Das GLS-Sprachenzentrum sucht im Raum Hamburg für einen 16-jährigen Sport und Lauf begeisterten italienischen Schüler eine Gastfamilie für den Zeitraum vom 08. August bis 06. Dezember 2020. Familien, die sich vorstellen könnten, diesen Gastschüler aufzunehmen, finden hier weitere Informationen.
Das Geschäftsführende Präsidium des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat auf einer Videokonferenz in der letzten Woche (05.06.) beschlossen, für folgende Veranstaltungen, die aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurden, einen Sonderantrag auf Durchführung bei den Behörden zu stellen:
Late Season:
- Deutsche Meisterschaften Braunschweig (8./9. August) – Sondergenehmigung wurde beantragt, aber noch nicht genehmigt.
- Deutsche Mehrkampf-Meisterschaften Vaterstetten (21. bis 23. August)
- Deutsche Jugendmeisterschaften (U18/U20) Ulm (Mitte September) – Ein genaues Datum steht noch nicht fest.
- Bezüglich der Senioren-Mehrkampf-DM in Zella-Mehlis fällt eine Entscheidung bis 16. Juni.
- Von der DLM wurde eine Sondergenehmigung für den Länderkampf „Berlin fliegt!“ für den 16. August 2020 beantragt, aber noch nicht genehmigt.
Abgesagt für 2020 und neu terminiert für 2021 werden aufgrund der Beschränkungen der Corona-Pandemie folgende Veranstaltungen: die U23-DM, die U16-DM, die Senioren-DM, die DM Senioren Wurf Mehrkampf, die DM 10 Kilometer, die DM 50 Kilometer Gehen, die DM Ultratrail, die DM 50 Kilometer Straßenlauf, die DM 10.000 Meter, die DM Halbmarathon, die DM Marathon und die DM 100 Kilometer.
Weitere Informationen dazu siehe hier auf der DLV-Homepage.
Durch den Neuerlass der Hamburgischen SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung vom 26.05.2020 ist ab sofort neben der Benutzung von öffentlichen, schulischen und privaten Sportanlagen im Freien auch die Nutzung von geschlossenen Räumen für den Sportbetrieb möglich. Somit steht u.a. auch die Leichtathletikhalle wieder für eine Nutzung durch die Vereine, ausschließlich für sportliche Zwecke, zur Verfügung.
Für den Trainingsbetrieb gelten dabei folgende Grundregeln: Sportlerinnen und Sportler müssen darauf achten, den Mindestabstand von 2,5 Metern einzuhalten. Weiterhin dürfen keine Menschenansammlungen entstehen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist nicht verpflichtend. Wer allerdings Symptome einer Atemwegserkrankung aufweist, darf die Leichtathletikhalle nicht betreten. Umkleideräume und Duschen dürfen nicht benutzt werden – Sportgeräte sowie Türen, Türgriffe und andere Gegenstände, die häufig angefasst werden, müssen mehrmals täglich gereinigt werden, dies gilt insbesondere für die Geräte im Kraftraum.
Entsprechend dieser Lockerung der Einschränkungen möchte der Hamburger Leichtathletik-Verband die Nutzung der Leichtathletikhalle ab nächster Woche für Bundes- und Landeskaderathleten des HLV genehmigen. Dafür werden die Trainingseinheiten so koordiniert und geplant, dass maximal drei Trainingsgruppen à maximal 10 AthletInnen (+ jeweils 1 Trainer) gleichzeitig in der Halle trainieren, welche nur aus KaderathletInnen und maximal einem Nicht-Kader bestehen dürfen. Für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes wird die Leichtathletikhalle in drei Zonen eingeteilt. Dementsprechend befinden sich maximal 33 Personen gleichzeitig in der Halle, sodass ein Abstand von 2,5m kein Problem darstellt.
Neben der Verordnung der Stadt Hamburg sind die vorgegebenen Leitplanken des DOSB, die Hygienetipps des DOSB, die Handlungsempfehlungen des HLV und die Übergangsregeln des DLV Grundlagen für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes. Daher wird ein Belegungsplan erstellt, wofür die Beantragung von Trainingszeiten notwendig ist. Alle Informationen zum weiteren Vorgehen sind dem Nutzungskonzept zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes in der Leichtathletikhalle zu entnehmen. Der Hamburger Leichtathletik-Verband wird in Abstimmung mit dem Sportreferat des Bezirksamtes Hamburg-Nord kurzfristig über die eingegangenen Nutzungsanträge entscheiden und einen Belegungsplan für die Leichtathletikhalle erstellen, welcher auf der HLV-Homepage veröffentlicht wird.
Im Rahmen der Neustrukturierung des Leistungssportes im Hamburger Leichtathletik-Verband können die ersten erfreulichen Verstärkungen für den HLV vermeldet werden. Der Hamburger Leichtathletik-Verband hat in der Vergangenheit mit den Disziplinblöcken Sprint und Sprung einen besonderen Schwerpunkt gelegt. Darüber hinaus sollen nun aber auch die anderen Disziplinen gefördert werden und zu höherer Bedeutung im HLV gelangen. Basierend auf den Erfahrungen der letzten Jahre werden zukünftig neben dem Leitenden Landestrainer mehrere nebenberufliche Honorartrainer als Disziplintrainer mit der perspektivischen Entwicklung der Kaderathleten betraut werden. Dabei sind die einzelnen Disziplintrainer sowohl für den männlichen als auch für den weiblichen Bereich zuständig, und zwar sowohl für die Jugend als auch für den Aktiven-Bereich.
Mit Dominik Ludwig (Track & Field Club Hamburg) und Patrick Meibom (SC Poppenbüttel) konnte der HLV zwei erfahrene und in Vereinen des HLV bereits lange Zeit engagierte Trainer als Ergänzungen für sein Trainerteam gewinnen. Dominik Ludwig wird fortan als Landestrainer den Disziplinblock Sprint unterstützen und bringt mit seiner Erfahrung und seinen Qualifikationen ein enormes Entwicklungspotential mit in den HLV. Einen bisher weniger im Fokus liegenden Disziplinblock wird Patrick Meibom mit dem Mehrkampf unterstützen. Auch Patrick stellt mit seiner Erfahrung und seinem Engagement eine wichtige Verstärkung für den HLV dar.
Die Disziplintrainer sollen den HLV zunächst bei der Suche und Förderung von Talenten und der Betreuung von Kaderathletinnen und -athleten ihres Disziplinblockes unterstützen. Dafür stehen sie als Ansprechpartner für Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer ihrer Disziplin bei Themen zu Trainingsinhalten, Wettkampfplanung, etc. zur Verfügung. Zudem ist geplant, dass die Disziplintrainer regelmäßig die Kaderathletinnen und -athleten beim Heimtraining besuchen, um im Austausch und in Kontakt zu bleiben. Die Unterstützung der Kaderlehrgänge und Leistungsdiagnostiken ist ebenfalls vorgesehen.
Um auch die weiteren Disziplinblöcke mehr in den Fokus zu rücken, sollen auch die Bereiche Sprung, Wurf und Lauf verstärkt werden. Sobald es auch hier Neuigkeiten gibt, werden diese an dieser Stelle veröffentlicht.
Der Hamburger Leichtathletik-Verband heißt Dominik und Patrick herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit!
Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter Juni 2020 finden Sie folgende Themen:
- WHEREABOUTS III. Quartal 2020 für alle Athleten der World Athletics-RTP und RRTP, NADA-RTP und NADA-NTP
- NADA – Wiederaufnahme klassischer Dopingkontrollen, Dried Blood Spot und weitere Informationen
- Hessen prüft die Schaffung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft
- WADA-Studie: Kein Zusammenhang zwischen Medizinischen Ausnahmegenehmigungen und Erfolg
- Teilnahme an Veranstaltungen der List of Competitions 2020 der World Athletics
- Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)
Auf Einladung der Bundestrainerin Franka Dietzsch ist Mika Sosna (TSG Bergedorf) gestern (27.05.) mit seinem Trainer Juri Minor zu einem Einladungswettkampf nach Neubrandenburg aufgebrochen. Unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen wurde für den Nachwuchsbereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes eine starke Werfergruppe zusammengestellt.
Mika Sosna hatte in den vergangenen Wochen vorwiegend im Park trainieren müssen (Würfe, Athletik, Krafttraining). Sein Trainer hat das Training unter den schwierigen Bedingungen behutsam an sein Leistungsvermögen angepasst, sodass Mika letztlich alle Kraftwerte und auch die Technik verbessern konnte.
In Neubrandenburg konnte Mika die nationale Konkurrenz in Schach halten und sorgte für einen der Höhepunkte des Tages. Er gewann das Diskuswerfen der männlichen Jugend U18 mit hervorragenden 64,05 Metern (zum Vergleich: Mikas Hamburger Rekord aus 2019 stand bei 55,44 Metern) und sicherte sich damit die ausgelobte 100-Euro-Prämie für eine der besten Nachwuchsleistungen. Der durch den Weltverband World Athletics geführten Jahresbestenliste nach bedeutet diese Weite zudem eine Weltjahresbestleitung. Auch im Kugelstoßen konnte Mika den Hamburger Rekord aus dem Jahr 1978 auf ausgezeichnete 17,28 Meter verbessern.
Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert Mika und seinem Trainer zu diesen herausragenden Leistungen!
Ein ausführlicher Beitrag zu der Veranstaltung ist bei leichtathletik.de zu finden. Die Gesamtergebnisliste ist hier einzusehen.

Nach ausführlicher Beratung und schweren Herzens sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir den Sporttag Inklusiv 2020 unter den aktuellen Rahmenbedingungen am 15. August nicht durchführen können. Grund dafür ist, dass wir uns mit der Veranstaltung an der Grenze zur ‚Großveranstaltung‘ von 1.000 Besuchern/Teilnehmern befinden, deren Durchführung bis mindestens 31. August verboten ist. Das Betreten und Verlassen des Veranstaltungsgeländes sollte, wie auch in den vergangenen Jahren, jederzeit möglich sein (ohne Limit und womöglich Adresshinterlegung), denn viele schauen spontan vorbei. Auch die Abstandsregeln auf einer so großen Fläche mit vielen Mitmachstationen zu kontrollieren, dürfte schwierig werden.
Viele der rund 80 – 100 Helfer*innen und Prüfer*innen sind (altersbedingt) der sog. Risikogruppe zuzurechnen und gleiches gilt möglicherweise auch für unsere Gäste mit Beeinträchtigungen, die wir schützen müssen. Letztendlich ist es vor allem ein Nachmittag voller Sport, Spiel und Spaß, der vom unbeschwerten Miteinander und der aktiven Teilnahme an den Angeboten lebt und zu einem Abbau von möglichen Barrieren/Vorurteilen beitragen soll.
Wir möchten den Sporttag Inklusiv im kommenden Jahr gern wieder so erleben, wie wir ihn kennen und einen bunten Nachmittag mit Groß und Klein verbringen, anstatt uns um Abstandsregeln, Maskenpflicht und Zugangskontrollen kümmern zu müssen. Da sich bereits viele verschobene (Sport-)Veranstaltungen im September und Oktober drängen, halten wir eine Verlegung in eben diese Monate für unglücklich.
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder den Sporttag Inklusiv durchführen können.
Die Entwicklungen der letzten Wochen in Bezug auf die Ausbreitung und Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus geben Hoffnung, dass die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebes möglich wird. Der Hamburger und der Schleswig-Holsteinische Leichtathletik-Verband wollen deshalb den Vereinen und Athleten gerne Ziele und Perspektiven bieten und informieren hiermit über die Planung der Nachholtermine für die abgesagten Einzel-Landesmeisterschaften frühzeitig.
Folgende vorläufige neue Terminplanung ist angedacht:
- 22./23.08. – LM M/F Einzel in Hamburg
- 29./30.08. – LM U20 Einzel in Schleswig-Holstein
- 05./06.09. – LM U18 Einzel in Hamburg
- 12./13.09. – LM U16 Einzel in Schleswig-Holstein
- 19.09. – LM Senioren in Schleswig-Holstein
Alle Planungen stehen unter Vorbehalt der Vorgaben der Landesregierungen. Dabei hat die Gesundheit aller Beteiligten oberste Priorität. Um die Teilnehmerzahlen je LM gering zu halten und damit hoffentlich besser die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten, sollen die LM jeweils nach Altersklassen getrennt durchführt werden. Sollten sich Überschneidungen mit einer DM ergeben, die ebenfalls noch neu terminiert werden, müssten die LM ggfs. untereinander getauscht werden.
Über Details in der Durchführung und über Disziplinen (z.B. Mittel-/Langstrecken, Staffeln wären derzeit nicht möglich) können wir noch nicht informieren. Sie sind abhängig von der weiteren Entwicklung. Hierzu stehen der HLV und der SHLV im regelmäßigen Austausch, Ausschreibungen werden dann entsprechend erst später erstellt.
Uns ist bewusst, dass es zu Terminüberschneidungen mit anderen Wettkämpfen/Kreismeisterschaften kommen kann. Aber wir wollen mit den Landesmeisterschaften noch einen Höhepunkt zum Saisonschluss bieten und bitten hierfür um Verständnis.
Entsprechend der aktuellen Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus der Stadt Hamburg ist die Ausübung von Individualsportarten (u.a. auch Leichtathletik) im Freien, bei der die Sportausübenden stets einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zueinander einhalten, erlaubt. Die Benutzung von Umkleide- und Clubräumen sowie von sanitären Anlagen in Sportanlagen ist jedoch untersagt. Ebenso bleibt der Wettkampfbetrieb untersagt.
Nach der Verordnung muss der Anbieter des Sportangebots das Infektionsrisiko der anwesenden Personen durch geeignete technische oder organisatorische Vorkehrungen reduzieren; er ist insbesondere verpflichtet,
- die Nutzerinnen und Nutzer der Einrichtung beziehungsweise des Sportangebots durch schriftliche, bildliche oder mündliche Hinweise aufzufordern, einen Abstand von 1,5 Metern zueinander einzuhalten und im Fall des Auftretens von Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung die Einrichtung nicht zu betreten,
- den Zugang zur Sportanlage durch geeignete technische oder organisatorische Maßnahmen so zu überwachen, dass die anwesenden Personen einen Abstand von 1,5 Metern zueinander einhalten können und hiervon abweichende Ansammlungen von Personen in der Einrichtung nicht entstehen und
- die Oberflächen der Sportgeräte, Türen, Türgriffe oder anderer Gegenstände, die durch die Nutzerinnen, Nutzer oder das Personal häufig berührt werden, mehrmals täglich zu reinigen.
Falls für die Nutzung ein Antrag mit Konzept zur Einhaltung der Regeln benötigt wird, hat der HLV in Anlehnung an die 10 DOSB-Leitplanken Handlungsempfehlungen sowie eine Vorlage eines Belegungsplanes für die Sportstätten erstellt. Es wird darüberhinaus dringend empfohlen, die sportartenspezifischen Übergangsregeln des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und Hygienetipps des DOSB einzuhalten. Diese Regeln beinhalten u.a. das Ausfüllen eines Fragebogens zum SARS-CoV-2-Risiko für jeden Nutzer der Sportanlagen, welcher wöchentlich zu aktualisieren und vor jeder Trainings- oder Wettkampfeinheit von der Aufsichtsperson zu überprüfen ist.
Hilfestellungen in der Übersicht:
Vorlage eines Belegungsplanes für Sportstätten