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Jugend

ANTI-DOPING-NEWSLETTER März 2020

By Allgemein, Anti-Doping, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter März 2020 finden Sie folgende Themen:

  • WHEREABOUTS II. Quartal 2020 für alle Athleten der World Athletics-RTP und RRTP, NADA-RTP und NADA-NTP
  • World Athletics Road Running Testing Pool
  • WADA und Universität Sherbrooke richten Forschungslehrstuhl für Anti-Doping im Sport ein
  • Nationale und internationale Athletenvertretungen fordern öffentliche Anhörung vor dem CAS im RUSADA-Verfahren
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)

ISTAF-Fahrt am 13. September 2020

By Ankündigungen, Breitensport, Jugend, Leistungssport, Senioren, Veranstaltungen

Wie auch in den letzten Jahren möchte der HLV-Jugendausschuss am 13. September 2020 eine Tagesfahrt zum Internationalen Stadionfest (ISTAF) nach Berlin anbieten. Und ihr könnt natürlich wieder dabei sein! Meldet Euch am besten sofort, spätestens aber bis zum 30. April 2020 verbindlich per E-Mail bei Jann Folkers (folkers@hhlv.de) an.

Abfahrtsort:   Jahnkampfbahn                                Abfahrtszeit:  10:00 Uhr

Die Busfahrt und der Eintritt kosten jeden Teilnehmer nur 10 €!

Es stehen insgesamt nur 60 freie Plätze zur Verfügung und es sind alle Athletinnen und Athleten, sowie alle Leichtathletikbegeisterten im Hamburger Leichtathletik-Verband herzlich dazu eingeladen, an dieser Ausfahrt teilzunehmen. Wer möchte, kann natürlich auch seine Eltern, Bekannten oder Freunde mitbringen.

Wichtig ist, dass die Meldungen nur gruppenweise über einen Übungsleiter oder Betreuer erfolgen können. Die Mindest-Meldezahl liegt bei 5 Personen aufwärts, die Übungsleiter/Betreuer sind bei dieser Tour unsere direkten Ansprechpartner und müssen daher auch dabei sein. Sie sind für die eigene gemeldete Gruppe verantwortlich. Ansonsten geht es getreu nach dem Motto „Wer zuerst kommt, malt zuerst“, also meldet euch gleich an!!!

Sportliche Grüße

Euer HLV-Jugendausschuss

Hier geht es zur Ausschreibung zum Weiterleiten.

Warum DM-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer jährlich zum Gesundheits-Check müssen

By Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Senioren, Wettkämpfe

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) informiert über die Notwendigkeit von sportärztlichen Untersuchungen als Voraussetzung zur Teilnahme an Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften aller Altersklassen.

Der Deutsche Leichtathletik-Verband nimmt die Gesundheit jedes einzelnen wettkampftreibenden Athleten ernst. Ein entsprechender Passus zur Sportärztlichen Untersuchung ist seit vielen Jahren in den Allgemeinen Meisterschafts-Ausschreibungen [Stand: 16.12.2019, Seite 8, Punkt 22] wie auch in der Deutschen Leichtathletik-Ordnung [DLO § 5.1.1.6] zu finden. Neu ist die große Resonanz, die das Thema nach Stichproben und im Zuge von Verbandsveröffentlichungen (z.B. auf den Internetseiten in Hessen und Bayern) gewonnen hat.

Wie schon Mitte vergangenen Jahres anlässlich der Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm, sind auch bei den kommenden Meisterschaften am TIC bzw. Stellplatz stichprobenartige Überprüfungen vorgesehen. Jede Athletin und jeder Athlet ist von daher gehalten, auf Nachfrage ein sportmedizinisches Attest vorzulegen.

Untersuchung auch aus Eigeninteresse angebracht

Athletinnen und Athleten, die aktuell oder perspektivisch einem der DLV-Kader (Jugend und Aktive) angehören, müssen sich schon aufgrund der unterschriebenen Athletenvereinbarung einer sogenannten Jahres-Haupt-Untersuchung unterziehen. Ein entsprechendes Attest, das nicht älter als 12 Monate sein darf, hat der Teilnehmer oder die Teilnehmerin auf Anforderung am Wettkampfort vorzuzeigen.

Auch alle anderen WettkampfteilnehmerInnen müssen sich schon aus Eigeninteresse einer Untersuchung unterziehen, hier in Punkto eines einmal jährlich durchzuführenden Gesundheits-Checks. Unabhängig vom sportlichen Leistungsniveau ist Jede und Jeder somit in der Lage, persönlich Gesundheitsvorsorge zu leisten. Gefragt ist die ärztlich bestätigte Sportfähigkeit („Allgemeine Sporttauglichkeit“), die schließlich der eigene Haus- oder ein Facharzt ausstellt.

Was passiert, wenn das Attest nicht auf Anhieb vorgelegt werden kann?

Ob bei den Deutschen Meisterschaften in den Jugendklassen, bei den Aktiven oder den Masters-Athleten – unabhängig davon, ob jemand einem DLV-Kader angehört oder nicht: Wer am Wettkampf-Ort nicht im Besitz eines passenden Attestes ist oder dieses auf Verlangen nicht rechtzeitig nachreicht, demjenigen droht im Wiederholungsfall gar der Ausschluss von einer Deutschen Meisterschaft.

Warum sich der DLV grundsätzlich für die sportärztliche Untersuchung ausspricht und damit fachlich der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin folgt? „Wir sind immer wieder über plötzliche, vermeintlich nicht bekannte und gesundheitliche Probleme überrascht“, so Andrew Lichtenthal, Leitender Arzt des DLV. „Als DLV-Medizin-Team wollen wir mit dem verpflichtenden Gesundheitscheck Risiken minimieren helfen – für die Sportlerinnen und Sportler, die Betreuerinnen und Betreuer und für uns als DLV.“

 

Hamburger Auszeichnung für junges Engagement im Sport

By Allgemein, Breitensport, Jugend, Veranstaltungen

In Hamburg gibt es viele Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in ihrem Sportverein engagieren. Dies möchte die Hamburger Sportjugend 2020 zum dritten Mal mit dem HAFEN-Preis – der „Hamburger Auszeichnung für junges Engagement im Sport“ – wertschätzen und zugleich andere junge Menschen für die Mitarbeit im Verein motivieren.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen findet Sie hier

Zwei Titel und Dreifach-Silber für HLV-Athleten bei Jugend-DM

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am vergangenen Wochenende fanden im Jahnsportforum in Neubrandenburg die diesjährigen Deutschen Jugend-Hallen-Meisterschaften statt, für die insgesamt 33 Athletinnen und Athleten aus 9 Hamburger Vereinen gemeldet waren. Mit insgesamt zwei Titeln und drei Silbermedaillen verliefen diese Meisterschaften für die HLV-Athletinnen und -Athleten äußerst erfolgreich.

Souveräner als Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) kann man einen Endlauf bei Deutschen Meisterschaften womöglich nicht gestalten. Das Finale über die 1.500m der weiblichen Jugend U20 hatte Lisa stets unter Kontrolle. Während sie sich anfangs noch zurück hielt und relativ locker in der Spitzengruppe mit lief, verschärfte sie nach etwa der Hälfte der Renndistanz das Tempo und setzte sich an die Spitze des Feldes. Den Rest des Laufes gestaltete Lisa als einen Steigerungslauf und ließ sich die Führungsposition nicht mehr nehmen, sodass sie als Deutsche Meisterin mit neuer Hallenbestleistung von 4:30,03min die Ziellinie überquerte.

Deutlich spannender wurde es im Finale der 4x200m-Staffeln der männlichen Jugend U20 für die Mannschaft des Hamburger SV in der Besetzung Matteo Ciuchini, Matti Wellm, Manuel Mordi und Marcel Klobe. Nachdem der aktuell schnellste jugendliche Sprinter Deutschlands Fabian Olbert als Startläufer der favorisierten Staffel aus München gut vorgelegt hatte, behielten die Jungs des HSV auf Position zwei liegend stets den Anschluss an die Führung. Letztendlich gelang es ihnen jedoch nicht, die Staffel aus dem Süden noch zu überholen, sodass Schlussläufer Marcel als Zweiter nach 1:28,46min das Zeil erreichte. Da die Wechsel bei Staffeln immer eine fehleranfällige Angelegenheit sein können und mit Argusaugen überprüft werden, dauerte es bis die offiziellen Ergebnisse auf der Anzeige erschienen. Nach bangen Minuten des Wartens wurde dann jedoch die HSV-Staffel als Sieger aufgeführt und sicherte sich den Deutschen Meister-Titel, da die Staffel aus München beim letzten Wechsel die Wechselzone überlaufen hatte.

Ein nicht weniger spannendes Rennen lieferte sich auch Ole Grot (TSG Bergedorf) im Finale über 3.000m der männlichen Jugend U20. Mit der schnellsten Meldezeit angereist, rangierte er in einem zunächst von Taktik geprägten Lauf stets in der Führungsgruppe, ließ jedoch seine Kontrahenten die Führungsarbeit machen. Nach etwa zwei Drittel der Distanz verschärfte sich das Tempo und Ole hielt auf dem zweiten Platz laufend Anschluss an den Führenden, welcher sich einen engen Zweikampf mit Ole lieferte. Es entstand eine kleine Lücke zwischen Ole und dem Führenden, welche Ole auf den letzten Runden zwar noch verkleinern, jedoch nicht mehr schließen konnte und als Zweiter auf dem Silberrang nach 8:32,03min ins Ziel lief. Auch sein Vereinskollege Mika Sosna (TSG Bergedorf) konnte sich eines der begehrten Stücke Edelmetall sichern. Bei den parallel stattfindenden Deutschen Winterwurf-Meisterschaften konnte Mika im Diskuswurf der männlichen Jugend U18 sein 1,5kg schweres Wurfgerät herausragende 58,06m weit schleudern. Diese Weite konnte an diesem Tag nur ein anderer Werfer überbieten, sodass sich am Ende auch Mika eine Silbermedaille umhängen lassen durfte. Zudem konnte Mika auch seinen eigenen Hamburger Rekord verbessern, welchen er bereits bei den Norddeutschen Winterwurf-Meisterschaften im Januar in Berlin auf 56,49m verbessern konnte. Weiterhin hatte Mika in Berlin auch schon den Landesrekord der Jugend U20 auf 54,15m geschraubt.

Auch der Weitsprung-Wettbewerb der weiblichen Jugend U20 blieb bis zum letzten Versuch höchst spannend, denn auch hier änderte sich nochmals das Klassement. Auf Position vier liegend stand Anika Nießen (Hamburger SV) am Anlauf bereit für ihren letzten Versuch. Mit der lautstarken Unterstützung ihrer Teamkollegen des HSV gelang Anika zum Abschluss nochmal ein starker Sprung auf 6,12m, welcher eine Bestleistung und zunächst sogar die Führung bedeutete. Allerdings konnte sich auch noch eine der Kontrahentinnen steigern und überließ der freudestrahlenden Anika am Ende den zweiten Rang und die Silbermedaille. Im selben Wettbewerb war auch Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) am Start und belegte mit ebenfalls sehr guten 5,94m Platz fünf.

Platzierungen unter den besten acht erreichten auch Adam Alioua (Niendorfer TSV) über 1.500m der männlichen Jugend U20 mit 4:11,81min und dem 8. Platz sowie die 4x200m-Staffel des Hamburger SV mit den Läuferinnen Line Kristin Schröder, Charlott Jacobs, Michelle Klobe und Lynn Diarrassouba in der weiblichen Jugend U20 mit 1:42,49min und Rang sechs.

Weitere gute Leistungen in ihren Wettkämpfen erzielten auch Kea Stieglitz (HNT Hamburg), Paul Erdle (LAV Hamburg-Nord), Loretta Burchert (LG Wedel-Pinneberg), Jan Eric Büsing (SC Poppenbüttel), Felice Haverland (Barsbütteler SV), Sebastian Adubofour, Chibigo Luke, Leon Hausmann, Naphtali Walz, Frederik Denis, Julius Kemper, Sophie Vahl und Angela Förster (alle HSV), auch wenn es jeweils nicht für eine Endkampf- oder Endlaufplatzierung reichte.

Allen Athletinnen, Athleten und deren Trainern gratuliert der Hamburger Leichtathletik-Verband herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Alle Ergebnisse der Veranstaltung sind hier nochmal zu finden.

Auf leichtathletik.de sind zudem Highlight-Videos aller Finals zu finden.

Sportabzeichen, Bundesjugendspiele und Kinderleichtathletik in einem System verbunden

By Breitensport, Jugend, Schule

Drei Wettbewerbsangebote – Ein System

Das Deutsche Sportabzeichen, die Bundesjugendspiele und das Wettkampfsystem Kinderleichtathletik des DLV lassen sich gemeinsam durchführen, bzw. sind zu einem System verbunden worden. Dies wird vor allem in den gemachten Disziplinangeboten, bzw. Prüfungsinhalten der drei Angebote deutlich, die miteinander synchronisiert wurden. Vordergründig sollen kindgerechte Bewegungsinhalte Kinder koordinativ und mit viel Bewegungsfreude herausfordern damit diese sich leistungsorientiert miteinander vergleichen und messen können.

Durch die Zusammenführung der leichtathletischen Inhalte der Bundesjugendspiele und des Deutschen Sportabzeichens ist es möglich, dies nach alters- und entwicklungsgemäßen und damit nach kindgemäßen Grundsätzen durchzuführen. Um diese Zusammenführung im Grundschulbereich zu nutzen, müssen die Bundesjugendspiele in der Wettbewerbsform (Vielseitigkeitswettbewerb Leichtathletik) durchgeführt werden.

In der Wettbewerbsform der Bundesjugendspiele sind die durchzuführenden Disziplinen aus den vier Angebotsbereichen (schnell laufen, weit/hoch springen, weit werfen/stoßen, ausdauernd laufen) nicht normiert. Dies ermöglicht es, die Disziplinen genau nach den Prüfungsanforderungen des Deutschen Sportabzeichens durchzuführen. Somit ist eine zeitlich ökonomische Möglichkeit, vor allem für Schulen, gegeben, dass Prüfungsteile des Leistungskataloges der 6- bis 9-Jährigen beim Deutschen Sportabzeichen schon bei der Durchführung der Wettbewerbsform der Bundesjugendspiele absolviert werden. Folgende beispielhafte Durchführung der Wettbewerbsform der Bundesjugendspiele würde dies ermöglichen:

Aufgabenbereiche Bundesjugendspiele

  • schnell laufen
  • weit/hoch springen
  • weit werfen/stoßen
  • ausdauernd laufen

Prüfungsinhalte Deutsches Sportabzeichen

  • Laufen (30m Sprint) – Schnelligkeit
  • Zonenweitsprung – Koordination
  • Drehwurf – Koordination
  • Laufen (800m) – Ausdauer

Alle Informationen zum Deutschen Sportabzeichen gibt es hier, zu den Bundesjugendspielen auf bundesjugendspiele.de und leichtathletik.de sowie zum Wettkampfsystem Kinderleichtathletik hier.

Dominic Ullrich

DM Halle und Winterwurf Jugend U20/U18 in Neubrandenburg

By Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Für die DM Halle der Jugend U20 und Winterwurf Jugend U20/U18 am 15./16. Februar 2020 in Neubrandenburg haben sich 33 Athleten*innen aus 9 Hamburger Vereinen qualifiziert. Die Teilnehmerliste nach Vereinen, die Meldeliste nach Disziplinen, der aktualisierte Zeitplan sowie weitere Informationen können hier und unter Termine eingesehen werden.

Desweiteren wird es neben Online-Live-Ergebnissen auch einen Live-Stream geben, damit die Daheimgebliebenen ihre(n) Favoriten verfolgen können.

Zahlreiche Medaillen für Hamburger Athletinnen und Athleten bei NDM in Hannover

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am 01./02. Februar 2020 fanden im Sportleistungszentrum in Hannover die diesjährigen Norddeutschen Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugend U20 statt. Diese verliefen für die angereisten Athletinnen und Athleten aus Hamburg außerordentlich erfolgreich mit insgesamt 21 gewonnenen Medaillen.

Ein herausragendes Wochenende erwischte unter anderem Anna Holzmann (SC Poppenbüttel). Sie konnte sich neben der Goldmedaille über die 200m mit ihrer Vorlaufzeit von 24,22s zusätzlich den Hamburger Hallenrekord aus dem Jahr 1994 sichern. In der aktuellen Deutschen Hallenbestenliste rangiert sie mit dieser Zeit auf Rang fünf. Weiterhin sprintete Anna die 60m im Zwischenlauf in rasanten 7,49s, im Finale rannte sie später auf Rang drei. Auch mit dieser Zeit platziert sie sich in den Deutschen Top-Ten und hat beste Aussichten für die Deutschen Meisterschaften in Leipzig.

Bela Karn (Hamburger SV) wählte als noch U20-Jugendlicher über die 400m an diesem Wochenende die Konkurrenz der Männer und konnte diese mit herausragenden 48,82s für sich entscheiden und sich den Norddeutschen Meister-Titel sichern. Dies gelang auch seinem Vereinskameraden John Schlegel (Hamburger SV) im Weitsprung. Mit seiner Weite von 6,84m ließ er alle Kontrahenten hinter sich. Bei den Frauen konnte Lena Schröder (SV Grün-Weiss Harburg) mit ihrer Siegerzeit von 8,71s über die 60m-Hürden einen weiteren Titel nach Hamburg holen. Dicht hinter ihr landete in diesem Finale Sara Hannemann (Hamburger SV) auf Platz zwei mit 8,73s. Beide Läuferinnen haben sich mit ihren Zeiten zudem für die Hallen-DM in Leipzig Ende Februar qualifiziert. Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) unterstrich ihre Stärke auf den Mittelstrecken mit ihrem Sieg über die 800m der weiblichen Jugend U20. Mit ihrer Zeit von 2:11,97min ließ sie alle anderen Läuferinnen hinter sich. Einen weiteren Titel in der WU20 gewann Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) im Weitsprung. Sie sprang mit 5,82m so weit wie keine andere Kontrahentin. Bemerkenswert ist, dass Marlene noch der U18 angehört und sich gegen bis zu 3 Jahre ältere Gegnerinnen durchsetzte. Direkt hinter ihr auf Rang zwei platzierte sich Anika Nießen (Hamburger SV) mit einer Weite von 5,79m. Die letzten beiden Norddeutschen Titel haben die U20-Staffeln des HSV mit nach Hamburg gebracht. Sowohl die MU20-Staffel in der Besetzung Bela Karn, Matti Wellm, Manuel Mordi und Marcel Klobe als auch die WU20-Staffel mit Anika Nießen, Charlott Jacobs, Vanessa Baldé und Line Kristin Schröder konnten sich mit deutlichen Abständen und Siegerzeiten von 1:29,71min bzw. 1:41,11min die Goldmedaille gewinnen.

Auch Ole Grot (TSG Bergedorf) stellte sich als U20-Athlet über die 3000m der älteren Männerklasse und gewann in einem engen Rennen schlussendlich mit gelaufenen 8:27,39min Silber. Dies tat ihm auch Louise Wieland (Hamburger SV) über die 200m bei den Frauen gleich. Mit starken 24,55s lief sie ebenfalls auf den zweiten Platz. Diese Sprintstärke auf der Hallenrunde stellten auch Charlott Jacobs und Matteo Ciuchini (beide Hamburger SV) in der weiblichen und männlichen Jugend unter Beweis, indem sie mit 25,63s bzw. 22,41s jeweils zur Silbermedaille liefen. Hinter Charlott landete die noch der U18 angehörige Line Kristin Schröder (Hamburger SV) auf Rang drei mit einer Zeit von 25,77s. Sowohl Charlott als auch Line konnten sich mit ihren Vorlaufzeiten von 25,59s bzw. 25,56s für die Jugend-DM Mitte Februar in Neubrandenburg qualifizieren. Ihre Vereinskollegin Mareike Nissen (Hamburger SV) sprang beim Hochsprung der Frauen auf Platz zwei mit einer überspungenen Höhe von 1,60m. Im Dreisprung der Frauen war Anne Scholl (LG Wedel-Pinneberg) am Start und gewann mit ihrer Weite von 11,16m Bronze. Eben dies gelang auch Jette Beermann (LG Wedel-Pinneberg) und Adam Alioua (Niendorfer TSV) über die 1.500m, sowie Sophie Vahl (Hamburger SV) über die 3.000m. Während Adam nach 4:08,17min das Ziel erreichte, überquerte Jette nach 4:50,04min die Ziellinie. Sophie benötigte für die doppelt so lange Strecke 10:15,44min.

Über diese Podestplatzierungen hinaus konnten die Hamburger Athletinnen und Athleten 15 weitere Platzierungen unter den Top-8 erreichen und somit sehr erfolgreich bei diesen Norddeutschen Meisterschaften abschneiden.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen und Athleten sowie deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Erfolgen!

Die Gesamtergebnisliste der Norddeutschen Meisterschaften kann hier und unter Ergebnisse eingesehen werden.

ANTI-DOPING-NEWSLETTER Februar 2020

By Allgemein, Anti-Doping, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter Februar 2020 finden Sie folgende Themen:

  • World Athletics veröffentlicht List of International Competitions 2020
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) in Verbindung mit der World Athletics List of International Competitions 2020
  • NADA aktualisiert Beispielliste zulässiger Medikamente und Medicard für 2020
  • DLV-Doping-Prävention – Neue Jugendbotschafter Doping-Prävention gesucht!
  • WADA-Sperre Russlands – Aktuelles
  • „Fortschritte, Herausforderungen und Lösungen der Dopinganalytik“ – Ein Bericht der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)