt aus. Die zweite Frau steigt aus. Nicole Adler (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) bleibt übrig und läuft in 36:20,79 zum Landesmeistertitel. Bei den Männern kann Niklas Witthuhn den Lauf in 34:46 vor Monier Rauter beenden. Vierter Abendstart, 20:40 Uhr, sub 35:19 Teilnehmer. Nach 2.000m führt Lasse Bo Ladewig (HSV) eine 6er Führungsgruppe an.  Führungswechsel zu Benjamin Franke (hamburg running) und Jan Stelzner (Tri-Sport Lübeck), beide mit der Ambition sub 33, und: Es klappt bei beiden! Stelzner in 32:53,57 3s vor Franke.

Finale mit Flutlicht um 21:30 Uhr: Die Elite sub 32:30. Aus Hamburg u.a. der Julius Schröder (TH Eilbeck) und Lennart Jordan (HSV). Abgesagt hat Vorjahressieger Haftom Weldaj (TSV Pattensen). Runde 1 verfliegt für das Feld mit 73 bis 75 Sekunden – das liefe auf eine 30:30 hinaus. Adrenalin! Nach vier Runden ist das Feld noch fast zusammen, nach fünf beschleunigt eine Vierergruppe, wird aber nach einer weiteren Runde schon wieder eingeholt. Nach sieben Runden: Alexander Schröder (LG Kreis Lübbecke / ATSV Espelkamp) setzt sich ab, hält die Führung, baut sie langsam aus, hat nach neun Runden 6 s Vorsprung vor einer jetzt 10-köpfigen Verfolgergruppe. 5.000m (oder 12,5 Runden): 15:30 Durchgangszeit für das Verfolgerfeld. Schröders Vorsprung wächst mit jeder Runde eine Sekunde… und schrumpft wieder zusammen: Nach 17 Runden auf nur noch 5s und nach 18 Runden ist der Sololauf über das halbe Rennen beendet. Schröder wirkt vom Hauptfeld eingefangen. Der nächste Ausreißversuch: Die Spitze zieht das Tempo an, Marius Abele (SSC Hanau-Rodenbach) führt und gewinnt mit der Tagesbestzeit und neuer persönlicher Bestzeit von 30:47,59 vor Simon Müller (Tri-Sport Lübeck, 30:58,17).

Die Ergebnisse der Gesamtwertung der Nacht der Zehner sowie der Landesmeisterschaften sind in der Ergebnisrubrik zu finden.

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag, Klaus Schmidt!

By Allgemein, Breitensport, Senioren

Klaus Schmidt, einer der Gründungsväter der LG Alsternord e.V., u.a. Träger der HLV- und DLV-Ehrennadel in Gold, feiert heute seinen 90. Geburtstag. Das Präsidium und die Verbandsmitarbeiter*innen gratulieren ihm ganz herzlich zu seinem Ehrentag und wünschen ihm Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Wohlergehen, denn damit soll es auch in den nächsten Lebensjahren gut weitergehen.

Aktionstag „Jugend trainert” der Deutschen Schulsportstiftung – Gemeinsam bewegen am 30. September

By Allgemein, Ankündigungen, Breitensport, Jugend, Schule, Veranstaltungen

Die Deutsche Schulsportstiftung ruft alle Schulen in Deutschland mit einem Aktionstag dazu auf, am 30. September 2020 ein Zeichen für den Schulsport und „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics” zu setzen.

Im letzten Schuljahr kamen der Schulsport und damit auch der Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics” fast vollständig zum Erliegen. Mit einem deutschlandweiten Aktionstag unter dem Motto „Jugend trainiert – gemeinsam bewegen” möchten die Deutsche Schulsportstiftung, die Kultusministerien der Länder und die am Wettbewerb beteiligten Sportverbände daher zu Beginn des Schuljahres 2020/21 einen wichtigen Schritt in Richtung der Wiederaufnahme des Schulsports in Zeiten von Corona-Einschränkungen vollziehen.

Mit individuellen und kreativen Bewegungsangeboten während einer Pause oder einer Unterrichtsstunde oder im Rahmen bestehender Kooperationen mit den örtlichen Sportvereinen können sich alle Schulen unter Einhaltung der lokalen und von den Schulen vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln an dem Aktionstag beteiligen und diesen öffentlichkeitswirksam dokumentieren.

Was: Deutschlandweite Aktion „Jugend trainiert“ – gemeinsam bewegen
Wann: 30. September 2020 für 20 Minuten bis max. eine Unterrichtsstunde
Wo: An Schulen in ganz Deutschland
Zweck: Öffentlichkeitswirksames Zeichen für den Schulsport und „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics”
Persönlicher Nutzen: Umfangreiches Teilnahmepaket mit Startnummern, Urkunden, Aufklebern und Bannern für alle teilnehmenden Schulen sowie Verlosung attraktiver Preise im Nachgang des Aktionstags

Die Anmeldung ist ab dem 3. August 2020 möglich. Für die Anmeldung benötigen Sie folgendes Registrierungspasswort: #gemeinsambewegen

Hier geht es zum offziellen Aufruf des Aktionstages mit allen weiteren Informationen.

ANTI-DOPING-NEWSLETTER August 2020

By Allgemein, Anti-Doping, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter August 2020 finden Sie folgende Themen:

  • World Athletics veröffentlicht Updates zu Veranstaltungen während der Coronapandemie
  • Doping Russland – Rücktritt des RUSAF-Präsidenten Jurtschenko – Entscheidung von World Athletics
  • „Athletengruppen fordern weitreichenden Wandel der WADA“
  • Erneute Suspendierung des Dopingkontrolllabors Neu Delhi
  • Kohlenmonoxid – Doping? Erlaubter Betrug?
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)

Hamburger Leichtathleten distanzieren sich von Rassismus

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Leistungssport, Schule

In der aktuellen Ausgabe (August 2020) des Magazins “SZENE HAMBURG SPORT”, welches viermalig im Jahr vom Hamburger Sportbund in Zusammenarbeit mit der SZENE Hamburg veröffentlicht wird, haben sich die beiden HLV-Athleten Lysann Helms und Carl-Junior Mireku Boateng (beide Hamburger SV) im Rahmen eines Interviews unter der Überschrift “Rassismus ist unsportlich” zu der aktuell weltweit diskutierten Rassismus-Debatte und der Black Lives Matter Movement geäußert. Der entsprechende Artikel ist auf den Seiten 22-24 des frisch erschienenen Magazins nachzulesen. Hier geht’s zur digitalen Ausgabe auf der HSB-Homepage.

Ausschreibung ,,Jung, sportlich, FAIR”

By Allgemein, Jugend

Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. (DOG) den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.

Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2020 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden. Teilnehmen können alle jugendlichen Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2020.

Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.

Hier geht es zur Ausschreibung.

LADV neues Portal für Veranstaltungsanmeldungen

By Allgemein, Breitensport, Leistungssport, Service, Veranstaltungen, Wettkämpfe

Mit der weiteren Digitalisierung im DLV und der damit verbundenen Abschaltung von DLV-event am 06. Juli  haben sich für die meisten Landesverbände Änderungen in der Veranstaltungsanmeldung ergeben. Ab sofort sind alle Veranstaltungsanmeldungen für stadionnahe und  stadionferne Veranstaltungen im Hamburger Landesverband  über LADV vorzunehmen.  Nur mit Anmeldung und Genehmigung der Veranstaltung erfolgt z.B. eine Aufnahme in den Veranstaltungskalender des DLV oder die Aufnahme von Leistungen in die Bestenlisten. Die alten bzw. bereits genehmigten Veranstaltungen aus DLV-event werden derzeit noch übertragen und stehen in Kürze auch als Kopiervorlage zur Verfügung.

Hinweise zum Erstellen eines Benutzerkontos (falls noch nicht für Meldungen zu Stadionveranstaltungen über LADV vorhanden) sowie zum Anmeldeverfahren stadionnaher und stadionferner Veranstaltungen können unter nachfolgenden Links abgerufen werden:

Einrichten eines Benutzerkontos

Anmeldung stadionnaher Veranstaltungen

Anmeldung stadionferner Veranstaltungen (Läufe/Cross-/Wald-/Berglauf/etc.)

Besonderer Service für Läuferinnen und Läufer

By Allgemein, Ankündigungen, Breitensport, Jugend, Leistungssport, Senioren

Die Corona-Pandemie stellt alle vor neue Herausforderungen. Das Training muss, wie so oft, allein organisiert werden. Für viele Hamburger Leistungssportler stellt sich das Problem, dass keine exakt vermessenen Strecken für ein fundiertes Training außerhalb der Stadien wohnortnah oder schnell erreichbar zur Verfügung stehen, ohne in ein Stadion zu müssen.

Als Vermesser von Internationalen Laufstrecken, der zurzeit „arbeitslos“ ist, hat der Vorsitzende des HLV-Breitensportausschusses Wolfgang Timm nun diverse Strecken in Hamburg eingemessen, die derzeit oft in Benutzung sind und den Anspruch an eine exakte Länge befriedigen. GPS-Daten sind da völlig untauglich für ein exaktes Training.

Folgende Strecken hat Wolfgang Timm bereits vermessen und sie mit entsprechenden Markierungen versehen:

Gerne möchte er dieses Engagement für die Leistungssportler als kostenfreien Service des Hamburger Leichtathletik-Verbandes vertiefen. Wer also seine „Haus-Trainingsstrecke“ eingemessen haben möchte, kann sich gerne bei Wolfgang Timm melden. Dieser Service ist vorrangig auf die Leistungssportler aus den Vereinen des Hamburger Leichtathletik-Verbandes beschränkt. Allerdings werden die Ergebnisse auf der HLV-Homepage veröffentlicht. Wer einen Wunsch zur Vermessung an Wolfgang Timm sendet, müsste den Vermesser dann mit dem Rad begleiten bzw. führen können.

Eine Mail an Wolfgang Timm (timm@hhlv.de) oder ein Telefonat zur Terminabklärung (0171 ‐ 535 19 49) genügen. Strecken im Bereich von 1000m (in 100m Schritten), 5km und 10km wären im Angebot zur Vermessung. Markierte Strecken müssen aber selbst gepflegt werden.