Der Hamburger Leichtathletik-Verband freut sich, bekanntzugeben, dass die Leichtathletik in der Sportartenklassifizierung des Hamburger Sportbundes (HSB) für die Jahre 2025-2028 von der „punktuellen Förderung“ in die „Anschlussförderung“ aufgestiegen ist. Diese Änderung bedeutet, dass die Leichtathletik in Hamburg künftig unter anderem von höheren Zuschüssen im Bereich der Landestrainer- und Landeskaderförderung profitieren wird.
Die HSB-Sportartenklassifizierung bewertet die Leistungsfähigkeit der Landesfachverbände in der Leistungssportförderung und beeinflusst direkt die Höhe der Fördermittel. Die neue Klassifizierung, die ab Juli 2025 in Kraft tritt, ist das Ergebnis einer positiven Bewertung der Arbeit der Leichtathletik-Vereine und des Landesverbandes in Hamburg. Zu den ausschlaggebenden Faktoren zählen die jüngsten Erfolge im Bereich der Kaderathlet:innen und des Nachwuchsleistungssports, sowie die enge Kooperation mit der Eliteschule des Sports und den Partnerschulen des Nachwuchsleistungssports.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Anerkennung Hamburgs durch den Deutschen Leichtathletik-Verband als „Landesstützpunkt mit hervorgehobener Bedeutung“. Diese Einstufung unterstreicht die Bedeutung Hamburgs im nationalen Leichtathletik-Geschehen.
Die Bewertungskriterien der HSB-Sportartenklassifizierung umfassen die Zusammenarbeit mit Partnerschulen des Spitzensports, die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Kinder- und Jugendbereich sowie die Verfügbarkeit von Bundesstützpunkten. Diese Faktoren sind entscheidend für die Einordnung in die verschiedenen Förderklassen.
Der Hamburger Leichtathletik-Verband sieht in dieser neuen Klassifizierung eine Bestätigung der bisherigen erfolgreichen Arbeit und einen Ansporn für die Zukunft. Die erhöhte Förderung soll dazu beitragen, die Leichtathletik in Hamburg gemeinsam mit den Nachwuchs- und leistungssporttreibenden Vereinen weiter voranzubringen.