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Senioren

DLV-Verbandstag stimmt mit großer Mehrheit für neue Satzung

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Die Delegierten eines Außerordentlichen DLV-Verbandstags haben am Samstag einer neuen Satzung zugestimmt, die künftig schnellere Entscheidungswege ermöglicht.

Erstmals in der Geschichte des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) fand am Samstag ein außerordentlicher Verbandstag digital statt. Die rund 100 Delegierten und Präsidenten der 20 Landesverbände stimmten dabei mit großer Mehrheit (93 Prozent der Stimmen/156 Ja-Stimmen / 11 Nein-Stimmen) für eine neue Satzung.

„Wir sind am Ende eines langen Marathon-Laufs angekommen. Es war kein Sprint, sondern eine große Herausforderung. Wir haben etwas richtungsweisendes geschaffen. Grund für die Satzungsänderung ist die künftige Struktur der Leistungssportförderung sowie die damit verbundene Entwicklung einer modernen Organisationsstruktur“, sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing, der den Verbandstag zusammen mit DLV-Generaldirektor Idriss Gonschinska geleitet hatte, auf dem auch eine Petition zum Freizeit- und Breitensport sowie der Haushalt 2021 verabschiedet wurde.

Entscheidungswege künftig schneller

Künftig wird eine Mitgliederversammlung, anstatt wie bisher der Verbandsrat, über die Zukunft des Verbandes entscheiden. Die Entscheidungswege sind damit wesentlich schneller, denn die Mitgliederversammlung tagt mindestens zweimal im Jahr und kann bis hin zu Satzungsänderungen Beschlüsse fassen, was bisher nur alle vier Jahre auf dem Verbandstag möglich gewesen ist.

„Ich freue mich, dass die Delegierten und Landesverbandspräsidenten der neuen Satzung, dem Ethik-Code, der Rechts- und Verfahrensordnung sowie dem Anti-Doping-Code mit großer Mehrheit nach vorher ausführlichen Beratungen zugestimmt haben. Dieses Ergebnis drückt die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das umfangreiche Beteiligungsmanagement über eine fast zweijährige Wegstrecke im Prozess der Organisationsentwicklung aus”, sagte Gonschinska.

Mit der bevorstehenden Mitgliederversammlung im April 2021 – genaues Datum und Ort werden noch bekanntgegeben –  tritt die neue Satzung in Kraft. Ferner entscheiden die Delegierten der einzelnen Landesverbände dann im Rahmen von Neuwahlen über die künftige Besetzung des Präsidiums.

(Quelle: DLV)

Petition des DLV zum Freizeit- und Breitensport

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Auf seinem Außerordentlichen Verbandstag hat der Deutsche Leichtathletik-Verband folgende Resolution zur Unterstützung des Freizeit- und Breitensports beschlossen:

Der Deutsche Leichtathletik-Verband sieht mit Sorge das anhaltende Sportverbot für Menschen, die sich im Verein bewegen wollen.

Während für den erwerbsmäßigen Sport Ausnahmen gelten sollen, ignoriert die gegenwärtige Infektionsschutzpolitik die eminent wichtige gesundheitsfördernde Wirkung des Freizeit- und Gesundheitssports.

In der Zeit der relativen Normalität im Sommer zeigten die Sporttreibenden, dass sie wirksame Hygienekonzepte besitzen und diese auch erfolgreich umsetzen. Zu keinem Zeitpunkt war der Vereinssport Infektionstreiber, weil Menschen, die gemeinsam sportlich aktiv sind, auch gesundheitsbewusst sind und ebenso die Gesundheit ihrer Sportkameraden achten. Mit viel Akribie und Verantwortungsbewusstsein haben die ehrenamtlichen Trainer und Vereinsvorstände maßgeschneiderte Hygienekonzepte erarbeitet und vollzogen und wären auch in der jetzigen Phase auf jeden Fall in der Lage, das Infektionsrisiko zu minimieren. Da Disziplin eine der wesentlichen Eigenschaften ist, die der Sport vermittelt, gab es nie Probleme bei der Mitwirkung aller Sportfreunde.

Mit der völligen, länger andauernden Stilllegung des Breiten- und Freizeitsports in der kalten Jahreszeit droht die zunehmende Bewegungsarmut zu einem gesundheitlichen Risiko zu werden. Es steht zu befürchten, dass im nächsten Jahr ein massiver Anstieg von sogenannten Zivilisationskrankheiten auftritt, weil es den Bürgern erschwert bzw. unmöglich gemacht wird, Sport im Verein zu treiben. Mangelnde körperliche Betätigung gerade im Winter kann zu einer Zunahme an Herz-Kreislaufkrankheiten und bleibenden Schäden am Bewegungsapparat führen.

Es ist wichtig, auch im Vereinssport auf die Vermeidung von Infektionen zu achten, aber es gibt aus unserer Sicht keinen Grund, ihn komplett zu verbieten. Der DLV bittet die politisch Verantwortlichen zu prüfen, ob es mit den bereits bewährten und erprobten Hygiene- und Umsetzungskonzepten für die Vereine möglich ist, den Breiten- und Freizeitsport zeitnah wieder zu öffnen.

Presse-Information des DLV zur Petition zum Freizeit- und Breitensport

(Quelle: DLV)

Der Hamburger Sport braucht eine Perspektive

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Der (Teil-)Lockdown des Sports in Hamburg geht weiter. Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Infektionszahlen in Hamburg muss für die Verlängerung des sportlichen Lockdowns Verständnis aufgebracht werden, auch wenn es aus Sicht des Vereinssports sehr schwer fällt.

Doch muss dem Hamburger Sport vor diesem Hintergrund auch eine Perspektive aufgezeigt werden, wie es mit Sport unter Coronabedingungen weitergehen kann. Dafür müssen differenzierte Lösungen gefunden werden, die zunächst das Sporttreiben im Freien auf Sportanlagen und in größeren Gruppenstärken erlauben. Des Weiteren braucht es dringend Lösungen für den Kinder- und Jugendsport. Die städtischen Sportanlagen müssen geöffnet und im Sinne der Hamburger Eindämmungsverordnung nutzbar sein.

Am 21.12 wird der Hamburger Sport in den 100. Tag des (Teil-)Lockdowns in diesem Jahr gehen, das ist eine bedrückende Situation, die viele Vereine vor zunehmende Schwierigkeiten stellt.

(Quelle: HSB)

Planungsstand Norddeutsche Meisterschaften 2021

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Zur Zeit ist nicht zu erwarten, dass die Norddeutschen Hallenmeisterschaften im gewohnten Umfang stattfinden können. Schon die zur Verfügung stehenden Hallenkapazitäten lassen dies nicht zu. Auch eine angedachte Aufteilung der Disziplinen auf alle im Verbund zur Verfügung stehenden Hallen erscheint im Moment als nicht durchführbar.

Falls die Landesregierungen, die Sportflächen auch für den Amateursport wieder öffnen, scheint eine Winterwurfmeisterschaft möglich zu sein. Aber auch hier muss man davon ausgehen, dass die beiden zur Verfügung stehenden Hallen in Kienbaum und im Sportforum Berlin nicht die notwendigen Kapazitäten bieten, um dem Bedarf gerecht zu werden. Die Veranstaltung wird dann eine ganz normale Stadionveranstaltung, derzeitig ist das Stadion Luftschiffhafen in Potsdam vorgesehen.

Die Veröffentlichung der Terminierung der weiteren Veranstaltungen im Sommer erfolgt in Kürze auf der Homepage der Norddeutschen Verbände.

Trauer um Ehrenringträger Reimund Pollei

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Im Alter von 85 Jahren verstarb Reimund Pollei am 9. November.

Durch seinen Tod verliert nicht nicht nur sein Verein,  der SV Lurup Hamburg v. 1923,  ein “Urgestein”, sondern auch der Hamburger Leichtathletik-Verband eine Persönlichkeit, dessen große Passion bis zuletzt der Sport und insbesondere die Leichtathletik war.

Seit Ende der 60er Jahre engagierte sich Reimund Pollei neben seiner intensiven ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein (Abteilungsleiter Leichtathletik, Schatzmeister) auch im Hamburger Leichtathletik-Verband in den unterschiedlichsten Ämtern. 1968 wurde ihm im Verband die Aufgabe des Jugendlehrwartes übertragen. Später ab 1984 übernahm er als Sportwart die Verantwortung für den Wettkampfbetrieb insgesamt, nachdem er schon seit 1980 als Jugendsportwart in der Verantwortung war. Für eine kurze Zeit bekleidete er im Jahr 1982 auch das Amt des Frauenwartes.

Reimund Pollei hatte bei seinem Engagement immer auch die Entwicklung von Talenten im Blick. So war er 1969 an der Gründung der erfolgreichen Leichtathletik-Gemeinschaft Nord-West beteiligt. Seiner Initiative war es ebenfalls zu verdanken, dass die Leistungssportler*innen im Winter ein regelmäßiges gemeinsames Training in der Sporthalle Hamburg absolvieren und auch die Hamburger Hallenmeisterschaften dort – bis zum Bau der Leichtathletikhalle – durchgeführt werden konnten.

Schon 1972 gehörte er zu den Organisatoren der Deutschen Waldlauf-Meisterschaften in Hamburg. Seine Erfahrung und Kompetenz konnte er in den Folgejahren bei sechs weiteren Deutschen Meisterschaften in Hamburg und mehreren Deutschen Meisterschaften außerhalb Hamburgs einbringen. Höhepunkt war 1993 die Berufung durch den Deutschen Leichtathletik-Verband in das Organisationskomitee für die Weltmeisterschaften in Stuttgart.

Reimund Pollei hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Leichtathletik in Hamburg erworben und war für viele ein wertvoller Freund und Ratgeber, auch nach seiner aktiven Zeit. Für sein Engagement wurden ihm neben den Goldenen Ehrennadeln des DLV und des HLV, im Jahr 2000 der Ehrenring des Hamburger Leichtathletik-Verbandes sowie 2013 die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ vom Hamburger Senat verliehen.

Die Leichtathletik-Gemeinschaft in Hamburg ist sehr traurig und wünscht seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Organisierter Sport – Teil der Bekämpfung der Corona-Pandemie

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Die Präsident*innen der Landesportbünde und DOSB-Präsident Alfons Hörmann haben an die Ministerpräsidenten und Regierenden Bürgermeister der Länder appelliert, den Vereinssport schnellstmöglich wieder zuzulassen und dafür folgendenden Brief formuliert:

“Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Müller,
sehr geehrte Damen und Herren Ministerpräsidenten und Regierende Bürgermeister,

Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) belegen, dass Sport und Bewegung einen wichtigen Beitrag zu physischer und psychosozialer Gesundheit der Menschen leisten. Besonders im Herbst und Winter kann Sport die Abwehrkräfte der Menschen und ihre gesamte Resilienz stärken. Wann wäre das wichtiger als in der jetzigen Corona-Pandemiephase?

Ein starkes und stabiles Immunsystem ist unsere beste Prophylaxe gegen Krankheiten und Ansteckungen. Das gilt für Neugeborene bis hin zu Hochbetagten. Für ca. 14 Mio. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Deutschlands werden jetzt die Grundlagen für das weitere Leben gelegt.

Unsere Sportvereine, die Sportverbände und Landessportbünde in Deutschland sind in der Lage, zahlreiche Sportangebote zu unterbreiten, die auch bei hohen Inzidenzwerten verantwortbar sind, um die o.g. positiven Effekte zu erzielen und damit die Pandemiebekämpfung zu unterstützen. Dies gilt unter anderem für die Mehrzahl der Bewegungsangebote auf Sportfreianlagen, im öffentlichen Raum und auch in großen gedeckten Sportanlagen. Umfangreiche Infektionsschutz- und Hygienekonzepte sind vorhanden und werden bzw. wurden schon erfolgreich umgesetzt. Sie haben sich seit Beginn der Pandemie bewährt und wurden laufend verbessert. Das Hygienekonzept des DOSB hat darüber hinaus eine TÜV-Zertifizierung erhalten. Nachvollziehbare Kontakte in festen Trainingsgruppen sind gegeben und dokumentiert.

Es ist wichtig, dass allen Vereinen und Verbänden nach den Beschränkungen vom November 2020 schnellstmöglich wieder die Möglichkeit eröffnet wird, Sportangebote zu unterbreiten, zumindest zu den Regelungen vor dem 28.10.2020 zurückzukehren.

Elementar ist im Besonderen der Sport für Kinder- und Jugendliche innerhalb und außerhalb der Schule. Hier wirkt Bewegung nicht nur gesundheitsfördernd, sondern auch lernfördernd. Sport und Bewegung sind wichtiger Bestandteil der Bildung, der Sie am 28.10.2020 in Ihrer Güterabwägung Priorität eingeräumt haben.

Gerne stehen wir jederzeit zur Verfügung – auch unter Einbeziehung der Sportmedizin -, um z.B. in einer gemeinsamen Task-Force kurzfristig eine entsprechende Systematik zu erarbeiten.

Sporttreiben verstehen wir deshalb nicht als Teil des Problems, sondern als Teil der Lösung der Pandemiebekämpfung.

Lassen Sie uns gemeinsam die Pandemiebekämpfung gestalten und uns unseren Beitrag zur Lösung leisten, damit die Menschen über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel optimistisch und gesund ins kommende Frühjahr kommen.”

Den vollständigen Brief finden Sie auch hier.

(Quelle: DOSB)

Informationen zum Wettkampfbetrieb in der Hallensaison 2020/21

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Nach intensiver Abstimmung der Vertreter für den Wettkampfbetrieb des Hamburger und des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verbandes und der Abwägung aller Vor- und Nachteile der möglichen Durchführung von Hallen-Landesmeisterschaften wurde beschlossen, diese Ende Januar und im Februar 2021 unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt gültigen Vorgaben in der Hamburger Leichtathletikhalle auszurichten. Wichtigster Aspekt ist und bleibt dabei natürlich der Schutz der Gesundheit aller Mitglieder der „Leichtathletik-Familie“.

Sollte es das Infektionsgeschehen zu Beginn des Jahres 2021 zulassen, sollen darüber hinaus bereits im Januar kleine Teilnehmer-begrenzte Sportfeste zur Qualifikation für höherrangige Meisterschaften (z.B. Deutsche Meisterschaften) in der Hamburger Leichtathletikhalle und weiteren Wettkampfstätten in Schleswig-Holstein angeboten werden. Die Organisation würde in enger Abstimmung zwischen den jeweiligen Leistungssport-Verantwortlichen und den örtlichen Ausrichtern mit Unterstützung der Landesverbände erfolgen.

Alle Planungen stehen unter Vorbehalt der Vorgaben der Landesregierungen. Dabei hat die Gesundheit aller Beteiligten oberste Priorität. Um die Teilnehmerzahlen je LM zu reduzieren,  damit die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können, werden die LM womöglich wieder nach Altersklassen getrennt durchführt. Über Details in der Durchführung und über Disziplinen können wir noch nicht informieren. Sie sind abhängig von der weiteren Entwicklung. Hierzu stehen der HLV und der SHLV im regelmäßigen Austausch. Ausschreibungen werden dann entsprechend erst später erstellt.

Auch eine Terminplanung für die Freiluftsaison 2021 kann zur Zeit noch nicht erstellt werden, da viele Termine für Deutsche und Norddeutsche Meisterschaften nicht feststehen und eine Entwicklung des Infektionsgeschehens hierzu nicht absehbar ist. Sobald ein erster Entwurf erstellt wurde, wird dieser auf der HLV-Homepage veröffentlicht.

Starke Einschränkungen für den Trainingsbetrieb in der JKB

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Gemäß dem Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs und der Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg vom 30. Oktober 2020 ist der Trainingsbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit (oder mit dem eigenen Hausstand) auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen im Freien nicht zulässig.

Diese Vorgaben und Ausnahmeregelungen bieten sicherlich auch für einzelne Disziplinen der Leichtathletik die Möglichkeit, den Trainingsbetrieb als Individualsport aufrecht zu erhalten. Von diesen Vorgaben abweichend ist der Trainingsbetrieb für Bundeskaderathletinnen und -athleten an den Landesstützpunkten, wozu in diesem Fall auch die Jahnkampfbahn zählt, hingegen sogar mit weniger Einschränkungen zulässig.

Auf diesen Vorgaben basierend wurde das Nutzungskonzept für den Trainingsbetrieb in der Jahnkampfbahn angepasst. Diesem Konzept sind alle weiteren Informationen für den Trainingsbetrieb zu entnehmen. Trainingszeiten können unter Beachtung und Berücksichtigung des Nutzungskonzeptes formlos per Mail an folkers@hhlv.de beantragt werden.

Nutzungskonzept für den Trainingsbetrieb in der Jahnkampfbahn

10 Leitplanken des DOSB

Hygienetipps des DOSB

Hygienestandards des DOSB

Sportartspezifischen Übergangsregeln des DLV

Neue Kampfrichter erfolgreich ausgebildet

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Noch vor den jüngsten Lockdown-Maßnahmen konnte die diesjährige Kampfrichter-Grundausbildung durchgeführt werden. Am Wochenende 24./25. Oktober haben sich 11 angehende Kampfrichter zwischen 18 und 66 Jahren auf der Jahnkampfbahn eingefunden. Unter Anleitung von Sylvia Schock vom SHLV und Jörg Tobaben gab es zunächst einiges an theoretischem Wissen, ehe es am Sonntag einiges an Praxis auf dem Platz gab. 

Dort haben unsere “Jung-KaRis” sich selbst mit den verschiedenen Wettkampfanlagen und den verschiedenen Aufgaben eines Kampfrichters vertraut gemacht. Zum Abschluss gab es noch einen kurzen Test, in dem geprüft wurde, ob das vermittelte Wissen bei allen angekommen ist. Besagten Test haben alle mit Bravour bestanden, so dass der HLV nun 11 neue Kampfrichter in seinem Pool hat, die, sobald wieder Veranstaltungen durchgeführt werden dürfen, in der Praxis noch vieles von den erfahrenen Kollegen lernen können.

Der HLV wünscht seinem “Nachwuchs” alles Gute und viel Spaß bei den verschiedensten Veranstaltungen!

Erneute Einschränkungen für den Sportbetrieb

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Infektionsdynamik der Corona-Pandemie hat der Senat Ende vergangener Woche nach dem Beschluss der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz umfangreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die den Vereinssport in Hamburg stark einschränken.

Der Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist ab dem 2. November einzustellen. Lediglich die Ausübung von Sportarten allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des gemeinsamen Hausstands auf Sportanlagen im Freien bleibt weiterhin zulässig. Davon betroffen ist bedauerlicherweise auch der Trainingsbetrieb vieler Vereine in der Leichtathletik, da dieser in den meisten Fällen wieder nahezu vollständig zum Erliegen kommt bzw. komplett eingestellt wird. Ein sehr eingeschränkter Trainingsbetrieb allein oder zu zweit ist zwar im Freien auch auf öffentlichen Sportanlagen noch möglich, allerdings ist dies in den meisten Vereinen kaum umzusetzen.

Der Trainings- und Wettkampfbetrieb für Berufssportlerinnen und -sportler sowie für Kaderathletinnen und -athleten der olympischen und paralympischen Sportarten an den Bundes-, Landes- oder Olympiastützpunkten ist hingegen weiterhin zulässig. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb darf allerdings nur unter Zuschauerausschluss stattfinden.

Eine Zusammenfassung aller Einschränkungen hat der HSB auf seiner Homepage veröffentlicht. Die Lesefassung der ab heute gültigen Eindämmungsverordnung der Freien und Hansestadt Hamburg ist ebenfalls online.

Um die begrenzten Möglichkeiten des Trainingsbetriebes zu erörtern, läuft derzeit eine intensive Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Sobald es weitere Informationen für den Trainingsbetrieb der Bundes- und Landeskaderathleten sowie für das Vereinstraining gibt, werden dieser auf der HLV-Homepage veröffentlicht.