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Allgemein

Möglichkeiten der Kernspintomographie bei akuten Sportverletzungen

By Allgemein, Ankündigungen, Breitensport, Leistungssport, Veranstaltungen

Kostenfreier Vortrag über die Möglichkeiten der Kernspintomographie bei akuten Sportverletzungen

… interessant für Sportler und Trainer

Referent: Dr. Michael Finkenstaedt

Dr. Michael Finkenstaedt ist seit seiner Jugend Leistungssportler. In diesem Jahr wurde er zum dritten Mal Weltmeister im Orientierungslauf. Seit ihrer Gründung ist er Mitglied des Hamburger Laufprojektes „Elbstaffel“.

Zahlreiche Profi- und Leistungssportler suchen seinen diagnostischen Rat. Dr. Finkenstaedt ist einer der wenigen Fachärzte für Neuroradiologie in Hamburg. Diese Zusatzausbildung befähigt Ärzte, auch die weitaus komplexeren Körperbereiche Kopf und Rücken noch genauer zu diagnostizieren.

Wann ? 5. September 2018, 20 Uhr

Wo? Praxis Radiologie Raboisen 40, Hamburg

Bitte um Voranmeldung, da aufgrund von Platzkapazitäten die Teilnehmerzahl begrenzt ist:

Tel.: 040 / 32526006, Fax: 040 / 32526005, E-Mail:  vortrag@radiologiehamburg.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

ANTI-DOPING-NEWSLETTER September 2018

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter September 2018 finden Sie folgende Themen:

  • WHEREABOUTS IV. Quartal 2018 für alle Athleten, NADA-RTP und NADA-NTP – Wichtige Änderung der IAAF/AIU zur Abgabeerinnerung des IAAF-RTP
  • IAAF auf neuen Wegen im Anti-Doping-Kampf
  • Schwerpunktstaatsanwaltschaft München – Bilanz der Arbeit seit 2009
  • WADA-International Standard for Code-Compliance by Signatories (ISCCS) – Informatorische NADA-Übersetzung
  • WADA – Dopingkontrolllabor Stockholm teilweise suspendiert
  • Sportmedizinische Institute – Baden-Württemberg will Forschungsvorhaben begutachten
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)

Trauer um Irmgard Kucklick

By Allgemein, Breitensport, Homepage, Veranstaltungen

Das Präsidium des Hamburger Leichtathletik-Verbandes (HLV) gibt bekannt, dass Irmgard Kucklick – Ehefrau  des ehemaligen Verbandsvorsitzenden Wolfgang Kucklick – in der vergangenen Woche nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

„Irmchen“, wie sie liebevoll im Verein und Verband genannt wurde, stand ihrem Mann in den 1980er und 1990er-Jahren bei der Organisation des Hamburg Marathon tatkräftig zur Seite und verfolgte auch in den vergangenen Jahren noch immer die Veranstaltung vor Ort als begeisterte Zuschauerin, um die Läufer*innen beim Zieleinlauf anzufeuern.

Wir sind sehr traurig und werden ihr Andenken stets in Ehren halten.

Wolfgang Müller-Kallweit, Präsident

DM U16 in Bochum

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport

Matteo Ciuchini holt die Goldmedaille und bedankt sich bei seinem Trainer

Über 300 Meter legte Matteo Ciuchini (SC Poppenbüttel) gleich vom Start weg ein Höllentempo vor und kämpfte sich bis zum letzten Meter tapfer durch. Der Lohn: Mit 36,18 Sekunden eine neue Bestmarke und der Titel. „Ich wusste, dass ich nur mit einem schnellen Anfangstempo gewinnen konnte. Natürlich hatte ich Angst, auf der Zielgeraden brutal einzugehen“, erklärte der Hamburger, der seine Zukunft auf den 400 Metern sieht. „Sehr viel habe ich meinem Trainer Evgeny Alemaykin zu verdanken, ohne den ich heute nicht Deutscher U16-Meister geworden wäre.“
Im B-Finale über die 300m wurde Matti Wellm (Hamburger SV)  in einer Zeit von 38,18s Dritter.

Lysann Helms (LAV Hamburg Nord) holte die 2. Medaille nach Hamburg. Sie lief in einer Spitzenzeit von 39,34s die 300m und wurde damit deutsche Vizemeisterin. Ein gutes Rennen machte auch Jan Eric Büsing (SC Poppenbüttel) über die 3000m. In 9:42,20min sicherte er sich  Rang 4.
Jette Beermann (LG Wedel-Pinneberg) startete ebenfalls über die 3000m und lief auf Platz 6 in 10:50,77 min. Über die 300m Hürden war für den SC Poppenbüttel Karoline Freier am Start. Sie benötigte nur 47,02s für die Strecke und wurde mit dem 7. Platz belohnt. Alle weiteren Ergebnisse finden Sie hier.

An alle Athleten und Trainer einen satten Applaus. Macht weiter so!

 

ISTAF-Ausfahrt des HLV 2018

By Allgemein, Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Senioren, Veranstaltungen

Liebe Leichtathletinnen und Leichtathleten,

wie auch in den letzten Jahren möchte der HLV-Jugendausschuss am 02. September 2018  eine Tagesfahrt zum Internationalen Stadionfest (ISTAF) nach Berlin anbieten. Und ihr könnt natürlich  wieder  dabei  sein!  Beim diesjährigen ISTAF  gehen mit den deutschen Europameistern insgesamt zwölf Titelträger sowie internationale Stars an den Start. Zudem bestreitet Leichtathletik-Idol Robert Harting seinen letzten Wettkampf und beendet an diesem Tag seine große Karriere. vgl. Bericht auf leichtathletik.de

Meldet  Euch  am  besten  sofort,  spätestens  aber  bis  zum 24.08.2018 verbindlich per E-Mail beim Jugendwart Jann Folkers (folkers@hhlv.de) an.

Abfahrtsort:  Sporthalle Hamburg / Leichtathletikhalle
Abfahrtszeit: 10:00 Uhr

Die Busfahrt und der Eintritt kosten jeden Teilnehmer nur 10 €!

Es stehen insgesamt nur 78 freie Plätze zur Verfügung und es sind alle Athletinnen und Athleten,   sowie   alle   Leichtathletikbegeisterten   im   Hamburger   Leichtathletik-Verband herzlich dazu eingeladen, an dieser Ausfahrt teilzunehmen. Wer möchte, kann natürlich auch seine Eltern, Bekannten oder Freunde mitbringen.

Wichtig ist, dass die Meldungen nur gruppenweise über einen Übungsleiter oder Betreuer erfolgen können. Die Mindest-Meldezahl liegt bei 5 Personen aufwärts, die Übungsleiter/Betreuer sind bei dieser Tour unsere direkten Ansprechpartner und müssen daher auch dabei sein. Sie sind für die eigene gemeldete Gruppe verantwortlich. Ansonsten geht es getreu nach dem Motto „Wer zuerst kommt, malt zuerst“, also meldet euch gleich an!!!

Sportliche Grüße

Euer HLV-Jugendausschuss

Hier findet ihr den Flyer zur ISTAF-Fahrt.

Leichtathleten trauern um Walter Fromm

By Allgemein, Breitensport, Senioren

Das Präsidium des Hamburger Leichtathletik-Verbandes (HLV) gibt bekannt, dass der Mitbegründer der Leichtathletik-Abteilung des SV Lurup 1923 e.V., Walter Fromm, am vergangenen Montag im 92. Lebensjahr verstorben ist.

Als Jugend- und später als Sportwart war er von 1961 bis 1977 für den HLV ehrenamtlich tätig. Nach fünfzehn jähriger Pause übernahm er 1992 noch einmal für viele Jahre (bis 2003) sehr erfolgreich den Posten des Seniorensportwartes. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er unter anderem mit der DLV- und der HLV-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Eine Auszeichnung besonderer Art war es für Walter Fromm 1972, dass er zu den 36 Leichtathleten*innen gehörte, die das olympische Feuer für die Sommerspiele in München am 27.08.1972 auf Hamburger Landesgebiet bis zur Landesgrenze in Richtung Kiel trugen.

Auch im hohen Alter ist er der Leichtathletik weiterhin eng verbunden gewesen. So war  er bis vor zwei Wochen noch als Trainer der SV Lurup-„Oldies“, in Vorbereitung auf die im September anstehende Team-DM Senioren*innen, auf dem Sportplatz Vorhornweg in Lurup  tätig.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Wolfgang Müller-Kallweit, Präsident

Janas EM-Tagebuch

By Allgemein, Leistungssport, Wettkämpfe

(11. August) Es war nicht total enttäuschend, aber es auch nicht superduper toll. Auf jeden Fall ein Erlebnis! Ich bin 9:41 Komma irgendwas Minuten gelaufen. Das ist weniger als zwei Sekunden an meiner persönlichen Bestleistung entfernt – und trotzdem über der für mich magischen 9:40-Minuten-Grenze. Aber ich bin so schnell gelaufen wie ich konnte, daher ist ja eigentlich alles okay. Die anderen waren wirklich sehr schnell. Nun habe ich Sonntag keinen Wettkampf mehr, sondern genieße Berlin auf eine andere Art. Meine Familie und viele Freunde und Bekannte sind da. Ich feuere die anderen an, tanze und stoße auch mal mit einem Weinchen an ;)

Dort unten im Olympiastadion zu stehen, und das Publikum lauter werden zu hören, als mein Name genannt wird, war schon ein Erlebnis, das ich meinen Enkeln noch erzählen kann. Meine Saison ist noch nicht vorbei und ich genieße es noch hier mit der Mannschaft und den vielen anderen Athleten zu sein. Bis ich Montag in die schönste Stadt zurückfahre und noch ein bisschen weitertrainiere :) Danke für so viel Daumendrücken und viele Nachrichten. Wow.

Liebe Grüße aus Berlin
Jana Sussmann

Artikel Hamburger Abendblatt 11.08.2018

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(09. August) Das Athletenhotel ist so groß wie ich noch nie ein Hotel gesehen habe. Über 1000 Betten! Es ist sehr schick und sogar von einem Polizeiaufgebot abgesichert. Und überall so angenehm kühl, wie in einer separaten Welt. Die Hitzewucht draußen, die stärker als in Kienbaum und von den Betonwänden noch reflektiert zu werden scheint, vergessen wir in den Hotelräumlichkeiten. Bis Freitagmittag bin ich noch alleine im Zimmer, dann kommt Konstanze Klosterhalfen :)

Ebenso riesig wie das Hotel ist das Büffet, das nur ein bis zwei Stunden am Tag nicht zugänglich ist. Morgens, mittags, abends und zwischendurch gibt es alles, wirklich alles, was das Herz begehrt. Allein beim Frühstück: vier verschiedene Frischkäse-, elf unterschiedliche Wurstsorten, sogar Kresse zum selbst Abschneiden und Omelett direkt vom Koch, wie du es am liebsten magst.
Am Abend haben wir gemeinsam die emotionalen Momente der Wurf-Legenden Robert und Christina, sowie den Superlauf von Alina und den Mega-Sieg von Zehnkämpfer Arthur gesehen. Das hat mein Vorfreude- und Aufgeregt-Level angehoben – natürlich nur in angemessener Weise ;)
Eben bin ich locker eine Runde im Tiergarten gelaufen und mache mir heute einen entspannten Jana-Tag, nur mit Dingen, die ich gerne mag :)

Jana Susmann

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(08. August) Nun sind die Europameisterschaften in Gange. Athleten, die die erste Qualifikationsrunde nicht geschafft haben und keinen weiteren Einsatz wie zum Beispiel in der Staffel haben, sind nun schon ganz durch mit ihrem Wettkampf. Verrückt.
Wegen der Hitze und der Entfernung zum Stadion waren wir nicht live zum Zuschauen im Stadion mit der blauen Bahn, sondern haben die Vor- und Abendsession aus Kienbaum verfolgt. Echt spannend, die Athleten im Olympiastadion laufen, werfen und springen zu sehen, die ein paar Tage zuvor noch mit am Mittagstisch saßen. Wie das immer so ist, gab es schon Enttäuschungen (Olympiasieger, der alle seine Diskuswürfe ins Netz hämmert, oder Stürze beim Hindernisbalken), aber auch Erfreuliches wie eine Silber- und Bronzemedaille (Sprinterin Gina und Kugelstoßer Storli).

Ich packe nun meine Sachen, schlüpfe in die offizielle Nationalmannschaftskleidung und steige in den Bus gen Teamhotel nahe Berliner Tiergarten ;)

Jana Sussmann

Interview mit Jana Sussmann in der WELT vom 08.08.2018

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(06. August) Obwohl ich hier deutlich weniger auf dem Zettel habe als in meinem Hamburger Alltag, vergehen die Tage ziemlich schnell. Ich komme weniger zum Lesen oder Kreuzworträtseln als ich dachte. Dafür unterhalte ich mich viel mit Athleten aus anderen Disziplinen und bekomme interessante Einblicke. Zum Beispiel: Wenn die Staffelläufer trainieren, ist Hochtechnologie mit im Spiel, die genauestens auswertet, wer wie viel Tausendstel-Sekunden zu früh losgelaufen ist – da dauert eine Trainingseinheit auch mal knapp drei Stunden. Oder die Geher, die trainieren genau, die Füße so aufzusetzen, dass es gerade so nicht als Laufen zählt.

Mit den Athleten reisen auch immer mehr Physiotherapeuten aus Kienbaum ab und nach Berlin. Der große Raum mit sehr hohem Lärmpegel, in dem 15 Liegen nebeneinander platziert und ständig besetzt waren, wirkt nun viel größer. Weil mir nichts wehtut, nichts ziept und zwickt, war mein Physiotermin gestern Abend schön angenehm. Eine entspannte Massage, mit nettem Gespräch und wohltuender Regeneration. Mein Abschlusstraining ist mir auch gut gelungen und vor allem hat es mir Spaß gemacht.
Jetzt lasse ich nur noch wirken, fokussiere und freue mich :)

Jana Sussmann

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(05. August) Langsam wird es in Kienbaum leerer. Zwei Tage vorm Wettkampf werden die Athleten mit einem Bus ins Mannschaftshotel nach Berlin gefahren. Heute, am Montag, beginnt die Europameisterschaft der Leichtathleten mit den ersten Wettkämpfen!

Mir gefällt es hier. Der Tag beginnt mit Sonnenschein und einem Frühstück, das alles bietet, was ich gerne mag: Hier gibt es sogar Erdnussbutter und echte (!) Nutella. Der Tag verläuft dann in etwa so: Nach dem Training gibt es Mittagessen, dann übermannt einen die Mittagsträgheit. Wir haben hier den Luxus, uns ein kleines Mittagsschläfchen zu gönnen. Um 15 Uhr ruft die EM-Lounge mit Kaffeeduft, Kuchen, frischer Wassermelone und gesunden Smoothies.

Für mich steht heute mein Abschlusstraining an. Damit gebe ich meinem Körper noch einen kleinen Reiz, füttere das Ganze dann mit seichtem Training und kann Freitag bei meinem Lauf dann explodieren ;)

Jana Sussmann

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(04. August) Die Sonne scheint auch in Kienbaum sehr kraftvoll und ich vermisse ein wenig die angenehme Hamburger Brise. Doch mit der Hitze müssen wir auch im Wettkampf umgehen. Gegen 10 Uhr wird es voll auf dem Trainingsplatz: Athletische Sprintstarts, Läufe und Sprünge sind zu sehen, kraftvolle Schreie der Werfer und die „Hep“-Rufe der Staffelläufer zu hören. So langsam habe ich alle mir bekannten Gesichter getroffen, die mir zwischen dem gelben Getummel beim Team-Nachmittag nicht über den Weg gelaufen sind. Und ich lerne neue Athleten kennen, von der Geherin bis zum Dreispringer.

Gegen die Hitze können wir ins Kältebad gehen, in den See springen und uns gekühlte Getränke nehmen. An jeder Ecke zu bekommen: Kokoswasser-Drinks, die die Regeneration fördern und nach dem ganze Geschwitze den Elektrolyte-Haushalt wieder auffüllen sollen.

Der Sonnabend ist auch der Medientag. Von 10 bis 16.30 Uhr wuseln und schnacken im Raum neben dem Essenssaal sechs ARD- und ZDF-Redakteure mit je einem Athleten neben sich zwischen Laptops, Notizblöcken und Aufnahmegeräten. Jeder Athlet beantwortet eine gute halbe Stunde Fragen der Journalisten und erzählt, was die Reporter dann bei der Fernsehübertragung im Wettkampf den Zuschauern erzählen :)

Jana Sussmann

* * *

(03. August) Der Tag der Anreise nach Kienbaum: Im klimatisierten Auto dreieinhalb Stunden Richtung Berlin. Meine Trainerin Beate Conrad und ich trafen auf die DLV-Mannschaft, die nun zum größten Teil beisammen ist. Es war Team-Nachmittag am Stienitzsee, die gesamte Mannschaft versammelte sich gerade in einem alten Fabrikgebäude. Schattig, kühl und groß genug für die 127 Athleten. Mit Ärzten, Trainern, Physiotherapeuten und Psychologen umfasst das DLV-Team 230 Leute – groß wie nie für die Heim-Europameisterschaften!

Es gab Willkommens- und Motivationsworte, ein kleines Video, einen Jongleur-Auftritt und dann Freizeit am See mit Plantschen, Tischtennis, Kaffee und Kuchen.

Danach sind wir nach Kienbaum gefahren, haben die Wohnungen bezogen.
Mein erster Eindruck: ein zwar abgelegenes Örtchen, bei dem die Bedingungen für eine gelungene EM-Vorbereitung gut sind und noch besser geschaffen wurden. Die Mannschaft ist eingeschworen, ich freue mich :)

Jana Sussmann

ANTI-DOPING-NEWSLETTER August 2018

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter August 2018 finden Sie folgende Themen:

  • #icompeteclean – eine Präventionskampagne von NADA und DLV
  • Anpassung des NADA-Standard für Datenschutz
  • IAAF/AIU – Start einer Transparenzoffensive gegen Doping
  • „Gesetzvorschlag in Amerika – Zugriff auf alle Stadien“
  • Berlinger informiert über Weiterführung von Vertrieb und Entwicklung von Dopingkontrollbehältern
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)

Malina Reichert springt in Heilbronn zur Silbermedaille

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am vergangenen Wochenende haben in Heilbronn die U23 Deutschen Meisterschaften stattgefunden. Darunter fünf Hamburger Athleten, die sehr gute Ergebnisse und eine Silbermedaille erzielten.

Die als Mitfavoritin angereiste Malina Reichert (HSV) ging im Weitsprung an den Start. Gleich im ersten Versuch setzte sie mit 6,19m ein kleines Zeichen und sich somit an die Spitze des Feldes. Schwierige Windverhältnisse bereiteten allen Springerinnen Probleme. Sophie Weissenberg hielt dies aber nicht davon ab zu kontern. Im Fünften Versuch landete sie bei 6,37m und übernahm die Führung, welche sie bis zum Schluss halten konnte. Bei Malina blieb die Weite aus dem ersten Versuch stehen und somit reichte es für die 19-jährige Hamburgerin für den Vizemeistertitel und die Silbermedaille.

Über die 100m und 200m der Frauen ging Leonie Kluwig (Track and Field Club Hamburg) an den Start. Mit einer super Zeit von 11,77s rannte sie direkt in das 100m Finale, in dem sie dann Platz 6 erzielte. Auch bei den 200m reichte es am Ende für das Finale. Die im Finale von Leonie gelaufene Zeit von 24,21s bedeuteten nicht nur eine neue Bestleistung, sondern auch Platz 6.

Albert Yorke (HSV) und Lennart Jungclaus (HNT) gingen über die 100m und 200m ins Rennen. Albert erreichte, trotz seiner erschwerten Anreise, das 100m Halbfinale und das 200m Finale. In dem sicherte er sich in einer neuen Bestzeit von 21,71s den 7. Platz.
Lennart lief im 100m Halbfinale eine neue Bestzeit mit 10,61s und qualifizierte sich somit für das Finale, wo er den 6. Platz erreichte. Die neue Bestzeit bedeutet gleichzeitig die Teilnahmeberechtigung für die Deutschen Meisterschaften der Aktiven Ende Juli.

Der Bergedorfer Miguel Daberkow startete über die 800m. Nachdem ihm in der ersten Runde ein Konkurrent auf den Fuß trat und sich Miguels Schnürsenkel öffnete, versuchte er das Rennen noch bestmöglich zu Ende zu laufen. Dies gelang ihm in einer Zeit von 1:55,55min. Damit erreichte er den 13. Platz.

Gratulation an alle Athleten und Trainer für die tollen Leistungen. Wir vom Hamburger Leichtathletik-Verband wünschen euch weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison. Macht weiter so!

ANTI-DOPING-NEWSLETTER Juli 2018

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter Juli 2018 finden Sie folgende Themen:

 

  • Hinweis der NADA für ADAMS-pflichtige Athletinnen und Athleten – Zwei-FaktorenAuthentifizierung für ADAMS
  • IAAF-Startberechtigung russischer Athleten
  • Deutsche Leichtathleten äußern sich zum Thema Doping
  • NADA-Jahres-Pressekonferenz – abschließende Berichte des Jahres 2017
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)