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Ergebnisse

Ergebnisse des Talentsichtungswettbewerbs RAPIDO 2022

By Ergebnisse, Jugend, Rapido, Schule, Veranstaltungen

Nach intensiven Wochen der Sichtung von insgesamt 1.953 Schülerinnen und Schülern an 17 Schulen auf der Suche nach Hamburgs schnellster Fünftklässlerin und Hamburgs schnellstem Fünftklässler stehen nun die Sieger*innen fest. Der Finalwettbewerb konnte in diesem Jahr am 5. Oktober wieder in der Leichtathletikhalle Hamburg stattfinden. Für den Finaltag qualifizierten sich in den Vorentscheidungen die 25 schnellsten Schüler/innen je Jahrgang 2011 und älter sowie 2012 und jünger. Bevor es in das große 50m-Finale ging mussten zunächst die acht besten Jungen und Mädchen je Jahrgang durch einen fliegenden 30m-Sprint ermittelt werden. Folgende Schülerinnen und Schüler waren hierbei die Schnellsten und haben den Titel Schnellste(r) 5.-Klässler*in Hamburgs unter sich ausgemacht:

Weibliche Kinder W10 und jünger (2012 und jünger)

  1. Ida W. / Heinrich-Hertz-Schule – 7,79s
  2. Leilah R. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,02s
  3. Clara Christine K. / Gymnasium Hoheluft – 8,12s
  4. Nala Chioma B. / Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg – 8,13s
  5. Coco-Jolie B. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,14s
  6. Luella K. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,34s
  7. Nike Marie W. / Carl-von-Ossietzky-Gymnasium – 8,38s
  8. Adele J. / Gymnasium Hochrad – 8,47s

Weibliche Kinder W11 und älter (2011 und älter)

  1. Linda G. / Gymnasium Hochrad – 7,74s
  2. Eda M. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,06s
  3. Marie L. / Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg – 8,08s
  4. Anna-Lena S. / Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg – 8,17s
  5. Emma L. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,24s
  6. Alina B. / Carl-von-Ossietzky-Gymnasium – 8,40s
  7. Macy Ann W. / Gymnasium Lohbrügge – 8,62s
  8. Laura K. / Heinrich-Hertz-Schule – 8,69s

Männliche Kinder M10 und jünger (2012 und jünger)

  1. Torge K. / Heinrich-Hertz-Schule – 7,67s
  2. Jonas L. / Heinrich-Hertz-Schule – 7,76s
  3. Tim N. / Gymnasium Hochrad – 7,88s
  4. Max Emanuel S. / Carl-von-Ossietzky-Gymnasium – 8,05s
  5. Otto R. / Gymnasium Hochrad – 8,05s
  6. Joshua H. / Gymnasium Oberalster – 8,15s
  7. Gero E. / Carl-von-Ossietzky-Gymnasium – 8,24s
  8. Chukwuebuka Nathan O. / Gymnasium Hummelsbüttel – 8,39s

Männliche Kinder M11 und älter (2011 und älter)

  1. Kacey Osei T. / Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg – 7,62s
  2. Glenn D. / Stadtteilschule Eppendorf – 7,67s
  3. Emmanuel Boakye A. / Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg – 7,78s
  4. Arya K. / Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg – 7,86s
  5. Mateo K. / Stadtteilschule Eppendorf – 7,92s
  6. Bilal D. / Stadtteilschule Meiendorf – 8,15s
  7. Joel O. / Stadtteilschule Meiendorf – 8,16s
  8. Sune Kristian Even S. / Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg – 8,20s

Der Hamburger Leichtathletik-Verband bedankt sich herzlich bei allen Schulen, den Lehrerinnen und Lehrern, vor allem aber den Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme am diesjährigen Talentsichtungswettbewerb RAPIDO. Zudem beglückwünscht der Hamburger Leichtathletik-Verband alle Schülerinnen und Schüler zu ihren Leistungen!

Übersicht der Finalergebnisse aller Altersklassen

Haftom Welday läuft Deutsche Jahresbestzeit im Marathon

By Ergebnisse, Leistungssport, Veranstaltungen, Wettkämpfe

Haftom Welday konnte bei 48. Berlin Marathon das Highlight aus Deutscher und Hamburger Sicht liefern. Der für den Hamburger Laufladen startende Läufer erreichte beim Weltrekord-Lauf von Eliud Kipchoge das Ziel in neuer persönlicher Bestzeit von 2:09:06 Stunden. Seit wenigen Tagen mit der deutschen Staatsbürgerschaft ausgestattet wurde er somit auch bester Deutscher in Berlin. Mit seiner starken Zeit unterbietet er zudem die PK-Kader-Norm des DLV und setzt sich an die erste Stelle der deutschen Bestenlisten 2022, die bislang Richard Ringer mit seinem Lauf zum EM-Titel in München in 2:10:21 Stunden anführte. Auch zum Hamburger Rekord von Arne Gabius 2:08:33 Stunden, lange auch deutscher Rekord, fehlt nicht mehr viel. Insgesamt liefen erst fünf Deutsche schneller als Haftom in Berlin.

Vor Ort konnten auch weitere Hamburger mit starken Zeiten auftrumpfen: Christian Hiller (Turnerbund Hamburg-Eilbeck) verbessert seine Bestzeit auf 2:25:44 Stunden. Benjamin Franke (LT Haspa Marathon Hamburg) verfehlt eine neue PB nur knapp in 2:29:29 Stunden. Nils Wax verbessert sich auf 2:38:34 Stunden, Marko Jessen auf 2:41:48 Stunden (beide LT Hapsa Marathon Hamburg), dicht gefolgt von Monier Rauter (Turnerbund Hamburg-Eilbeck) in 2:42:18 Stunden.

Bei der zeitgleich ausgetragenen Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon in Ulm kann Nicolas Wilde (Turnerbund Hamburg-Eilbeck) mit einer deutlichen neuen Bestzeit überzeugen: In 1:06:13 Stunden wird er ingesamt Achter.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Die Ergebnisse der Veranstaltungen sind bei leichtathletik.de sowie in der Ergebnis-Rubrik einzusehen.

(Andreas Grieß)

Hamburger Läuferinnen und Läufer bei der DM 10 Kilometer in Saarbrücken

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Veranstaltungen, Wettkämpfe
Insgesamt elf Läufer und eine Läuferin vertraten Hamburg am Wochenende bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10 Kilometer in Saarbrücken. Als einzige Frau aus dem HLV am Start war Hanna Tempelhagen (Turnerbund Hamburg-Eilbeck). Sie wurde in neuer persönlicher Bestzeit ingesamt 53. und zudem Vize-Meisterin in ihrer Altersklasse, der W40.

Eine neue persönliche Bestzeit stellte auch der schnellste Hamburger Mann an diesem Tag, Philipp Sprotte (Hamburg Running), auf, der in 31:48 Minuten 67. wurde und ebenfalls Silber in seiner Altersklasse (M35) gewinnen konnte. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen David Krischke und Andreas Grieß holte er zudem Gold in der Mannschaftswertung der M35.

Eine weitere Top-100-Platzierung gelang Gerrit Kröger (Hamburg Running), der in 32:22 Minuten 88. wurde. Ein Platz vor ihm als 87. kam in 32:18 Minuten Julius Kemper (Hamburger SV) ins Ziel. Damit erzielte er in der U23 zudem einen guten 16. Platz. Sein Vereinskollege Tom Kühnel wurde in 34:24 Minuten 20. in der U20. Im abschließenden Altersklassenrennen konnte aus Hamburger Sicht ferner Christian Nahrwold (Hamburg Running) einen erfreulichen 7. Platz in der Altersklasse M50 erzielen. Für ihn stoppte die Uhr nach 37:13 Minuten.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Die Ergebnisse der Veranstaltungen sind bei leichtathletik.de sowie in der Ergebnis-Rubrik einzusehen.

(Andreas Grieß)

Digitale HLV-Bestenlisten: Neuer Bestenlisten-Service auf hhlv.de

By Allgemein, Ankündigungen, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Service, Wettkämpfe

Erstmals steht der neue Hamburger Bestenlisten-Service zum digitalen Abruf mit Auswahl-Menüs und Suchfunktion zur Verfügung, welcher auf dem Bestenlisten-Service des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) basiert.

Einen Überblick über die bisher erzielten Leistungen bietet die neue Bestenliste des Hamburger Leichtathletik-Verbandes (HLV): Ab sofort stehen die Ranglisten in einer neuen digitalen Übersicht zur Verfügung, in der Nutzer nach Altersklasse, Jahr oder Disziplin filtern und nach Namen suchen können. Angeboten wird dieser Service zunächst für die Altersklassen der Jugend U14 bis hin zu den Aktiven sowie für Senior:innen, beginnend mit der Freiluft-Saison 2020. Die Bestenlisten der vorherigen Jahre sind nach wie vor unter den neuen Bestenlisten im Archiv abrufbar.

Automatische und manuelle Datenpflege

Direkt Eingang in die Bestenlisten finden Resultate von Veranstaltungen, die über die Software TAF3 von Seltec abgewickelt werden. Diese Daten werden im Verlauf fortlaufend ergänzt um Resultate weiterer Veranstaltungen auf nationalem und internationalem Boden im Stadion und auf der Straße. Darüber hinaus findet stetig eine Daten-Kontrolle und -Bereinigung statt.

Leistungen aus Trainings- und Testwettkämpfen sind nicht bestenlistentauglich. Zur Anerkennung von Resultaten gelten grundsätzlich die folgenden Rahmenbedingungen:

  • angemeldeter und genehmigter Wettkampf
  • regelkonforme Durchführung (qualifizierte Kampfgerichte)
  • elektronische Zeitmessung
  • Windmessung bei Weit-/Dreisprung und Sprint bis 200 Meter
  • Athleten müssen ein gültiges Startrecht besitzen

Sollten Sie dennoch Fehler finden, melden Sie sich bitte beim DLV bei Alexander Mertens unter alexander.mertens@leichtathletik.de. Bitte beachten Sie dabei jedoch, dass nur vollständige Hinweise (Ergebnisliste oder Link zur Ergebnisliste; Ergebnis; Name; Jahrgang; Verein; Ort und Datum der erbrachten Leistung) aufgenommen werden können. Die Ergänzung fehlender Resultate kann einige Tage in Anspruch nehmen.

Die neuen Bestenlisten sind wie bisher abrufbar über die Rubrik „Ergebnisse“ und dort die Seite „Bestenlisten“: Zu den neuen Hamburger Jahres-Bestenlisten

DLV nominiert Josie Krone und Simon Plitzko für U18-EM in Jerusalem

By Allgemein, Ankündigungen, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Veranstaltungen, Wettkämpfe

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat im Anschluss an die DLV U18-Gala in Walldorf sein Team für die U18-Europameisterschaften Anfang Juli in Jerusalem nominiert.

51 junge Talente, darunter mit Josie Krone und Simon Plitzko (beide Hamburger SV) auch zwei Hamburger Athlet:innen, starten vom 4. bis 7. Juli für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) bei den U18-Europameisterschaften in Jerusalem (Israel). Das sieht die Nominierung vor, die gemäß Nominierungsrichtlinien Anfang dieser Woche erfolgt ist. Vorangegangen war am Samstag der entscheidende Qualifikations-Wettkampf, die DLV U18-Gala in Walldorf. Sowohl Josie Krone als auch Simon Plitzko werden im Weitsprung an den Start gehen.

“Wir haben von vielen unserer U18-Talente schon im bisherigen Saisonverlauf hochklassige Leistungen gesehen. Besonders überzeugt haben mich aber zuletzt die tollen Resultate der U18-Gala in Walldorf, die unter der besonderen Drucksituation der Trials und bei großer Hitze erzielt wurden. Die Hitze bot auch schon einen Vorgeschmack auf das, was uns in Jerusalem erwartet. So reisen wir gut vorbereitet und mit viel Optimismus und Vorfreude zur U18-EM“, sagte die DLV-Chefbundestrainerin Nachwuchs Elke Bartschat. “In vielen Wettbewerben wie dem Sprint, dem Stabhochsprung, dem Kugelstoßen, dem Hindernislaufen oder dem Mehrkampf zählen unsere Athleten und Athletinnen zur europäischen Spitze. Jetzt gilt es, zum Saisonhöhepunkt gegen internationale Konkurrenz dieses Leistungsniveau abzurufen.“

Während in Jerusalem die Jahrgänge 2005 und 2006 startberechtigt sind, erhalten weitere Athletinnen und Athleten des jüngeren U18-Jahrgangs 2006 beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Banská Bystrica (Slowakei; 24. bis 30. Juli) die Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln. Auch für diese Meisterschaften wurde im Anschluss an die Gala in Walldorf ein Nominierungsvorschlag erarbeitet. Dieser wird in Abstimmung mit dem verantwortlichen Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) finalisiert und von diesem zu einem späteren Zeitpunkt als Teilmannschaft des Team D veröffentlicht.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert Josie und Simon herzlich zur Nominierung und wünscht beiden viel Erfolg bei der U18-EM!

Weitere Informationen zur U18-EM sind bei leichtathletik.de und bei European Athletics zu finden.

(Quelle: DLV)

Mika Sosna wirft U20-Weltrekord

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Diskuswerfer Mika Sosna (TSG Bergedorf) hat am Freitagabend beim SoleCup in Schönebeck den Diskus der U20 bis auf 71,37 Meter geschleudert und damit mehr als einen Meter auf den bisherigen U20-Weltrekord draufgepackt. Der Hamburger Leichtathletik-Verband beglückwünscht Mika und seinen Trainer zu dieser herausragenden Leistung und wünscht ihm viel Erfolg bei den anstehenden Meisterschaften national und international.

Ein ausführlicher Bericht zum Wettkampf und seinen Leistungen findet sich auf der Homepage des DLV unter leichtathletik.de.

Sechs Hamburger Staffeln qualifizieren sich für Deutsche Meisterschaften

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am letzten Tag der Meldefrist nutzten mehrere Hamburger Langstaffeln die entsprechenden Landesmeisterschaften in Lübeck, um sich für die Deutschen  Langstaffel-Mmeisterschaften in knapp zwei Wochen in Mainz zu qualifizieren.

Die Männerstaffel über 3×1.000 Meter von Hamburg Running blieb als Landesmeister in der Besetzung Gerrit Kröger, Eric Berger und Tobias Middendorf in 7:43,71 Minuten deutlich unter der erforderlichen Zeit von 7:50,00 Minuten. In der männlichen Jugend U20 waren 8:22,00 Minuten gefordert, die direkt zwei Staffeln aus dem Verbandsgebiet unterbieten konnten. Der Hamburger SV kam mit Christian Amanuel-Tekeste, Henri Müller und Tom Kühnel als neuer Landesmeister in 8:06,39 Minuten ins Ziel, dicht gefolgt von der LG Wedel-Pinneberg mit Philip Jensen e Castro, Hatim Pietsch und Philipp David in 8:07,81 Minuten.

Bei den Frauen konnten ebenfalls zwei Jugendstaffeln die erforderliche Qualifikationszeit, hier für die 3×800 Meter, unterbieten. Die TSG Bergedorf mit Isabeau Mantey, Anna Schweitzer und Inga Schulz benötigte 7:24,91 Minuten, der Hamburger SV mit Charlien Dädler, Isabella König und Finja Lammeyer 7:27,39 Minuten. Für die Deutschen Meisterschaften gefordert waren 7:30,00 Minuten. Beide Teams sind zudem neue Landesmeister, da das Trio des Hamburger SV noch komplett der U18 angehört.

Tags zuvor gelang dem Hamburger SV in Hannover zudem noch die Qualifikation in der 4×400-Meter-Mixed-Staffel der Männer und Frauen. In 3:39,55 Minuten blieben Markus Wagner, Charlott Jacobs, Anisha Steinbach und Ardit Vidishiqi deutlich unter der geforderten Norm von 3:45,00 Minuten.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Die Ergebnisse der Veranstaltungen sind in der Ergebnis-Rubrik einzusehen.

(Andreas Grieß)

DM Langstrecke: Sonja Lindemann Vierte in der U20, M35-Gold für Philipp Sprotte

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Senioren, Wettkämpfe

Hamburgs Läuferinnen und Läufer waren am Wochenende mit einem kleinen Team bei den Deutschen Meisterschaften der Langstrecken in Pliezhausen vertreten, wussten aber durchaus zu überzeugen. In den Altersklassen konnten sie sogar einmal Gold und einmal Bronze gewinnen.

Denkbar knapp an einer Medaille vorbei schrammte Sonja Lindemann (LG Wedel-Pinneberg). Die U20-Athletin lief über 5.000 Meter lange in der Spitzengruppe mit und hielt bis zur Zielgerade Kontakt zur späteren Bronzemedaillengewinnerin, Carolina Schöfer von der TG Schwalbach. Letzlich behielt die Hessin in 17:25,27 Minuten knapp die Nase vor Sonja Lindemann, die in 17:26,55 Minuten auf Platz vier ins Ziel kam.

Bronze gewinnen konnte hingegen Dagmar Kleinemeyer (Barsbütteler SV) in der Altersklasse W65. Für die 10.000 Meter benötigte sie 52:40,90 Minuten. Sogar der Titelgewinn gelang Philipp Sprotte (Hamburg Running) in der M35. Er ließ seine Konkurrenz zwischenzeitlich ziehen, konnte sie im späteren Rennverlauf jedoch mit gleichmäßigem Tempo wieder einholen und das Rennen in 32:33,17 Minuten für sich entscheiden.

Einziger Hamburger im Hauptrennen war David Valentin (LT Haspa Marathon Hamburg). Er erreichte das Ziel nach 31:14,29 Minuten, was ihm in der Endabrechnung Platz 11 einbrachte.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Die Ergebnisse der Veranstaltung sind hier sowie in der Ergebnis-Rubrik einzusehen.

Auf leichtathletik.de ist ein umfangreicher Bericht zur Veranstaltung zu finden.

(Andreas Grieß)

Herausragende Leistungen bei Hallen-DM in Sindelfingen und Leipzig

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Mit sage und schreibe neun Medaillen und sieben Landesrekorden im Gepäck kehren die Hamburger Athletinnen und Athleten von den Deutschen Hallenmeisterschaften der Jugend und der Aktiven an den vergangenen beiden Wochenenden zurück.

Den Anfang machten am 19./20. Februar 2022 die noch jugendlichen Athletinnen und Athleten bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften der Altersklasse U20, sowie den Winterwurfmeisterschaften der Jugend U20 und U18 im Baden-Württembergischen Sindelfingen. Insgesamt 18 Hamburger Athletinnen und Athleten konnten sich für diese nationalen Titelkämpfe qualifizieren.

Die erfolgreichste Hamburger Athletin an diesem Wochenende war Vanessa Baldé (Hamburger SV), die sich gleich zwei Silbermedaillen sichern konnte. Bereits im Vorlauf über 200m konnte sie ihre Bestzeit um vier Zehntel auf 24,44 Sekunden verbessern und zog als insgesamt zweitschnellste Läuferin ins A-Finale ein. In diesem steigerte sie sich erneut auf herausragende 24,38 Sekunden und gewann die Silbermedaille. Zudem verbesserte sie den zuvor von Melanie Willrodt (TSG Bergedorf) gehaltenen Hamburger Hallenrekord der weiblichen Jugend U20. Ebenfalls über die Hallenrunde am Start war Line Schröder (Hamburger SV), die wie auch ihre Vereinskameradin bereits im Vorlauf ihren Hausrekord knackte und diesen auf 24,80 Sekunden verbesserte. Mit dieser Zeit erreichte sie zudem das B-Finale, in dem sie in 24,85 Sekunden auf den insgesamt sechsten Platz lief.

Ihre zweite Silbermedaille gewann Vanessa Baldé mit der 4x200m-Staffel des Hamburger SV mit ihren Teamkameradinnen Nina Baum, Michelle Klobe und Line Schröder. In einem spannenden Rennen bewies das Quartett seine Teamstärke und rannte in einer Zeit von 1:39,66 Minuten zur Silbermedaille, womit sie erneut ihren eigenen Mitte Januar aufgestellten Landesrekord um knapp eine Sekunde verbesserten.

Eine Silbermedaille sicherte sich auch Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) im Weitsprung der weiblichen Jugend U20. Von Beginn an hatte sie den Wettkampf fest im Griff und landete bereits mit ihrem ersten Satz des Tages auf 6,14 Meter und damit auf dem auch zum Wettkampfende zweiten Rang.

Bei den parallel ausgetragenen Winterwurfmeisterschaften ging Mika Sosna (TSG Bergedorf) im Diskusring an den Start und warf das 1,75kg schwere Wurfgerät direkt im ersten Versuch auf starke 61,09 Meter. Lange Zeit lag er mit dieser Weite in Führung, bis im letzten Durchgang doch noch ein Athlet die Weite von Mika übertraf, sodass der Hamburger Athlet sich schlussendlich den zweiten Platz sichern konnte.

Ebenso spannend wie tragisch endete der Wettbewerb über 60m Hürden der männlichen Jugend aus Hamburger Sicht. Manuel Mordi (Hamburger SV) zog souverän und mit einer neuen Landesrekordzeit von 7,85 Sekunden als Schnellster Läufer aller Halbfinals ins Finale ein. Dieses begann für ihn ähnlich erfolgreich, bis er in Führung liegend beim Überqueren der letzten Hürde stürzte und letztlich auf dem siebten Rang mit einer Zeit von 8,20 Sekunden nach mehrern Überschlägen die Ziellinie überquerte.

Über die 200m der männlichen Jugend war Matti Wellm (Hamburger SV) am Start und erreichte mit seiner Zeit von 22,01 Sekunden das B-Finale, in dem er seine Bestzeit aus dem Halbfinale auf rasante 21,76 Sekunden steigern konnte und sich somit den insgesamt sechsten Platz sicherte.

Knapp an einer weiteren Medaille vorbei schrammte Jan Eric Büsing (SC Poppenbüttel) im 3.000m-Lauf der männlichen Jugend. In einem packenden Finish überquerte er weniger als zwei Sekunden hinter dem Dritten nach 8:54,02 Minuten als Vierter die Ziellinie. In der weiblichen Jugend war über die gleiche Distanz Sonja Lindemann (LG Wedel-Pinneberg) am Start. Mit ihrer Zeit von 10:05,31 Minuten belegte sie den achten Platz.

Jeweils neunte Plätze erreichten über die 1.500m Philip Jensen e Castro (LG Wedel-Pinneberg) in 4:05,72 Minuten und Finja Lammeyer (Hamburger SV) in 4:46,44 Minuten.

Auf die Jugendmeisterschaften folgten am vergangenen Wochenende (26./27. Februar 2022) die Deutschen Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen in Leipzig. Diese verliefen aus Hamburger Sicht einzigartig erfolgreich, sodass leichtathletik.de Hamburg zur “Sprinthochburg” benannte.

Grund hierfür waren die herausragenden Leistungen der beiden Sprinter Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah (beide Hamburger SV). Nachdem Owen bereits im 60m-Vorlauf den erst zwei Wochen zur zuvor aufgestellten Hamburger Landesrekord auf 6,64 Sekunden verbesserte, gelang seinem Freund und Kontrahenten Lucas im Finale eine bemerkenswerte Steigerung. Seiner Vorlaufzeit von 6,68 Sekunden ließ Lucas eine Fabelzeit von 6,58 Sekunden folgen. Neuer Landesrekord, Deutscher Meister und sogar Hallen-WM-Norm! Die Erfüllung der WM-Norm gelang auch Owen, der sich in 6,61 Sekunden die Bronzemedaille sicherte. Ihre Dominanz im Sprint untermauerten beide eindrucksvoll auch über die 200 Meter. Bereits in ihren Vorläufen zeigten Owen in 20,77 Sekunden und Lucas in 20,97 Sekunden, was sie zu leisten im Stande sind. Den Finallauf dominierte dann Owen von Anfang an vorne weg laufend und siegte in 20,55 Sekunden, Platz vier der ewigen deutschen Hallenbestenliste und natürlich Landesrekord. Auf Rang drei folgte ihm Lucas in 21,11 Sekunden.

Eine weitere Medaille konnte Nick Schmahl (Hamburger SV) im Weitsprung der Männer gewinnen. In seinem letzten Versuch gelang ihm seine Tagesbestweite von 7,51 Metern, die ihm schlussendlich Bronze einbrachte. Ihrer Silbermedaille bei den Jugendmeisterschaften in der Vorwoche ließ Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) mit einer Weite von 5,95 Metern einen vierten Platz im Weitsprungwettbewerb der Frauen folgen.

Einen weiteren Landesrekord durfte die 4x200m-Staffel der Frauen des Hamburger SV in der Besetzung Louise Wieland, Vanessa Baldé, Michelle Klobe und Line Schröder bejubeln. Mit ihrer Zeit von 1:38,02 Minuten knackten sie nicht nur den bereits seit 1989 bestehenden Hamburger Rekord, sondern liefen auch auf Rang fünf in der Gesamtwertung. Kurz zuvor lief Louise Wieland bereits im 200m-Finale der Frauen, in dem sie nach einer Verbesserung ihres eigenen Landesrekordes auf 24,11 Sekunden im Vorlauf eine Zeit von 24,44 Sekunden folgen ließ und auf Rang sechs lief. Über 60m lief sie in 7,58 Sekunden auf Rang 20, ebenso wie Paul Erdle (LAV Hamburg-Nord) in 6,85 Sekunden im 60m-Wettbewerb der Männer.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Die Ergebnisse beider Veranstaltungen sind in der Ergebnis-Rubrik einzusehen.

Auf leichtathletik.de sind weitere Berichte und auch Highlight-Videos aller Finals zu finden.

Einstieg in die Hallensaison 2022 für HLV-Athletinnen und -Athleten

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am vergangenen Wochenende (08./09.01.2022) bestritten einige Hamburger Athletinnen und Athleten an gleich drei unterschiedlichen Orten ihren Saisonauftakt im neuen Jahr. Die Athletinnen und Athleten teilten sich dafür auf das Indoor Jump’n’Run in Dortmund, das 12. Hallenmeeting des TLV Erfurt und den 2. Frankfurter Wintercup auf.

In Dortmund starteten die U20-Athleten Manuel Mordi, Matti Wellm und Naphtali Walz (alle Hamburger SV) unter anderem über 60 Meter. Manuel Mordi absolvierte den Vorlauf in einer Zeit von 7,02 Sekunden, während Matti Wellm 7,18 Sekunden und Naphtali Walz 7,32 Sekunden benötigten. Im B-Finale konnten Matti Wellm und Naphtali Walz ihre Zeiten nochmal auf 7,17 Sekunden und 7,19 Sekunden verbessern, Manuel verzichtete auf den Finallauf. Bei den 200m-Zeitläufen der männlichen Jugend U20 dominierten die Athleten des Hamburger SV das Geschehen und belegten die Plätze eins, drei und vier. Manuel Mordi führte die Rangfolge mit einer Zeit von 22,07 Sekunden an. Hinter ihm auf dem dritten Platz folgte Matti Wellm in 22,46 Sekunden und den vierten Platz belegte Naphtali Walz in 23,14 Sekunden. Deutlich höher einzuschätzen ist Manuel Mordis Leistung über 60m Hürden, die er in einer neuen persönlichen Bestzeit von 7,90 Sekunden überwand, womit er sogar einen neuen Hamburger Landesrekord in der männlichen Jugend U20 aufstellte.

Sowohl in der männlichen Jugend U18 als auch bei den Männern starteten jeweils nur ein Athlet aus dem Hamburger Raum. Tim Hocke (Hamburger SV) absolvierte die 60m im Vorlauf der männlichen Jugend U18 in 7,62 Sekunden und belegte über 200m den neunten Rang in 24,29 Sekunden. Bei den Männern ging Miguel Daberkow (TSG Bergedorf) über 1.500m an den Start und beendete das Rennen auf dem dritten Platz mit einer Zeit von 4:01,01 Minuten.

In der weiblichen Jugend U20 starteten Vanessa Baldé, Lotte Dreyer und Michelle Klobe (alle Hamburger SV) über 60m. Vanessa Baldé lief im Vorlauf 7,85 Sekunden, während Michelle Klobe 7,86 Sekunden und Lotte Dreyer 8,32 Sekunden benötigten. Die beiden U20-Athletinnen Michelle Klobe und Vanessa Baldé qualifizierten sich für das 60m A-Finale und belegten in diesem die Ränge zwei und drei. Michelle Klobe war diesmal in 7,80 Sekunden minimal schneller als Vanessa Baldé, die nach 7,84 Sekunden ins Ziel sprintete. Auch über 200 Meter der weiblichen Jugend U20 konnten sich zwei Hamburgerinnen durchsetzen. Vanessa Baldé lief mit einer Zeit von 24,85 Sekunden auf den ersten Platz, Line Schröder (Hamburger SV) landete in 25,47 Sekunden auf Rang zwei. Die Plätze fünf und neun belegten Michelle Klobe in 26,23 Sekunden und Lotte Dreyer in 26,90 Sekunden. Auch über 60m Hürden präsentierten sich die Athletinnen der weiblichen Jugend U20 in starker Form und erreichten den dritten und vierten Platz. Vanessa Baldé pulverisierte dabei ihre bestehende Bestleistung von 9,52 Sekunden und steigerte diese auf starke 8,87 Sekunden. Line Schröder beendete den Lauf in 8,92 Sekunden.

In Erfurt gingen Nick Schmahl (Hamburger SV) und Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) im Weitsprung und über 60m an den Start. Nick Schmahl rannte die 60m im Vorlauf in einer Zeit von 7,35 Sekunden, konnte sich im Finale aber noch einmal deutlich auf 7,07 Sekunden verbessern und belegte den zweiten Platz. Im Weitsprung belegte er mit einem Sprung auf 7,12 Meter den ersten Platz. Bei Marlene Lang blieb es bei nur einem Lauf über die 60m in 8,01 Sekunden. Im Weitsprung erreichte sie eine Weite von 5,56 Metern und sicherte sich Rang zwei.

Beim 2. Frankfurter Wintercup lief Louise Wieland (Hamburger SV) in 7,67 Sekunden ins 60m-Finale der Frauen und sicherte sich dort mit einer Zeit von 7,72 Sekundenden achten Platz. Im folgenden 200m-Zeitlauf konnte sich Louise Wieland dann durchsetzen und sprintete in 24,65 Sekunden auf den ersten Platz. Die Mehrkämpferin Janina Lange (SC Poppenbüttel) startete gleich in vier Disziplinen. Während sie über die 60m Hürden in 9,10 Sekunden den sechsten Rang belegte, gelang es ihr, sich im Hochsprung mit einer übersprungenen Höhe von 1,69 Meter und im Weitsprung mit 5,96 Meter gegen die Konkurrentinnen durchzusetzen. Beim Kugelstoßen stieß sie die 4kg-Kugel auf 11,26 Meter.

Die Ergebnisse aller Veranstaltungen sind unter Ergebnisse zu finden.