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Allgemein

Trauer um Helga Fricke

By Allgemein, Breitensport, Homepage, Jugend, Senioren

Helga Fricke 2010

Der Hamburger Leichtathletik-Verband trauert um Helga Fricke (geb. Henning). Sie ist am 11. Dezember im Alter von 81 Jahren friedlich eingeschlafen.

Unter ihrem Mädchennamen Helga Henning war sie in den 1960er Jahren die erfolgreichste deutsche Läuferin über die 400m-Strecke.  Sie errang insgesamt zehn Deutsche Meistertitel. Aber nicht nur über die 400m war sie national erfolgreich, auch mit der 4 x 100 m Frauen-Staffel von Hannover 96 im Jahr 1963 und später 1966 – nach ihrem Wechsel nach Hamburg – mit der Staffel des Hamburger SV, kam sie zu Meisterehren.

Den deutschen Rekord über 400m konnte sie in ihrer Laufbahn insgesamt fünf Mal verbessern. Ihre Bestzeit erzielte sie 1968 bei den XIX. Olympischen Spielen in Mexico mit 52,8 sec. Im olympischen Finale erreichte sie mit dieser Leistung einen herausragenden siebten Platz.

1963, Länderkampf Deutschland-USA in Braunschweig.

Auch bei den Europameisterschaften 1962 (in Belgrad) und 1966 (in Budapest) erreichte sie das Finale über 400m und konnte sich mit Zeiten von 54,6s auf Platz vier und 54,1s auf Platz fünf in die Ergebnislisten einschreiben.
Die einzige internationale Medaille über ihre Paradestrecke gewann sie bei den Hallen-Europameisterschaften 1966 vor heimischen Publikum in Dortmund.

Helga Fricke ist der Leichtathletik auch nach Beendigung ihrer leistungssportlichen Karriere eng verbunden geblieben und hat ihr Wissen und ihre Erfahrung als Trainerin weitergegeben. Darüber hinaus hat sie in den Jahren zwischen 1973 bis 1992 noch mit dem Frauenteam der LG Nord-West Hamburg als Mitglied des SC Victoria Hamburg sehr erfolgreich an 14 DAMM-Endkämpfen teilgenommen.  Sie wurde mit der Mannschaft 2x Deutscher Meister, (1x Platz 2, 6x Platz 3 und 5x Platz 4)

Ihr Erfolge und ihre Persönlichkeit sind ein Teil der Geschichte der Hamburger Leichtathletik und werden uns Helga Fricke in Erinnerung halten.

 

 

 

 

 

 

Exklusives Weihnachtsspecial – „2 für 1“

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Liebe Leichtathletikfreunde und Fans,
Weihnachten steht vor der Tür und mit dem DLV-Weihnachtsspecial erhaltet Ihr die Möglichkeit bis zum 24.12.2018 Tickets für die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin (03./04. August 2019) in der Kategorie 1 und 2 zu einem exklusiven „2 für 1“-Rabatt zu erwerben.
Eine Karte kaufen und die zweite kostenlos dazu bekommen (beliebig erweiterbar auf „4 für 2“, „6 für 3“ usw.)! Ein tolles Geschenk zu einem der absoluten Sport-Highlights 2019 in Deutschland – Emotionen, Spannung und sportliche Höchstleistungen garantiert.

2019 finden die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften erstmals im Rahmen „Der Finals“ statt, bei denen in der ersten August-Woche Deutsche Meisterschaften von zehn verschiedenen Verbänden gemeinsam in Berlin ausgetragen werden (u.a. Schwimmen, Boxen, Bogenschießen und Triathlon).
Unterstützt die Top-Athleten Deutschlands auf ihrem Weg zu den Weltmeisterschaften 2019 in Doha und seid live dabei, wenn die Europameister Thomas Röhler, Mateusz Przybylko und Gesa Felicitas Krause an den Ort des Erfolges zurückkehren – das Berliner Olympiastadion.

Tickets gibt es über leichtathletik.de und die Hotline: 01806 – 999 0000*.
*(€ 0,20/Verbindung aus dem dt. Festnetz / max. € 0,60/Verbindung aus dem dt. Mobilfunknetz)

Jetzt Tickets sichern und mit dabei sein. Wir freuen uns auf jeden Leichtathletik-Fan!

Trauer um Peter Mohr

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Der Hamburger Leichtathletik-Verband trauert um Peter Mohr. Er ist am 02. Dezember, einen Monat nach seinem 91. Geburtstag, verstorben.

Auch wenn es in den letzten Jahren sehr ruhig um ihn geworden ist, gibt es in der Hamburger Leichtathletik kaum einen Menschen, der in den letzten vier Jahrzehnten in der Schüler- und Jugendleichtathletik so prägend war, wie Peter Mohr. Peter Mohr kam ursprünglich aus dem Kanusport. Durch seine Kinder fand er zur Leichtathletik, die ihm  für Jahrzehnte im SV St. Georg Hamburg und dann später in der LG Hammer Park, deren Vorsitzender er von 1973 bis 1991 war, zur Heimat wurde.

Peter Mohr hat eine Vielzahl von Ämtern im HLV und darüber hinaus auch im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) ausgeübt. So war er im Hamburger Verband Schülerwart von 1969 bis 1993 und darüber hinaus von 1983 bis 1993 im DLV. In diese Zeit fielen wegweisende Entscheidungen in der Schülerleichtathletik, die zum Teil noch bis heute Bestand haben. Im Vorstand  bzw. Präsidium des HLV war er von 1982 bis 1992 Stellvertretender Vorsitzender, sowie dann von 1992 bis 2003 Schatzmeister und gehörte damit über 20 Jahre dem Geschäftsführenden Präsidium des HLV an.

Unabhängig von diesen Ämtern hat Peter Mohr eine Unzahl von Veranstaltungen organisiert, insbesondere im Schüler- und Jugendbereich. Es gehörte zur Selbstverständlichkeit im HLV, dass Schülermeisterschaften auf der Anlage im Hammer Park stattfanden, durchgeführt von ihm, mit tatkräftiger Unterstützung seiner Familie, insbesondere seiner Frau Gisela (verst. 2012). Für Generationen von Hamburger Leichtathleten*innen waren diese Veranstaltungen und Meisterschaften der Einstieg in die sportliche Karriere, an die sie sich gerne erinnern.

Für sein Engagement wurde Peter Mohr nicht nur mit den Goldenen Ehrennadeln des HLV und DLV geehrt. Ihm wurde 1997 auch das Carl-Diem-Schild des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und 2006 die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ vom Hamburger Sportbund verliehen.

Es wird auch zukünftig immer wieder Momente geben, die uns an Peter Mohr erinnern.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

 

 

Personalveränderungen beim HLV

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Im Hamburger Leichtathletik-Verband hat es in den letzten Wochen verschiedene Personalentscheidungen gegeben. Nachdem Michael Hamann seine Position als kommissarischer Vizepräsident Leistungssport und Lehre aufgegeben hat, wurde Konstantin Körner jüngst vom Präsidium zu dessen Nachfolger berufen. Inhaltlich hat er bereits die Entwicklung eines neuen Leistungssport-Förderkonzepts begonnen.

Aber auch im Hauptamt gibt es Veränderungen, über die hier kurz informiert werden soll.
Nachdem Wulf-Axel Struckmeier als leitender Landestrainer den HLV bereits im Sommer verlassen hat, beendet der Verband zum Ende des Jahres die Zusammenarbeit mit der Landestrainerin Lauf, Beate Conrad und mit dem Geschäftsführer Klaus Jakobs.
Ich möchte mich an dieser Stelle insbesondere bei Klaus Jakobs für die lange Jahre währende und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken!

Wolfgang Müller-Kallweit
Präsident

Partnerschule des Nachwuchsleistungssports – Sportklasse für den Hamburger Süden

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Sichtung am Freitag, den 14. Dezember 2018 für die neue sportbetonte 5. Klasse. 

  • 11 x Hamburger Einzelmeister bei den Hamburger Meisterschaften
  • 3 Mannschaften gewinnen „Jugend trainiert für Olympia“ in Hamburg
  • 9. Platz beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin

Möchtest du auch zu diesen erfolgreichen Mannschaften gehören, dann nimm doch an unserer Sichtung teil!

Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg ist durch ihre sportlichen Strukturen und Erfolge in diesem Jahr zur Partnerschule des Nachwuchsleistungssports ernannt worden. Die Schule sucht für die neue 5.Sportklasse talentierte Schülerinnen und Schüler. Dafür werden Zubringerleistungen im Bereich Schnelligkeit, Kraft, Schnellkraft in verschiedenen Muskelgruppen sowie die Ausdauer überprüft.

Im kommenden Jahr werden wieder zwei Sportklassen eingerichtet, die durch eine (äußere) Differenzierung in den Kernfächern in Mathematik, Deutsch und Englisch nun auch mit einem gymnasialen Angebot starten werden.

Angesprochen sollen sich alle sportlichen Talente des 4.Schuljahrganges aus der Region Süderelbe, Harburg und Wilhelmsburg fühlen. Auch Schüler aus dem Harburger Land und der Region rund um Buxtehude können sich bewerben, denn Dank des neuen Siegels Partnerschule des Nachwuchsleistungssports entfällt die Regelung, dass Niedersachsen Hamburger Schulen nicht besuchen dürfen.

Es wird in den Unterrichtsstunden am Vormittag ein Training in der Leichtathletik sowie den Sportarten Volleyball, Triathlon  und Fußball angeboten. Neu ist zudem, dass weitere Sportarten aufgenommen werden und in einem athletischen Training zusammengefasst bzw. in ihrer Individualsportart von einem Heimtrainer trainiert werden können. Weitere Informationen dazu finden Sie auch in dem Flyer der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg.

Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg ist seit Jahren im Nachwuchsleistungssport erfolgreich. Aktuell  trainieren 5 Schüler in unserer Sportklassen, die im Hamburger D-Kader berufen worden sind. Die Sichtung findet in der Sporthalle der Schule statt.

Die Schule bittet hierfür um eine telefonische oder schriftliche Anmeldung unter:
Stadtteilschule Fischbek–Falkenberg; Heidrand 5, 21149 Hamburg
Tel. 040/751159-0
Fax 040/751159-22
www.stadtteilschule-fischbek-falkenberg.de

 

ANTI-DOPING-NEWSLETTER Dezember 2018

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter Dezember 2018 finden Sie folgende Themen:

  • WHEREABOUTS I. Quartal 2019 für alle Athleten des IAAF-RTP, NADA-RTP und NADA-NTP
  • IAAF verschärft den Anti-Doping-Kampf und teilt Mitgliedsverbände in Dopingkategorien ein
  • Higenamin als Dopingsubstanz in Nahrungsergänzungsmitteln
  • NADOs Krisengipfel in Paris – 18 NADOs fordern strukturellen Umbau der WADA
  • Dopingopfer-Hilfegesetz
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)01

Drei Tage Dreisprung in Hamburg

By Allgemein, Jugend, Lehre, Leistungssport, Veranstaltungen

Mehrsprung-Cup Lehrgang trifft Trainerfortbildung

Am vergangenen Wochenende (16.-18.11.) war die Hamburger Leichtathletikhalle fest in den Händen junger Dreisprungtalente, die der Einladung des DLV Dreisprung-Teams in den hohen Norden gefolgt waren. Insgesamt 15 Athletinnen und Athleten, die sich im vergangenen Jahr beim Deutschen Talent-Mehrsprung-Cup durchsetzen konnten, reisten mit ihren Heimtrainerinnen und -trainern nach Hamburg, um gemeinsam in drei intensiven Theorie- und Praxiseinheiten an ihren Sprint- und Sprungfertigkeiten für die kommende Saison zu arbeiten.

Der von den Freunden der Leichtathletik unterstütze Talent-Mehrsprung-Cup ist nun seit gut sechs Jahren ein wichtiges Sichtungsinstrument für das DLV-Dreisprung Team geworden. Doch neben der Sichtung und Entwicklung von Talenten spielt auch die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Trainerinnen und Trainern eine wichtige Rolle für eine nachhaltige Entwicklung der Disziplin. Also entschieden sich die beiden Nachwuchsbundestrainer Dreisprung, Jens Hoyer und Massala Felski die Gelegenheit zu nutzen und eine Trainerfortbildung parallel zum Lehrgang anzubieten, um die Praxiseinheiten des Lehrgangs als Anschauungsunterricht für die Trainer der Fortbildung zu nutzen.

Mit der freundlichen Unterstützung des Hamburger Leichtathletik-Verbandes und Timo Knoth konnten insgesamt 26 Trainerinnen und Trainer an dieser Maßnahme teilnehmen und sich in Vorträgen, Workshops und den gemeinsamen Praxiseinheiten mit den jungen Mehrfachspringern fort- und weiterbilden. „Für uns war es essenziell wichtig, den Trainern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, um sie für unsere Disziplin zu begeistern, ihnen wichtige Inhalte zu vermitteln und den ersten Stein für eine gemeinsame Zusammenarbeit zu setzen“, erklärt Massala Felski, DLV-Nachwuchsbundestrainer Dreisprung männlich.

Die Kombination der Maßnahme kam sowohl bei den Athletinnen und Athleten, als auch bei den Schulungsteilnehmern sehr gut an und stellt damit auch ein Modell für zukünftige Veranstaltung dar, die bereits für Anfang 2019 schon in der Planung sind.

(MF/KJ)

 

Trauer um Gerhard Windolf

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Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) und der Hamburger Leichtathathletik-Verband trauern um Gerhard Windolf, der im Alter von 94 Jahren am 03. November friedlich eingeschlafen ist.

Gerhard Windolf war mehrfacher Senioren-Welt- und Europameister. Bis ins hohe Alter nahm er an internationalen Wettkämpfen für Deutschland und natürlich seiner HNT weltweit teil. Zuletzt 2015 an den 21. Senioren-Weltmeisterschaften in Lyon Frankreich, um mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille (im Hoch- und Weitsprung sowie Kugelstoßen) in der Altersklasse AK 90  zurückzukehren. Gerhard war für Jung und Alt ein sportliches und menschliches Vorbild.

Gerhard Windolf hat sich zudem in der HNT viele Jahre auch ehrenamtlich engagiert. Als Kassenwart hat er jahrelang den Aufbau der LG HNF begleitet.

Für alle die ihn nicht kannten, hier der Link zu einem TV-Bericht von RTL-Nord aus dem Jahr 2016.