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Wettkämpfe

Pfeilschnelle Zeiten für Hamburger Sprinter in Chemnitz

By Ergebnisse, Leistungssport, Wettkämpfe

Die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Dortmund (20./21. Januar 2021) rücken immer näher. Dementsprechend geht die Vorbereitung der Hamburger Athletinnen und Athleten langsam in die finale Phase. Die beiden Sprinter Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah (beide Hamburger SV) nutzten daher am vergangenen Samstag (06.02.2021) das Sportfest des LAC Erdgas Chemnitz für einen letzten Formtest. Begleitet wurden sie von ihren Trainingskolleginnen, den Weitspringerinnen Benita Kappert und Anika Nießen (beide Hamburger SV).

Bereits am vergangenen Wochenende präsentierten sich Lucas und Owen in der heimischen Halle mit Saisonbestzeiten von 6,79s über 60m in aufsteigender Form. Diese Tendenz bestätigten sie nun in Chemnitz mit enormen Steigerungen. Nachdem Owen mit neuer persönlicher Bestleistung von 6,74s im Vorlauf noch knapp vor Lucas lag (6,75s, SB), revanchierte sich dieser im Finale mit einem neuen persönlichen und damit auch neuem Hamburger Landesrekord von herausragenden 6,68s. Den alten Rekord von 6,72s hatte Lucas selbst erst vor etwa einem Jahr bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig aufgestellt. Genau diese Zeit von 6,72s (PB) brachte nun auch Owen in Chemnitz auf die Bahn. Beide Athleten gehen somit auf Rang 8 und 10 der DLV-Jahresbestenliste liegend aussichtsreich in die letzten Trainingseinheiten vor den Deutschen Meisterschaften.

Anschließend versuchte sich Lucas auch noch daran, die von Owen Mitte Januar in Frankfurt aufgestellte DLV-Jahresbestleistung über 200m von 21,05s anzugreifen. Dies gelang ihm jedoch an diesen Tag nicht ganz, sodass er sich mit 21,19s nun auf Platz zwei der Jahresbestenliste wiederfindet. In diesem Jahr befindet sich diese Distanz jedoch nicht im Meisterschaftsprogramm der DM in Dortmund.

Die beiden Weistpringerinnen Benita und Anika zeigten ähnlich gute Leistungen wie bereits in den Vorwochen. Während Benita den Wettbewerb in Chemnitz mit einer Weite von 6,20m für sich entscheiden konnte, wurde Anikas weitester Sprung mit 6,02m vermessen, womit sie auf Rang zwei landete. Ob die beiden U20-Athletinnen aufgrund ihrer Positionen in der DLV-Jahresbestenliste (Benita auf Platz 5, Anika auf Platz 10) die Möglichkeit erhalten, sich in knapp zwei Wochen bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften erneut zu präsentieren, steht noch nicht entgültig fest.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren Leistungen!

Die Gesamtergebnisliste des Sportfestes des LAC Erdgas Chemnitz ist hier sowie unter Ergebnisse einsehbar.

Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung ist bei leichtathletik.de zu lesen.

HLV erfasst erstmalig Jugend-Hallenrekorde

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Nachdem zuletzt die Listen der Hamburger Freiluft-Rekorde überarbeitet und durch Jürgen Krempin Rekordlisten für in der Hamburger Leichtathletikhalle erzielte Leistungen erstellt wurden, steht ab sofort auch für die Jugend eine Ausftellung der Hamburger Hallenrekorde zur Verfügung. Nach einer umfangreichen Recherche in DLV-Archiven, HLV-Jahrbüchern und zahlreichen Ergebnislisten existieren neben den Zusammenstellungen für die Männer und Frauen nun auch Ausftellungen für die Altersklassen U20, U18 und U16 der männlichen und weiblichen Jugend.

Auch in diesem Jahr konnten bereits einige der Rekorde geknackt werden. Diskuswerfer Mika Sosna von der TSG Bergedorf verbesserte vergangenen Samstag (30.01.2021) beim HLV-Hallenmeeting in heimischer Halle den Landesrekord im Kugelstoßen der männlichen Jugend U20 um über einen Meter und steigerte die alte Bestmarke von 15,81m (Rafael Maksimowski, LG HNF Hamburg) auf 16,90m. Im Weitsprung der weiblichen Jugend purzelten im Januar die Rekorde. Benita Kappert (Hamburger SV) sprang in Frankfurt-Kalbach beim 1. Frankfurter Wintercup am 17.01.2021 auf phänomenale 6,32m und zum U20-Rekord. Ihre Trainingskameradin Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) knackte am selben Tag die U18-Bestleistung von Melanie Willrodt (6,09m, TSG Bergedorf) mit einer Glanzleistung von 6,17m. Marlene behauptete schon im Jahr 2019 mit 5,98m im Weitsprung und 11,40m im Dreisprung zwei Rekorde in der weiblichen Jugend U16 für sich.

Die aktuellen Listen der Hamburger Jugend-Hallenrekorde können hier sowie unter Ergebnisse/Rekorde eingesehen werden. Ergänzungen, Änderungen oder Korrekturen können direkt per Mail an Jule Bräuner gesendet werden. Nach einer Prüfung werden diese in die Listen eingearbeitet.

Hamburger Hallenrekorde der männlichen und weiblichen Jugend U20, U18 und U16

Deutliche Leistungssteigerung für Lisa Hausdorf

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Nach einem ersten Formtest über die 800m in heimischer Halle vor gut einer Woche ging Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) am heutigen Dienstag (02.02.2021) um 15:30 Uhr beim 8. Nationalen Breuninger-Hallenmeeting in Erfurt über 1.500m an den Start. Auch bei dieser Veranstaltung bestand das Starterfeld aufgrund verschärfter Corona-Maßnahmen auschließlich aus Bundeskader-Athletinnen und -Athleten. Ein detailliertes Hygienekonzept machte das Erfurt Indoor 2021 überhaupt erst möglich.

Lisa präsentierte sich von Anfang an stark auf Platz zwei laufend hinter der gleichaltrigen Athletin Fabiane Meyer vom TV Westfalia Epe, die bereits über die 800m in Hamburg die Nase vorne hatte. Während der 7,5 Hallenrunden blieb Lisa der westfälischen Kontrahentin dicht auf den Fersen und verteidigte ihre Position souverän, sodass sie auch die Ziellinie in einer Zeit von 4:26,52 min als Zweite überquerte. Durch diese Leistung verbesserte die Athletin der AG Hamburg West ihre Hallen-Bestleistung aus dem Vorjahr (4:30,03 min) um 3,51 Sekunden.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert Lisa herzlich zu ihrer Leistung!

Die Gesamtergebnisliste des 8. Nationalen Breuninger-Hallenmeetings ist hier sowie unter Ergebnisse einsehbar.

Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung ist bei leichtathletik.de zu lesen.

Mika Sosna auch in der Halle rekordverdächtig

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am vergangenen Sonnabend (30.01.2021) fand das zweite HLV-Hallenmeeting für BundeskaderathletInnen in der Hamburger Leichtathletikhalle statt. Die Athletinnen und Athleten gingen über 60m, 60m Hürden sowie 200m an den Start und zeigten ihr Können im Weitsprung und im Kugelstoßen.

Nach dem Absolvieren eines Corona-Schnelltests vor dem Betreten der Halle, wurden die zwei Kugelstoßer Mika Sosna (TSG Bergedorf) und Loke Elias Sommer (LG Flensburg) als erste aktiv. Mika stieß die 6kg-Kugel beachtliche 16,90m weit. Dies bedeutete eine neue Hamburger Hallenbestleistung in der männlichen Jugend U20. Diese Leistung wäre auch ein neuer Hamburger Freiluft-Rekord, wenn er diese Leistung auch unter freiem Himmel wiederholen kann. Der Mehrkämpfer von der LG Flensburg beförderte die 5kg-Kugel auf 12,39m. Als nächstes gingen die Hürden-Läuferinnen und -Läufer an den Start. In der männlichen Jugend U18 setzte sich Gavin Claypool vom SV Preußen Berlin in 7,86s vor Loke Elias Sommer (8,55s) an die Spitze. Den Sieg der männlichen Jugend U20 holte sich Tim Rummelhagen von der LG Reinbek/Ohe in 8,12s (8,10s im VL). Sabrina Heil (TSV St. Peter-Ording) überquerte die Hürden in 9,31s und gewann so die Konkurrenz der weiblichen Jugend der Altersklasse U20. In der U18 belegte Melina Lara-Rodriguez (Neuköllner SF) in 8,86s (8,79s im VL) den ersten Platz.

Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah vom Hamburger SV gingen wie bereits am vergangenen Samstag über die 60m an den Start und belegten gemeinsam Platz eins in 6,79s. Der somit dritte Platz bei den Männern ging an den Athleten vom VfL Wolfsburg Phil Grolla mit einer Zeit von 7,13s (7,11s im VL). In der Altersklasse U20 setzte sich Tobias Morawietz vom VfL Wolfsburg in 6,91s vor Tim Rummelhagen (7,11s) durch.

Im Weitsprung bewiesen Benita Kappert, Anika Nießen (beide HSV) und Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) erneut ihr Können. Benita sprang mit 6,19m vor Anika (5,96m) in der weiblichen Jugend U20 auf den ersten Platz, Marlene gewann mit 6cm Abstand (6,13m) zu Benita in der weiblichen Jugend U18. Der einzige männliche Weitspringer Loke Elias Sommer sprang in der männlichen Jugend U18 auf eine neue Bestleistung von 6,07m und vervollständigte somit seinen Dreikampf.

Zu guter Letzt drehten Sabrina Heil und Benita Kappert eine Runde auf der 200m-Bahn. Knapp nachdem Sabrina in 25,23s ins Ziel lief, folgte ihr Benita in 25,35s.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren Leistungen!

Die Gesamtergebnisliste des HLV-Hallenmeetings ist hier und unter Ergebnisse einsehbar.

Fotos der Veranstaltung sind auch auf der Instagram-Seite des HLV zu finden.

Rasante 800 Meter im Hamburger Glaspalast

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Unter strengen Hygienerichtlinien organisierte der HLV am vergangenen Sonnabend den 23.01.2021 das HLV-Hallenmeeting. Teil dieses Wettkampfes waren Sprints über 60m sowie 60m Hürden, Weitsprung und ein 800m-Lauf. Bundeskader-Athletinnen und -athleten aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen gingen an den Start.

Über die 60m erzielten die HSV-Athleten Lucas Ansah-Peprah (6,78s) und Owen Ansah (6,84s) bei den Männern Platz eins und zwei. Nach ihnen ins Ziel liefen die zwei U20-Athleten Noah Olabisi (SV Werder Bremen) in 7,09s (Vorlauf: 7,03s) und Tim Rummelhagen (LG Reinbek/Ohe) in 7,14s. In der weiblichen Jugend U20 setzten sich ebenfalls zwei HSV-Athletinnen über die 60m an die Spitze. Benita Kappert und Anika Nießen flogen in 7,78s und 7,87s (Vorlauf: 7,76s) über die Tartanbahn, gefolgt von der Athletin des TSV St. Peter-Ording Sabrina Heil (8,04s, Vorlauf: 8,00s), welche ebenfalls über 60m Hürden lief und dabei eine Zeit von 9,52s erzielte. Sehr stark über 60m zeigte sich die U18-Athletin Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg), sie überquerte die Ziellinie nach 7,89s.

Den 800m-Lauf führte Philip Jensen e Castro (LG Wedel-Pinneberg) mit einer neuen Bestzeit (2:00,16min) an. Bei den Frauen belegten Verena Meisl (LG Olympia Dortmund) in 2:08,84min den ersten und ihre Vereinskameradin Lena Posniak in 2:12,58min den zweiten Platz. In der weiblichen Jugend U20 schaffte es die Hamburger Athletin Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) in 2:11,03min nach Fabiane Meyer vom TV Westfalia Epe (2:09,47min) auf Platz zwei. Als dritte beendete Rieke Emmrich (LC Nordhorn) den Lauf in 2:11,18min, gefolgt von Rahel Brömmel (LG Olympia Dortmund, 2:13,93min). Die U18-Athletin Delphine Drath (TK zu Hannover) mischte sich unter ihre allesamt älteren Mitläuferinnen und kam nach 2:12,85min ins Ziel.

Den Weitsprung der weiblichen Jugend U20 gewann Benita Kappert mit 6,20m und zeigte damit ein weiteres Mal, in welch guter Form sie sich befindet. Auf den zweiten Platz sprang Anika Nießen mit 5,73m, den dritten Platz belegte Sabrina Heil mit 5,55m. Mit einer hervorragenden Weite von 6,14m gewann Marlene Lang den Weitsprung der weiblichen Jugend U18 mit nur sechs Zentimetern Abstand zu Benita Kappert.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren Leistungen!

Die Gesamtergebnisliste des HLV-Hallenmeetings ist hier und unter Ergebnisse einsehbar.

Fotos der Veranstaltung sind auch auf der Instagram-Seite des HLV zu finden.

Weite Sprünge und schnelle Sprints in Frankfurt

By Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Unter ganz besonderen Bedingungen und unter Einhaltung strenger Hygienerichtlinien fand am vergangenen Wochenende in Frankfurt/Main mit dem 1. Frankfurter Wintercup einer der wenigen Wettkämpfe der aktuellen Hallensaison statt, bei dem es ausschließlich Profi- und Kadersportlerinnen und -sportlern vorbehalten war zu starten.

Der Samstag stand im Zeichen der Sprints, bei denen auch die Hamburger Sprint-Elite am Start war. Mit Platz 3 und 5  und Zeiten von 6,80s und 6,83s konnten sich Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah (beide Hamburger SV) in einem starken Teilnehmerfeld bereits in guter Form präsentieren. Im Vorlauf war Owen mit 6,81s sogar noch ein wenig schneller unterwegs. Da die meisten anderen Athleten und auch Teamkamerad Lucas auf den anschließenden 200m-Lauf verzichteten, war Owen auf der Hallenrunde auf sich alleine gestellt. Dies schien ihn jedoch nicht sonderlich zu beeinflussen, denn er verpasste den Hamburger Landesrekord – gehalten von Lucas Ansah-Peprah aus dem Jahr 2020 – mit 21,05s um lediglich eine Hundertstelsekunde.

Am zweiten Wettkampftag griffen mit Benita Kappert, Anika Nießen (beide Hamburger SV) und Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) auch die besten Hamburger Weitspringerinnen ins Wettkampfgeschehen ein. Dabei präsentierten sich die Athletinnen bereits in herausragender Form. Benita erzielte eine Tagesbestweite von 6,32m und gewann damit den Wettbewerb der weiblichen Jugend. Auch im Vergleich mit dem Hamburger Freiluft-Rekord der weiblichen Jugend U20 von 6,37m aus dem Jahr 1984 von Stefanie Hühn (LG Nord-West Hamburg) ist diese Leistung bemerkenswert. Eben diese Athletin hält auch den Landesrekord der weiblichen Jugend U18 mit 6,15m. Dass dieser Rekord in diesem Jahr in Gefahr sein könnte, zeigte Marlene Lang, die hervorragende 6,17m weit sprang und damit Platz 2 hinter Benita belegte. Auch Anika Nießen gelang mit 6,15m eine neue Bestleistung und mit dem dritten Rang ein starker Wettkampf.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren Leistungen!

Die Gesamtergebnisliste des 1. Frankfurter Wintercups ist hier und unter Ergebnisse zu finden.

Weitere Berichte sind auf der DLV-Homepage (Samstag / Sonntag) und bei Eintracht Frankfurt (Samstag / Sonntag) zu lesen.

Besondere Zulassungskriterien für Titelkämpfe

By Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Service, Wettkämpfe

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat direkt vor Weihnachten die Qualifikationskriterien für die im Februar 2021 stattfindende Hallen-DM in Dortmund und die auf Ende Januar terminierte Mehrkampf-DM in Halle (Saale) veröffentlicht.

Für die am 20./21. Februar in Dortmund geplante Leichtathletik-Hallen-DM und die Mehrkampf-DM in Halle (Saale) am 30./31.Januar 2021 wird es aufgrund der Corona-Pandemie besondere Zulassungsvoraussetzungen geben. „Nach wie vor spürt die Leichtathletik die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Deshalb ist nur ein reduziertes Programm für die Hallensaison möglich“, sagte DLV-Chefbundestrainerin Annett Stein. Da die Titelkämpfe ohne Zuschauer stattfinden und ferner nur stark eingeschränkte Teilnehmerfelder möglich sind, wurden in Abstimmung mit dem Leistungssport folgende Qualifikationskriterien (Stand 23. Dezember 2020) festgelegt:

  • Für die DM-Teilnahme werden die Leistungen aus der Freiluftsaison 2020 herangezogen.
  • Welche exakten Teilnehmerzahlen letztlich möglich sind, ergibt sich für Dortmund aus den Zulassungsbestimmungen des Landes NRW sowie für Halle (Saale) aus den Zulassungsbestimmungen des Landes Sachsen-Anhalt, die aufgrund von Corona vorgegeben werden.
  • In der abschließenden Meldeliste werden die nach aktuellen Vorgaben zugelassenen Athletinnen und Athleten für Halle (Saale) und für Dortmund namentlich veröffentlicht.
  • Für leistungsstarke Athletinnen und Athleten, die 2020 keine Freiluft-Saison realisiert haben, gibt es folgende Möglichkeiten: Kader-Athleten (Olympiakader-NK 1) sowie Perspektiv-Athleten können ein Sonderteilnahmerecht beantragen, welches durch die Chefbundestrainerin genehmigt werden muss. Athletinnen und Athleten mit genehmigtem Sonderstartrecht werden berücksichtigt.
  • Wenn die festgelegte maximale Teilnehmerzahl anhand der Meldungen und Sonderteilnahme-Rechte nicht erreicht wird, können durch die leitenden Bundestrainer nachrückende Athleten/Athletinnen benannt werden.
  • Nicht durchgeführt werden bei der Hallen-DM in Dortmund die Staffel-Wettbewerbe sowie die Läufe über 200 Meter. Durch die reduzierten Teilnehmerfelder wurde der Fokus auf die Disziplinen des Programms für die Hallen-Europameisterschaften gelegt, die vom 5. bis 7. März 2021 in Torun (Polen) geplant sind.
  • Der DLV wird unter Einbindung seines medizinischen Kompetenzteams für beide DM-Veranstaltungen umfassende Hygiene- und Umsetzungskonzepte bei den zuständigen Behörden vorlegen, denn letztlich entscheidet das Land NRW und die Stadt Dortmund sowie das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale) im Rahmen der dynamischen Entwicklung von Corona über die endgültige Zulassung der Titelkämpfe.

(Quelle: DLV / Peter Schmitt)

Keine Hallen-Landesmeisterschaften 2021

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Die Vertreter für den Wettkampfbetrieb des Hamburger und des Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verbandes haben beschlossen, dass keine Hallen-Landesmeisterschaften 2021 durchgeführt werden. Der Schutz der Gesundheit aller Mitglieder der „Leichtathletik-Familie“ hat oberste Priorität. Das Infektionsgeschehen und der erneute Lockdown lassen kein Training und damit keine Veranstaltungen zu.

Weiterhin wurde unter Berücksichtigung des aktuellen DLV-Rahmenterminplans ein vorläufiger HLV-Rahmenterminplan für die Freiluftsaison 2021 erstellt, welcher hier sowie unter Termine einsehbar ist.

Da einige Termine für Deutsche und Norddeutsche Meisterschaften noch nicht feststehen und eine Entwicklung des Infektionsgeschehens nicht absehbar ist, kann es natürlich zur Veränderungen kommen.

Nur zwei DLV-Titelkämpfe 2021 in der Halle geplant

By Allgemein, Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Veranstaltungen, Wettkämpfe

Die zweite Welle der Corona-Pandemie zwingt auch die Leichtathletik zu weiteren Einschränkungen. Die Planung der Hallensaison findet auf nationaler Ebene nur noch mit zwei Deutschen Meisterschaften statt.

Das Präsidium des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, nur mit den Deutschen Meisterschaften in Dortmund (20./21. Februar 2021) sowie der Mehrkampf-DM in Halle/Saale (30./31.1.2021) eine Hallensaison mit sehr eingeschränkten Teilnehmerfeldern zu planen. Der Beschluss wurde aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie und den damit derzeit verbundenen hohen Inzidenzzahlen in den einzelnen Bundesländern einstimmig getroffen.

„In vielen Landesverbänden finden keine Meisterschaften statt. Zudem ist der Trainingsbetrieb vor allem im Nachwuchsbereich nur begrenzt möglich, weshalb auch keine Chancengleichheit besteht. Die ursprünglich in Sindelfingen vorgesehene Jugend-DM wurde vom Württembergischen Leichtathletik-Verband zurückgegeben. Auch was die Hallen-DM mit Winterwurf im Seniorenbereich betrifft, gibt es keinen Veranstalter, der die Titelkämpfe ausrichtet“, so DLV-Präsident Jürgen Kessing.

Rechtzeitige Planungssicherheit notwendig

„Es gibt im gesamten Bundesgebiet behördliche Verordnungen, die derzeit aufgrund von Corona keinen Amateursport in der Leichtathletik zulassen und auch Übernachtungen komplett ausschließen. Stand heute hat die Regierung einen verschärften Lockdown bis hinein in das kommende Jahr 2021 angekündigt. Deshalb wurde die Entscheidung für eine sehr stark eingeschränkte Hallensaison getroffen, um den Landesverbänden, den Vereinen und Sportlern rechtzeitig Planungssicherheit zu geben“, sagte Kessing.

Für die geplanten Meisterschaften in Dortmund sowie in Halle/Saale, die den Aktiven auch bezüglich des Ranking-Verfahrens zu den Olympischen Spielen helfen, werden derzeit umfangreiche Hygiene-Konzepte erarbeitet, die in Abstimmung mit dem DLV-Veranstaltungsmanagement, den ausrichtenden Landesverbänden und dem medizinischen Kompetenzteam erstellt und anschließend bei den jeweiligen Kommunen eingereicht werden. Beide Veranstaltungen sind ohne Zuschauer geplant.

(Quelle: DLV)

Planungsstand Norddeutsche Meisterschaften 2021

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Zur Zeit ist nicht zu erwarten, dass die Norddeutschen Hallenmeisterschaften im gewohnten Umfang stattfinden können. Schon die zur Verfügung stehenden Hallenkapazitäten lassen dies nicht zu. Auch eine angedachte Aufteilung der Disziplinen auf alle im Verbund zur Verfügung stehenden Hallen erscheint im Moment als nicht durchführbar.

Falls die Landesregierungen, die Sportflächen auch für den Amateursport wieder öffnen, scheint eine Winterwurfmeisterschaft möglich zu sein. Aber auch hier muss man davon ausgehen, dass die beiden zur Verfügung stehenden Hallen in Kienbaum und im Sportforum Berlin nicht die notwendigen Kapazitäten bieten, um dem Bedarf gerecht zu werden. Die Veranstaltung wird dann eine ganz normale Stadionveranstaltung, derzeitig ist das Stadion Luftschiffhafen in Potsdam vorgesehen.

Die Veröffentlichung der Terminierung der weiteren Veranstaltungen im Sommer erfolgt in Kürze auf der Homepage der Norddeutschen Verbände.