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Fotowettbewerb für Schüler*innen „Fair Play im Sport“

By Ankündigungen, Breitensport, Jugend, Schule, Social Media, Veranstaltungen

Die Deutsche Olympische Akademie Willi Daume e.V. (DOA) und der BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik veranstalten diesen Fotowettbewerb gemeinsam für Schüler*innen verschiedener Jahrgangsstufen. Ein wichtiger olympischer und gesellschaftlicher Wert ist der Grundsatz des „Fair Play“. Bei diesem Fotowettbewerb gilt es, sich mit diesem Wert genauer auseinanderzusetzen und das eigene Verständnis von Fair Play fotografisch auszudrücken und zu präsentieren. Einsendeschluss ist der 3. Oktober 2021.

Alle weiteren wichtigen Informationen gibt es hier.

(Quelle: DOA/DOSB)

4. Digitaler DLV-Themenabend: „Medizinisches (TUE)“ und „Gemeinsam aktiv für sauberen Sport“

By Ankündigungen, Anti-Doping, Breitensport, Leistungssport, Senioren, Veranstaltungen

Am Donnerstag, den 1. Juli findet um 19:00 Uhr der nun vierte „Virtuelle Themenabend des DLV“ statt.

In der neu eingeführten Themenabendreihe feiert die Zusammenarbeit des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) mit der Abteilung Prävention der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) Premiere. NADA-Referent Sebastian Engels, der als ehemaliger Eishockeyspieler aktuell bei den „Kölner Haien“ engagiert ist, bringt im einführenden Vortrag zur Sprache, was sportlich möglich und gesund, medizinisch ratsam und überhaupt erlaubt ist.

Im Amateur-, Freizeit- und Senioren-Wettkampfsport ist der Leistungsdruck oft selbstgemacht. Und Doping, ob bewusst oder unabsichtlich herbeigeführt, widerspricht dem Fair-Play und ist im Sport Tabu. Grundsätzlich infrage steht dabei, was leistungssteigernd, gesundheitsgefährdend und im Widerspruch zum Sportsgeist steht.

Das Problem? Schon beim Griff zum wirksamen Erkältungsmittel, zu homöopathischen Mitteln, zu außergewöhnlichen Teesorten, zum freiverkäuflichen Vitaminpräparat oder Protein-Shake droht eine Dopingfalle!

Teilnehmen kann, wer sich rechtzeitig kurz und formlos via E-Mail unter masters@leichtathletik.de anmeldet und eine zeitnahe Teilnahmebestätigung erhält.

Alle Informationen zum Themenabend finden Sie auf leichtathletik.de.

(Quelle: DLV/leichtathletik.de)

 

Erfolge für HLV-Athletinnen und -Athleten in Hamburg und Regensburg

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Das vergangene Wochenende bot mit den Landesmeisterschaften der Jugend U20 in der heimischen Jahnkampfbahn und den Wettkämpfen der Sparkassen-Gala in Regensburg gleich zwei Highlights für die Hamburger Leichtathletik. Während es im Hamburger Stadtpark um Landesmeistertitel ging, liefen die Athletinnen und Athleten in Regensburg um Staffelplätze bei den anstehenden internationalen Höhepunkten.

Am Freitag durften die beiden Top-Sprinter Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah (beide Hamburger SV) sich bei der Einkleidungsaktion des DOSB am Olympiastützpunkt in Dulsberg bereits die Trikots des Deutschen Teams für Tokio für einige Fotos für die Presse überstreifen. Nominiert sind beide jedoch noch nicht für die Wettkämpfe in Tokio. Nach ihren zuletzt herausragenden Leistungen in Mannheim und bei den nationalen Titelkämpfen in Braunschweig reisten beide jedoch selbstbewusst nach Regensburg, um ihr Können erneut unter Beweis zu stellen und die Chance auf eine Nominierung zu untermauern. Auch in Regensburg zeigten beide, dass sie sich mittlerweile fest in der nationalen Spitze etabliert haben. Mit 10,25 Sekunden (10,23 sec im Vorlauf) setzte Lucas sich souverän gegen die Konkurrenten über 100 Meter durch. Owen sprintete im Vorlauf zur neuen Bestzeit von 10,32 Sekunden und landete im Finale mit 10,36 Sekunden auf Rang drei. Zum Abschluss des Tages setzten sich beide über 4×100-Meter mit der „DLV 1“-Staffel in 38,32 Sekunden gegen die zweite und dritte Besetzung des DLV durch. Ende Juni erfolgt die finale Nominierung für die Olympischen Spiele in Tokio und die Chancen für Lucas und Owen, sich das Olympia-Trikot erneut überstreifen zu dürfen, stehen nicht schlecht.

Ebenfalls in Regensburg am Start waren die beiden Langsprinter Lysann Helms und Bela Karn (beide Hamburger SV). Für beide ging es darum, sich sowohl im Einzel als auch für die Staffel bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) und den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi (Kenia) zu empfehlen. Nach ihrem Saisoneinstieg am vergangenen Wochenende in Bremen lief Lysann die 400 Meter in Regensburg in starken 54,95 Sekunden und war damit die schnellste U20-Athletin des Tages. Bela sprintete in 48,63 Sekunden auf Rang sechs. Während die „DLV 2“-Staffel von Bela über 4×400-Meter leider disqualifiziert wurde, knackte Lysann mit der „DLV 1“-Staffel in 3:37,45 Minuten deutlich die Qualifikationsnorm für die internationalen Meisterschaften in Tallinn und Nairobi.

Auf den langen Weg nach Regensburg machten sich auch Matteo Ciuchini (TH Eilbeck) und Charlott Jacobs (Hamburger SV). Matteo sprintete nach zuletzt kleinen muskulären Problemen die 100 Meter in 11,15 Sekunden und die 200 Meter in 22,47 Sekunden. Charlott erzielte über 400 Meter in 57,59 Sekunden sogar eine neue persönliche Bestleistung. Auf Reisen waren auch Michel Meißner, Sara Hannemann und Louise Wieland (alle Hamburger SV), die außerhalb der Wertung bei den Landesmeisterschaften Niedersachsens und Bremens in Göttingen starteten. Bei leichtem Gegenwind lief Michel die 100 Meter in 10,72 Sekunden. Im Duell der beiden Trainingskolleginnen setzte sich Louise in 11,94 Sekunden gegen Sara in 11,99 Sekunden durch. Für beide war der Wettkampf ein letzter Formtest vor den Deutschen U23-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Koblenz.

Bei den Landesmeisterschaften der Jugend U20 war Frederik Denis (Hamburger SV) in 11,29 Sekunden schnellster Hamburger des Tages. Zudem unterbot er mit seiner Zeit erstmals die U18-Norm für die Jugend-DM in Rostock. Eine weitere starke Zeit erzielte Markus Wagner (Hamburger SV), der die 400 Meter lange Stadionrunde in 50,79 Sekunden absolvierte. Über die doppelt so lange Distanz von 800 Metern setzte sich Julius Kemper (Hamburger SV) in 1:56,22 Minuten gegen seine Kontrahenten durch. Mit Philip Jensen e Castro und Tom Schröder (beide LG Wedel-Pinneberg) blieben in 1:58,17 Minuten und 1:59,08 Minuten sogar noch zwei weitere Athleten unter zwei Minuten. Die 1.500 Meter gewann Jan Eric Büsing (SC Poppenbüttel) in 4:07,13 Minuten, nachdem er sich Mitte Mai in Karlsruhe bereits auf herausragende 3:55,27 Minuten steigern konnte. Mit 4:08,42 Minuten und 4:09,78 Minuten blieben am Wochenende zudem auch die beiden U18-Athleten Philip Jensen e Castro (LG Wedel-Pinneberg) und Glenn Kochmann (TSG Bergedorf) und 4:10 Minuten. Eine bemerkenswerte Zeit lief auch das Staffelquartett des Hamburger SV (Markus Wagner, Matti Wellm, Manuel Mordi, Frederik Denis). Sie benötigten für die 4×100 Meter lediglich 42,16 Sekunden und sind damit aktuell schnellste Staffel des Jahres in Deutschland. Ebenfalls beeindruckende Leistungen erzielte Mika Sosna (TSG Bergedorf), der sich mit 16,74 Metern und 57,52 Metern sowohl im Kugelstoßen als auch im Diskuswurf durchsetzte.

Zu einem souveränen Sieg lief auch Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) über 800 Meter, die sie in 2:16,88 Minuten gewann. Während sich Jette Beermann (LG Wedel-Pinneberg) über 800 Meter in 2:19,51 Minuten mit Platz zwei begnügen musste, setzte sie sich in 4:39,07 Minuten über 1.500 Meter durch. Einen weiteren Sieg feierte Line Schröder (Hamburger SV) über 100m-Hürden, die sie in 14,44 Sekunden gewann. Auf aktuell Platz zwei in der nationalen Bestenliste lief die 4x100m-Staffel des Hamburger SV in der Besetzung Jana Ernst, Vanessa Baldé, Michelle Klobe und Anisha Steinbach mit einer Zeit von 47,50 Sekunden. Im Stabhochsprung näherte sich Julia Kirschnick (LG Wedel-Pinneberg) mit ihrer Siegeshöhe von 3,40 Metern der Jugend-DM-Norm. Ein hochklassiges Duell boten sich derweil Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) und Anika Nießen (Hamburger SV) im Weitsprung. Letztlich setzte sich Marlene mit 6,01 Metern knapp gegen Anika mit 5,93 Metern durch.

Die Ergebnisse aller Veranstaltungen sind unter Ergebnisse zu finden.

Zahlreiche Jugend-DM-Qualifikationen in Pinneberg

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Am Mittwochabend gelang es gleich einer Reihe Hamburger Athletinnen und Athleten beim Hindernis- und Stabhochsprungwettkampf der LG Wedel-Pinneberg, die vom DLV geforderte Norm für die Deutschen Jugend-Meisterschaften Ende Juli in Rostock zu knacken. In der männlichen Jugend U18 gelang dies Philip Jensen e Castro (LG Wedel-Pinneberg) über die 2.000 Meter Hindernis mit einer Siegerzeit von 6:16,13 Minuten. Nach seinem vierten Rang bei den letztjährigen Deutschen Meisterschaften in Heilbronn, hat Philip nun also wieder die Chance, einen Angriff auf’s DM-Podium zu starten.  Im Rennen über 2.000 Meter Hindernis der weiblichen Jugend U18 gelang es sogar gleich drei Athletinnen die Norm zu unterbieten. Schnellste Hamburgerin des Tages war Sonja Lindemann (LG Wedel-Pinneberg) in 7:17,68 Minuten. Ihr folgten Inga Schulz und Elisa Marie Unger (beide TSG Bergedorf) in 7:32,41 Minuten und 7:35,16 Minuten. Noch schneller unterwegs war Jette Beermann (LG Wedel-Pinneberg) in der weiblichen Jugend U20. Sie benötigte für die 2.000 Meter lange Distanz inklusive Hindernissen und Wassergraben 6:57,46 Minuten und unterbot damit ebenfalls die Norm für die DM in Rostock. Wenige Sekunden fehlten hingegen Marlene Brand (LG Wedel-Pinneberg) mit einer Zeit von 5:38,30 Minuten über 1.500 Meter Hindernis der weiblichen Jugend U16 zur Norm für die U16-DM (5:35;00 min) Anfang September in Hannover.

Die Gesamtergebnisliste der Veranstaltung ist hier sowie unter Ergebnisse zu finden.

Stürmische Leistungen für HLV-Athletinnen und -Athleten

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

Während in der Jahnkampfbahn die Hamburger Meisterschaften der Jugend U16 und U14 in den Blockwettkämpfen stattfanden, waren einige ältere Hamburger Athletinnen und Athleten bei auswärtigen Wettkämpfen am Start. Vielerorts boten sich dabei am vergangenen Wochenende windige bis stürmische Bedingungen. Diese fand auch 400m-Spezialistin Lysann Helms (Hamburger SV) beim Quali- und Einladungswettkampf in Bremen vor. Während ihr Ergebnis von 12,28 Sekunden über 100 Meter mit regulärem Wind gemessen wurde, wehte der Wind während ihres 200m-Laufes (24,55 sec) mit +3,2 m/s Rückenwind deutlich zu stark. Diese Erfahrung machten auch Vanessa Baldé und Latifa Beuck (beide Hamburger SV). Vanessa sprintete die 100 Meter im Vorlauf in neuer Bestzeit von 12,20 Sekunden. Wiederum der Wind von +3,9 m/s verhinderte eine weitere Steigerung dieser auf 12,16 Sekunden. Ebenso erging es Latifa, die im Vorlauf 12,11 Sekunden benötigte und im Finale mit +3,9 m/s Rückenwind mit 11,99 Sekunden sogar erstmals unter 12 Sekunden blieb. Komplett reguläre Zeiten erzielte Jana Ernst (Hamburger SV) mit 12,33 Sekunden über 100 Meter und 25,03 Sekunden über 200 Meter. Alle Zeiten bedeuten im Übrigen die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Rostock. Ein kleines Comeback feierte in Bremen derweil die U20-Vizeeuropameisterin von 2017 Vanessa Aniteye (Hamburger SV). Sie lief die 400 Meter in 57,80 Sekunden.

Mit dem Wind ging es auch den männlichen Teilnehmern nicht anders. Frederik Denis (Hamburger SV) lief die 110m-Hürden mit +2,5 m/s Rückenwind in 14,67 Sekunden. Vereinskollege Manuel Mordi (Hamburger SV) trieb der Wind mit +3,0 m/s zu 10,84 Sekunden über 100 Meter. Die Unterstützung von +3,5 m/s Rückenwind nutzte auch Matteo Ciuchini (TH Eilbeck) für eine Top-Zeit von 22,07 Sekunden über 200 Meter. Eine enorme Steigerung erzielte Paul Erdle (LAV Hamburg-Nord), der die 100 Meter im Finale mit regulärem Wind in 10,74 Sekunden sprintete. Im Vorlauf stoppte die Uhr sogar bei 10,69 Sekunden, allerdings standen auch +3,9 m/s Rückenwind auf der Anzeigetafel. Wiederum regulär lief Paul die 200 Meter in persönlicher Bestzeit von 21,83 Sekunden. Auch Vereinskollege Dominik Wilms (LAV Hamburg-Nord) steigerte sich im Finale regulär auf 11,14 Sekunden, während ihn der Wind mit +3,6 m/s im Vorlauf auf 11,07 Sekunden drückte.

Windig war es auch beim Sprint-, Lauf- und Wurftag in Eutin. Moritz von der Geest (TSG Bergedorf) lief die 100 Meter mit +2,7 m/s in 11,34 Sekunden und die 200 Meter mit +2,9 m/s in 22,48 Sekunden. Ebenfalls in Eutin am Start war Diskuswerferin Renée Nitsch (HNT Hamburg), die ihr Wurfgerät diesmal auf 39,35 Meter schleuderte. Ein Qualifikationssportfest in Rostock nutzte Hochspringer Felix Fengler (SV Grün-Weiss Harburg) und stieg mit übersprungenen 1,92 Meter vielversprechend in die Saison ein. Das Internationale Sparkassenmeeting in Osterode verlief hingegen für einige Hamburger Teilnehmer nicht so erfolgreich wie erhofft. Nick Schmahl und Anika Nießen (beide Hamburger SV) konnten mit 7,05 Metern und 5,75 Metern nicht an ihre guten Vorleistungen der Vorwochen anschließen. U18-Weitspringerin Marlene Lang (LG Wedel-Pinneberg) präsentierte sich mit 5,86 Metern hingegen auf einem guten Weg nach einer Verletzungspause. Ebenfalls in Osterode am Start war Mittelstreckler Julius Kemper (Hamburger SV), der über 1.500 Meter mit 4:01,79 Minuten knapp seine Bestzeit verfehlte.

Ein Großteil der Hamburger Mittelstreckenelite machte sich am Wochenende auf nach Dortmund zum dortigen Sparkassen-Jump’n’Run-Meeting. Über 1.500m war Miguel Daberkow (TSG Bergedorf) mit 4:00,77 Minuten schnellster Hamburger des Tages. Nur wenig langsamer war U18-Athlet Glenn Kochmann (TSG Bergedorf), der dieselbe Distanz in 4:07,56 Minuten absolvierte und die Jugend-DM-Norm deutlich unterbot. In der weiblichen Jugend U20 konnte sich Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) in 4:28,17 Minuten sogar gegen die gesamte angereiste nationale Konkurrenz durchsetzen. Erfreulich ist auch, dass U18-Athletin Inga Schulz (TSG Bergedorf) mit 4:53,79 Minuten die Jugend-DM-Norm knacken konnte. Ihre Vereinskollegin Elisa Unger (TSG Bergedorf) verpasste diese mit 4:58,13 Minuten noch knapp. Fabio Dinkelmeyer (TSG Bergedorf) entschied sich, die 800 Meter zu laufen und bewies mit einer persönlichen Bestzeit von 1:57,73 Minuten, dass diese Entscheidung keine schlechte war. Die mit 3.000 Metern deutlich längere und mit Hindernissen und Wassergraben versehene Strecke liefen Felix Ludka (Hamburg Running) und Jette Beermann (LG Wedel-Pinneberg). Während Felix in 9:52,49 Minuten erstmals die 10-Minuten-Marke unterbot, benötigte U20-Athletin Jette für die Distanz mit 10:50,15 Minuten nur knapp eine Minute mehr. Jettes Trainingskameradin Sonja Lindemann (LG Wedel-Pinneberg) nutzte derweil ein Qualifikationssportfest in Bad Doberan für ein schnelles 3.000m-Rennen, das sie in 10:17,81 Minuten für sich entschied.

Die Ergebnisse aller Veranstaltungen sind unter Ergebnisse zu finden.

Erste Meisterschaften des Jahres in Hamburg

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Wettkämpfe

Am vergangenen Sonntag fanden in der Jahnkampfbahn mit den Hamburger Meisterschaften der Jugend U16 und U14 in den Blockwettkämpfen die ersten Landesmeisterschaften des Jahres statt. Der Blockwettkampf Sprint/Sprung der männlichen Jugend U16 lag fest in der Hand der LG Alsternord Hamburg. Sowohl in der Altersklasse M15 als auch der M14 konnten sich mit Felix Schulze (2.583 Punkte) und Malik Teggatz (2.449 Punkte) Athleten der LG Alsternord durchsetzen. Den Blockwettkampf Lauf der M14 entscheid derweil Vereinskollege Tim Staud mit 1.568 Punkten für sich. Alleine im Block Wurf ging der Meistertitel nicht an die LG Alsternord, sondern an Ilias Topaloglou (TSG Bergedorf), der mit 2.591 Punkten gewann und vor allem im Diskuswurf mit 41,57 Metern viele Punkte sammelte, die womöglich sogar für die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften Anfang August im bayerischen Markt Schwaben ausreichen. Aufgrund der guten Teamleistung der Athleten Felix Schulze, Malik Teggatz, Jakob Körner, Mattes Claus und Tim Staud gewann die LG Alsternord mit 10.428 Punkten auch den Titel als beste Blockwettkampf-Mannschaft in der männlichen Jugend U16. Den Blockwettkampf Sprint/Sprung der W15 entschied Anna Schweitzer (TSG Bergedorf) für sich. In der W14 gewann Karla Schymura (Hamburger SV), die sich unter anderem mit einer starken Hochsprungleistung von 1,56 Meter gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzte. Mit einem starken 2.000m-Lauf in 7:15,44 Minuten schloss Marlene Brand (LG Wedel-Pinneberg) derweil den Blockwettkampf Lauf der W14 als Siegerin ab. Den Block Lauf der W15 entschied mit Lea Prozeske (Buxtehuder SV, 1.789 Punkte) eine Athletin aus dem Süden des Landesverbandes für sich. Jenna Petersen (LG Alsternord) siegte währenddessen mit 2.333 Punkten im Blockwettkampf Wurf der W15. Im jüngeren Jahrgang W14 gewann Belinay Yilar (SV Eidelstedt) mit 1.866 Punkten. Den Titel als beste Blockwettkampf-Mannschaft der weiblichen Jugend U16 gewann mit 10.757 Punkten das Team des Hamburger SV mit Karla Schymura, Benja Witthoff, Bo Banser, Greta Pohle und Laya Völker.

Im Block Sprint/Sprung der männlichen Jugend U14 siegten Len Bahlmann (Hamburger SV) mit 2.033 Punkten in der M13 und Maximilian Naumann (SC Poppenbüttel) mit 2.188 Punkten. Durch einen herausragenden 800m-Lauf in 2:24,13 Minuten zum Abschluss setzte sich Jakob Labes (LG Alsternord) im Block Lauf der M13 durch. In der Altersklasse M12 führte unter anderem eine starke Weitsprungleistung von 4,21 Metern Jonathan Winterfeldt (AG Hamburg West) zum Meistertitel. Der Block Wurf war währenddessen fest in Bergedorfer Hand. Während Matti Sosna mit 2.285 Punkten in der M13 unter anderem aufgrund starker Wurfleistungen mit dem Diskus (32,08 Meter) und der Kugel (11,32 Meter) siegte, gewann in der M12 Louis Ciszewski (beide TSG Bergedorf) mit 1.790 Punkten. Das beste Mannschaftsergebnis erzielten mit 9.524 Punkten Bo Hopfenmüller, Len Bahlmann, Johann Raasche, Leroy Seabreeze und Maximilian von Neuhoff für den Hamburger SV. Im Blockwettkampf Sprint/Sprung der W13 bot sich die knappste Entscheidung des Tages. Mit letztlich einem einzigen Punkt Vorsprung gewann Hanna Eitemüller (Hamburger SV) mit 2.320 Punkten. Bei der W12 siegte ihre Vereinskollegin Loella Marie Kirchbauer mit 1.987 Punkten. Im Block Lauf gingen die Meistertitel mit 2.232 Punkten an Ida Carlotta Schröder (LG Wedel-Pinneberg) in der W13 und mit 2.122 Punkten an Ella Regine Mader (AG Hamburg West) in der W12. Den Blockwettkampf Wurf der W13 entschied trotz eines Fehlstartes im 75m-Sprint Charlotte Naumann (SC Poppenbüttel) mit 1.981 Punkten für sich. In der W12 setzte sich Maila Rouki Budack (Hamburger SV) mit 1.855 Punkten durch. Wie schon in der männlichen Jugend U14 stellte der Hamburger SV mit Hanna Eitemüller, Lea Lüsse, Loella Marie Kirchbauer, Maja von Thenen und Marie Lima Lietz auch in der weiblichen Jugend U14 die stärkste Blockwettkampf-Mannschaft des Tages, die insgesamt 10.325 Punkte sammelte.

Alle Ergebnisse der Hamburger Meisterschaften der Jugend U16 und U14 in den Blockwettkämpfen sind hier und unter Ergebnisse zu finden.

Jetzt für Olympisches Jugendlager in Peking 2022 bewerben!

By Ankündigungen, Jugend, Schule, Veranstaltungen

Anlässlich der Olympischen Spiele im chinesischen Peking 2022 veranstalten die Deutsche Olympische Akademie und die Deutsche Sportjugend vom 31. Januar bis zum 16. Februar 2022 erneut ein Deutsches Olympisches Jugendlager (DOJL). Ab sofort können sich Nachwuchsleistungssportler und ehrenamtlich Engagierte im Alter von 16 bis 19 Jahren für die Teilnahme am DOJL Peking bewerben, um die Faszination Olympia live vor Ort zu erleben. Die Bewerbung ist bis zum 8. August möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.

Von Senioren für Senioren: Digitaler Themenabend im Handlungsfeld “Lauf & Wurf”

By Ankündigungen, Breitensport, Lehre, Senioren, Veranstaltungen

Beim „3. Virtuellen Themenabend“ am 17. Juni dreht sich alles um die Seniorinnen und Senioren und ihr Training im Handlungsfeld “Lauf & Wurf”. Zugesagt haben acht namhafte Leichtathleten, die in sechs verschiedenen Beiträgen vom eigenen Training berichten.

Auch die dritte Auflage der neu eingeführten Themenabendreihe “Von Senioren für Senioren” verspricht interessante Einblicke, Einstellungen und Herangehensweisen für alle interessierten Leichtathleten, deren Trainer und Betreuer. Los geht’s am Donnerstag, den 17. Juni um 19:00 Uhr. Das Ende ist gegen 21:15 Uhr vorgesehen.

Mit Blick auf ihre Lieblingsdisziplinen zeigen national wie international erfolgreiche Sportler unterschiedlichen Alters „Aus der Praxis für die Praxis“ eigene Ansichten, Ansätze und eingeschlagene Wege auf. Weiterlesen auf leichtathletik.de.

Gesucht: Die Hamburger SportTalente 2021

By Allgemein, Ankündigungen, Jugend, Leistungssport, Veranstaltungen

Die Pandemie hat auch den Nachwuchssport hart getroffen. Mit kreativen Ansätzen und dem gewohnten Ehrgeiz haben sich die meisten jungen Talente so gut es geht auf die neue Situation eingestellt, aber die Einschränkungen bleiben beträchtlich. So setzen auch sie ihre Hoffnungen darauf, dass sie dank der laufenden Impfkampagne im Sommer wieder ihrer sportlichen Leidenschaft wie gewohnt nachgehen können – Wettkämpfe inklusive.

Die Veranstalter des „Hamburger Sporttalents“ teilen diese Hoffnung und setzen daher, nach einer pandemiebedingten Ruhepause, ihre Suche nach den Hamburger SportTalenten in diesem Jahr wieder fort. Sie rufen dazu auf, alle Nachwuchssportler*innen, die in diesem Jahr trotz der Umstände neue Rekorde und persönliche Erfolge aufgestellt haben – oder sich durch andere außergewöhnliche Leistungen in der Krise ausgezeichnet haben – für den Wettbewerb zu nominieren.

Vorschläge für die Kategorien „Mädchen“, „Jungen“ und „Mannschaft“ können von Trainer*innen, Vereins- und Verbandsoffiziellen eingereicht werden. Die vorgeschlagenen Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt ihres wichtigsten Erfolgs in dieser Saison (Zeitraum 01.10.2020 – 30.09.2021) zum Jahrgang 2003 und jünger gehören. Bei Teams gilt U18 oder jünger. Die Geschichten der Sieger*innen und Platzierten werden von einem Filmteam dokumentarisch festgehalten. Das Ergebnis wird, je nach aktueller Lage, im November feierlich mit oder ohne physische Präsenz der Beteiligten veröffentlicht.

So könnt ihr mitmachen

Füllt zwischen dem 10. Juni 2021 und dem 30. September 2021 auf www.hamburgersporttalent.de den Bewerbungsbogen aus, dreht ein kurzes Video über das Talent, die Mannschaft und reicht den Downloadlink des Videos mit ein. Überzeugt mit klaren Fakten, emotionalen Geschichten und den besten Argumenten, warum gerade dieses Talent, dieses Team eine Ehrung verdient. Eine Fachjury, zusammengesetzt aus den Veranstaltern und Unterstützern des Wettbewerbs, wählt aus den Vorschlägen die Sieger*innen aus.

Zum Hintergrund

Der Wettbewerb (damals noch „Talent des Jahres“ genannt) wurde bereits im Jahr 2000 vom Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein, der Hamburger Sportjugend sowie dem Hamburger Abendblatt ins Leben gerufen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause fand sich 2019 mit Active City, dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein, der Eliteschule des Sports Alter Teichweg und dem Hamburger Sportbund ein neuer Initiatorenkreis, der mit Barclaycard einen großzügigen Sponsor und Unterstützer gewinnen konnte.

Der Wettbewerb verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen. Es geht einzig und allein um die zusätzliche Aufmerksamkeit für den Nachwuchssport, dessen wichtigste Unterstützer*innen aufopferungswillige Eltern, engagierte Nachwuchstrainer*innen und ehrenamtlich tätige Vereins- und Verbandsfunktionäre sind. Ihnen gilt der Dank der Veranstalter, denn ohne sie werden aus Talenten keine Olympiasieger*innen oder Weltmeister*innen.

Weitere Informationen unter www.hamburgersporttalent.de.

Zusätzliche Eindrücke finden sich auf dem Instagram-Kanal @hamburgersporttalent.

Aufruf und Presseerklärung zum Hamburger Sporttalent 2021.

Mario Kral kehrt zurück zum HLV

By Allgemein, Ankündigungen, Jugend, Leistungssport

Der ehemalige Hamburger Landestrainer Mario Kral, der bereits seit Februar als Landestrainer Sprung für den HLV unterstützend tätig war, kehrt als Landestrainer Leistungssport wieder vollständig zum Hamburger Leichtathletik-Verband zurück.

Mit Mario Kral konnte der Hamburger Leichtathletik-Verband einen bereits gut bekannten und geschätzten Trainer als Nachfolger für den im Sommer vollständig zum DLV wechselnden Sebastian Bayer gewinnen. Seine Erfahrungen als ehemaliger Spitzen-Athlet sind ein Zugewinn für die Hamburger Leichtathletik. Zudem ist Mario Kral in der Hamburger Leichtathletik durch seine ehemalige Tätigkeit als Landestrainer Talentförderung im HLV bereits bestens vernetzt.

Im Rahmen der Verbandsarbeit wird Mario Kral zukünftig unter anderem die Trainingsgruppe der Bundes- und Landeskaderathleten um die Staffel-Weltmeister Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah als Trainer verantworten. Gleichzeitig werden durch die enge Zusammenarbeit mit Jann Folkers als Leitendem Landestrainer Synergien geschaffen, die zur Stärkung der Leichtathletik in Hamburg in allen Disziplinbereichen beitragen.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband heißt Mario (erneut) herzlich willkommen!

Matti Wellm und Bela Karn mit starken Zeiten beim Hamburger Restart

By Allgemein, Ergebnisse, Jugend, Leistungssport, Wettkämpfe

„Es geht wieder los!“, hörte man am vergangenen Wochenende beim Sommersportfest des Hamburger SV in der Jahnkampfbahn im Stadtpark viele sagen. Denn mit diesem Sportfest kehrte ein Stück Normalität in das Wettkampfgeschehen der Hamburger Leichtathletik zurück. Erstmals seit Herbst letzten Jahres durften Athletinnen und Athleten, unabhängig von einem Kaderstatus, wieder an einem Wettkampf teilnehmen. Dass sich viele in den letzten Monaten jedoch nicht ausgeruht haben, zeigt eine Reihe guter Leistungen, die am Sonntag erzielt wurden.

Vor allem in den Sprintdisziplinen boten sich spannende Entscheidungen. Während Paul Erdle (LAV Hamburg-Nord) die 100 Meter in 10,91 Sekunden für sich entschied, gewann Matti Wellm (Hamburger SV) über 200 Meter das direkte Duell der beiden und setzte sich als U20-Athlet mit herausragenden 21,80 Sekunden gegen Paul mit 22,05 Sekunden durch. Beiden knapp auf den Fersen war Manuel Mordi (Hamburger SV), der nach 22,14 Sekunden das Ziel erreichte. In der männlichen Jugend U18 war Manuel Elias (AG Hamburg West) mit 11,60 Sekunden schnellster Hamburger des Tages über 100 Meter, ebenso über 200 Meter in 23,26 Sekunden. Über die volle Stadionrunde von 400 Metern präsentierte sich Bela Karn (Hamburger SV) mit 48,75 Sekunden in starker Form und gewann vor Moritz von der Geest (TSG Bergedorf; 50,20 sec). Bei den Sprintwettbewerben der weiblichen Altersklassen machten Vanessa Baldé und Michelle Klobe mit Zeiten von 12,33 und 12,48 Sekunden über 100 Meter auf sich aufmerksam. Über 200 Meter gelang es Jana Ernst (Hamburger SV) mit einer Zeit von 25,30 Sekunden die Jugend-DM-Norm zu unterbieten. Charlott Jacobs (Hamburger SV) lief derweil über 400 Meter zur neuen Bestleistung von 57,89 Sekunden. Auch im Hürdensprint purzelten die Bestzeiten. Sowohl U18-Athlet Frederik Denis (Hamburger SV; 15,12 sec) als auch Christian Steffens (AMTV Hamburg, 15,99 sec) knackten ihre persönlichen Hausrekorde. Der Mehrkämpfer vom AMTV übersprang im Hochsprung zudem mit 1,90 Meter erstmals seine eigene Körpergröße.

Auch auf den längeren Distanzen waren schnelle Rennen zu sehen. Über 800 Meter stieg Miguel Daberkow (TSG Bergedorf) mit 1:57,99 Minuten in die Saison ein. Auch die beiden Nachwuchsläufer Anton Fels (Hamburger SV) und Gero Thelen (TH Eilbeck) erzielten mit 2:01,32 Minuten bzw. 2:04,77 Minuten gute Leistungen über diese Distanz. Ein enges Rennen gestaltete sich in der weiblichen Jugend U18, das aus Hamburger Sicht Inga Schulz (TSG Bergedorf) in 2:21,43 Minuten vor Laura Maaß (TH Eilbeck) in 2:24,91 Minuten und Finja Lammeyer (Hamburger SV) in 2:25,50 Minuten für sich entschied. Ein ähnlich knappes Ergebnis gab es über 3.000 Meter der Männer. Gleich vier Athleten blieben deutlich unter neun Minuten, von denen wiederum Julius Schröder (TH Eilbeck) in 8:43,18 Minuten der Schnellste war. Knapp hinter ihm erreichten Gerrit Kröger (Hamburg Running) in 8:47,84 Minuten, Lasse Bo Ladewig (Hamburger SV) in 8:49,28 Minuten und Philipp Sprotte (Hamburg Running) in 8:49,74 Minuten das Ziel. Über 3.000 Meter der weiblichen Jugend U18 lieferten Maxine Stüben (SC Poppenbüttel) und Elisa Marie Unger (TSG Bergedorf) sich ein enges Duell, dass die Poppenbüttlerin letztlich mit 10:42,64 Minuten für sich entschied. Während sie damit die Jugend-DM-Norm (10:50,20 min) unterbot, fehlen der Bergedorferin mit ihrer Zeit von 10:54,46 Minuten noch wenige Sekunden.

In den technischen Disziplinen sind die Leistungen von Nike Praetzel im Hochsprung, Benedicta Kotoka im Kugelstoß (beide Hamburger SV) und Renée Nitsch im Diskuswurf (HNT Hamburg) hervorzuheben. Nike übersprang 1,69 Meter, sodass ihr nur noch zwei Zentimeter zur Jugend-DM-Norm (1,71 m) fehlen. Benedicta erzielte in ihrem ersten Kugelstoßwettkampf derweil sehr gute 12,70 Meter. Renée durfte sich mit 41,67 Metern sogar über die Normerfüllung für die Jugend-DM und ihren insgesamt bisher zweitbesten Wurf freuen.

Die Gesamtergebnisliste der Veranstaltung ist hier sowie unter Ergebnisse zu finden.

Gold für Owen Ansah, Silber für Lucas Ansah-Peprah bei DM in Braunschweig

By Allgemein, Ergebnisse, Leistungssport, Wettkämpfe

Mit gleich zwei Medaillen kehren die Hamburger Athletinnen und Athleten von den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen am vergangenen Wochenende in Braunschweig zurück. Vor allem die beiden Sprinter Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah (beide Hamburger SV) beeindruckten aus Hamburger Sicht mit ihren Leistungen bei den diesjährigen Titelkämpfen. Nachdem die beiden jungen Athleten zuletzt bereits bei der Staffel-WM und der Team-EM in Chorzów (Polen) ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten, gelang ihnen dies auch in direkten Duellen mit der nationalen Konkurrenz. Bereits im Vorlauf über 100 Meter schockte Lucas Ansah-Peprah die Konkurrenz mit seiner Zeit von 10,24 Sekunden. Mit dieser Zeit setzte er sich nicht nur an die Spitze des Feldes, sondern ist nun auch alleiniger Hamburger Landesrekordhalter über diese Distanz, nachdem er sich den Rekord zuletzt noch mit Jobst Hirscht (SV Polizei Hamburg), dem Sechsten der Olympischen Spiele 1972 in München, teilen musste. Im Finale konnte Lucas sich dann nochmals steigern und sprintete nach 10,20 Sekunden nur eine Hundertstel hinter dem Sieger auf Platz zwei über die Ziellinie und gewann die Silbermedaille. Dieser erneute Landesrekord bringt Lucas auch im Rennen um die Plätze für die Deutsche 4x100m-Staffel für die Olympischen Spiele in Tokio in eine aussichtsreiche Position.

Für Owen Ansah begannen diese Deutschen Meisterschaften mit einem Fehlstart über 100 Meter hingegen unglücklich. Seine Paradedisziplin sind jedoch ohnehin die 200 Meter. Bereits im Vorlauf präsentierte Owen sich in bestechender Form und zog mit seiner Zeit von 20,98 Sekunden als Schnellster aller Teilnehmer souverän ins Finale ein. Einige Stunden später dominierte Owen das Finale dann auf beeindruckende Art und Weise und sicherte sich mit seiner Siegerzeit von 20,89 Sekunden den Titel des Deutschen Meisters und die Goldmedaille. Die Konkurrenz folgte ihm letztlich mit einem respektablem Abstand von mehr als zwei Zehntelsekunden.

Ebenfalls in Braunschweig am Start war Mittelstreckenspezialistin Lisa Hausdorf (AG Hamburg West). Als U20-Athletin stellte sie sich der nationalen Konkurrenz über 1.500 Meter und zeigte, dass sie in dem Feld zumeist älterer Athletinnen durchaus bestehen kann. Nach Platz zehn im Vorjahr lief Lisa diesmal auf Rang sechs und verpasste ihren vor zwei Jahren aufgestellten Hausrekord mit 4:21,94 Minuten nur um etwa eine halbe Sekunde. Mit Louise Wieland (Hamburger SV) hatte sich noch eine weitere Sprinterin für diese DM qualifiziert. Mit ihrer Zeit von 24,68 Sekunden verpasste sie das Finale der besten Acht als insgesamt Zehnte denkbar knapp. Ihren allerersten Auftritt für einen Hamburger Verein feierte währenddessen Alexandra Wester (Africa United Sports Club). Im Weitsprungwettbewerb der Frauen sprang die in den USA lebende und trainierende Athletin mit 6,22 Metern auf Rang fünf.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert allen Athletinnen, Athleten und deren Trainerinnen und Trainern herzlich zu ihren Leistungen und Platzierungen!

Alle Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften in Braunschweig sind hier zu finden.

Startschuss für neue „Schulsport-Stafette“ und „Bundesfinale 2021 vor Ort“

By Allgemein, Ankündigungen, Breitensport, Jugend, Schule, Veranstaltungen

Jugend trainiert für Olympia & Paralympics geht in der Pandemie neue Wege und startet mit kreativen Ideen ins Schuljahr 2021/2022: Erstmals in der über 50-jährigen Geschichte des größten Schulsportwettbewerbs der Welt wird es in diesem Jahr keine zentralen Bundesfinal-Veranstaltungen geben. Die sportlichsten Schulen Deutschlands ermitteln stattdessen im „Bundesfinale 2021 vor Ort“ ihre Sieger. Qualifizieren können sich die Schülerinnen und Schüler in 18 olympischen und paralympischen Sportarten in der ebenfalls neu geschaffenen „Schulsport-Stafette“, die eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Schulsport-Aktionstags aus dem Vorjahr ist.

Bundesweit hatten sich 235.000 Schülerinnen und Schüler an mehr als 1.200 Schulen an dem Aktionstag im September 2020 beteiligt und mitten in der Pandemie und auf Grundlage detaillierter Hygienekonzepte mit Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ein starkes Zeichen für den Schulsport gesetzt. Im neuen Schuljahr wird aus dem Aktionstag die „Schulsport-Stafette“ – neun Wochen lang „reist“ die Aktion von Bundesland zu Bundesland.

Mit der „Schulsport-Stafette“ wird den Schülerinnen und Schülern nach den Sommerferien ein umfangreiches Bewegungsangebot unterbreitet. Zudem ermöglicht das neue Format – dezentral an den jeweiligen Schulen und unter Einhaltung der dann geltenden Corona-Regeln – sportlichen Wettbewerb. Schulteams, die sich am Wettbewerb beteiligen möchten, können sich für das „Bundesfinale 2021 vor Ort“, das Ende September (27. September bis 1. Oktober) veranstaltet wird, qualifizieren.

18 olympische und paralympische Sportarten sind vertreten – von Rollstuhlbasketball über Fußball, Golf und Leichtathletik bis Skispringen. Entwickelt wurden mit den Sportfachverbänden spezielle Wettbewerbsformate, die regional umsetzbar sind und dennoch einen bundesweiten Vergleich ermöglichen. Der Wettbewerb richtet sich an alle zehn- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler, die Aktionswochen stehen allen Altersklassen offen.

Politik muss Rahmenbedinungen schaffen

Die Deutsche Schulsportstiftung ist überzeugt, dass die neuen Projekte ein deutliches Signal für den Schulsport aus der Pandemie heraus sind und einen Neuanfang für den Wettbewerb ‚Jugend trainiert‘ darstellen“, sagt Dr. Thomas Poller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS), die Jugend trainiert für Olympia & Paralympics veranstaltet. „Wir hoffen, dass sich viele Schulen und kooperierende Vereine beteiligen. Dies setzt voraus, dass die Politik jetzt die Rahmenbedingungen für eine Öffnung des Schulsports schafft. Bewegung und Sport im Kontext Schule sind unverzichtbarer Bestandteil in der Entwicklung von  Kindern und Jugendlichen.“

Die Bedeutung des Sports in Schule und Freizeit unterstreicht auch Jonas Reckermann, Beachvolleyball-Olympiasieger 2012 und Lehrer am Landrat-Lucas-Gymnasium in Leverkusen: „An unserer Eliteschule des Sports merken wir bei unseren Schülerinnen und Schülern der Sportklassen natürlich ganz besonders, wie das eingeschränkte schulische aber insbesondere außerschulische Sportangebot sich negativ auf Psyche und Physis auswirken. Aber auch für die Kinder der Regelklassen ist der Bewegungsmangel natürlich mindestens genauso schädlich“, erklärt Jonas Reckermann. „Daher unterstütze ich die ‚Schulsport-Stafette‘ von ganzem Herzen und würde mich freuen, wenn diese einen Startschuss und Motivationsschub für die Wiederaufnahme von Bewegungsangeboten, Training und Wettkämpfen darstellt!“

Bei Anmeldung großes Aktionspaket

Ab sofort können sich alle Schulen über das Online-Meldeportal unter anmeldung.jugendtrainiert.com mit dem Registrierungs-Code „#jugendtrainiertbewegt“ anmelden. Alle teilnehmenden Schulen erhalten ein großes  Aktionspaket mit Plakaten, Startnummern und Urkunden sowie einem goldenen Staffelstab.

Alle Informationen gibt es hier.

(Quelle: DLV)

ANTI-DOPING-NEWSLETTER Juni 2021

By Allgemein, Anti-Doping, Breitensport, Jugend, Lehre, Leistungssport, Senioren

Im aktuellen  finden Sie im Anti-Doping-Newsletter Juni 2021 folgende Themen:

    • WHEREABOUTS III. Quartal 2021 für alle Athleten des World Athletics International-RTP, World Athletics-RRTP, NADA-RTP und NADA-NTP
    • DLV-Doping-Prävention – Virtuelle DLV-Themenabende „Von Senioren für Senioren“
    • Anti-Doping-Gesetz – Bundesrat stimmt Einführung einer Kronzeugenregelung zu
    • Testosteron-Regel – Caster Semenya klagt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
    • Studie Testosteron-Doping – Nachweis über Blutanalyse möglich
    • WADA veröffentlicht Dopingkontrollzahlen unter weltweiten COVID-19-Bedingungen
    • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)

Ehrung für Dr. Hartmann Knorr, LG Alsternord Hamburg

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Trotz der vielen, durch Corona bedingten Absagen internationaler Wettkämpfe ( WM Toronto, Kanada und EM Braga, Portugal), konnte der Seniorenathlet der LG Alsternord Hamburg – Hartmann Knorr (JG 1940) – in der verkürzten Saison 2020 so unglaubliche Erfolge erzielen, dass der Hamburger Leichtathletik-Verband, vertreten durch Breitensportreferent Wolfgang Timm, Hartmann Knorr als besten Seniorensportler 2020 auf der Sportanlage Tegelsbarg mit einem Pokal und einem Buch der „Freunde der Leichtathletik“ ehrte.

Hartmann Knorr gehört zur herausragenden Seniorenleistungsgruppe der LG Alsternord, die von dem „Urgestein“ der Hamburger Leichtathletik, Hans Joachim Lange (JG 1937), seit Jahrzehnten erfolgreich trainiert wird.

Eine würdige Feier im Kreise seiner Teamkameraden musste auf der Sportanlage nicht nur wegen der Corona-Auflagen ausbleiben, denn Hartmann musste nach der Ehrung schnell weg: Seine Frau hatte zur Krönung des Tages noch überraschend Karten für ein Konzert in der „Elphi“ ergattern können.

Hartmann Knorrs Bilanz 2020:

Hallenweltrekord 4 x 400 m mit der Vereinsstaffel
Hallenweltrekord 4 x 800 m mit der Vereinsstaffel
Deutscher Rekord 4 x200m mit der Vereinsstaffel
Deutscher Hallenmeister über 400m
Deutscher Hallenmeister über 800m
Deutscher Meister im Fünfkampf M80
Deutscher Meister Fünfkampf-Team M80

Erneute umfangreiche Lockerungen für Sport im Freien

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Ab dem heutigen Dienstag tritt der nächste durch den Hamburger Senat beschlossene dritte Lockerungsschritt in Kraft, der auch wieder umfangreichere Möglichkeiten für den Sportbetrieb mit sich bringt. Diese Lockerungen betreffen sowohl den Kinder- und Jugendsport als auch den allgemeinen kontaktfreien Sport in Gruppen im Freien. Der Trainingsbetrieb im Kinder- und Jugendsport darf fortan mit Kindern bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres in Gruppen ohne eine Beschränkung der Personenanzahl stattfinden. Der sonstige Trainingsbetrieb darf fortan mit bis zu 20 Personen auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen im Freien erfolgen. Diese Vorgaben gelten entsprechend auch für den Trainingsbetrieb in der Jahnkampfbahn.

Diese Vorgaben und Regelungen schaffen auch für die Leichtathletik die Möglichkeit, den Trainingsbetrieb als kontaktfreie Individualsport aufrecht zu erhalten. Dabei sind die bekannten Hygienevorgaben einzuhalten und eine Kontaktnachverfolgung für die Gruppen ist sicherzustellen. Umkleideräume und Duschen auf und in Sportanlagen bleiben weiterhin geschlossen. Die Öffnung und Nutzung von Toiletten ist unter Einhaltung der Mindestabstände und Hygienevorgaben zulässig.

Auf diesen Vorgaben basierend wurde das Nutzungskonzept für den Trainingsbetrieb in der Jahnkampfbahn erneut angepasst. Diesem Konzept sind alle weiteren Informationen für den Trainingsbetrieb zu entnehmen. Trainingszeiten können unter Beachtung und Berücksichtigung des Nutzungskonzeptes formlos per Mail an folkers@hhlv.de beantragt werden. Bestehende und bereits genehmigte Trainingszeiten werden jedoch fortgeführt und sind nicht neu zu beantragen.

Nutzungskonzept für den Trainingsbetrieb in der Jahnkampfbahn

Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung

10 Leitplanken des DOSB

Hygienetipps des DOSB

Hygienestandards des DOSB

Sportartspezifischen Übergangsregeln des DLV

Abstract der sportartspezifischen Übergangsregeln des DLV

Jetzt neu: Die DLV TrueAthletes App

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Der DLV geht den nächsten großen Schritt in Richtung Digitalisierung. Ziel ist es die Fan Community noch besser mit Leichtathletik-Content zu erreichen und zu inspirieren. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Braunschweig wird die neue DLV TrueAthletes App gelauncht und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Infos zu den Inhalten und zum Download der App sind bei leichtathletik.de zu lesen.

HLV-Athletinnen und -Athleten kommen in Fahrt

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Bereits am vergangenen Mittwoch war U20-Diskuswerfer Mika Sosna (TSG Bergedorf) beim 15. Schönebecker SoleCup am Start. Nachdem zuletzt ein Rekord auf den nächsten folgte, blieb Mika diesmal unter seinem eigenen Landesrekord. Mit einer Weite von 61,49 Metern gewann er den hochkarätig besetzten Wettkampf jedoch dennoch und ließ die nationale Konkurrenz hinter sich. Um weiter an seiner Form zu feilen, steht nun nochmals ein Trainingslager im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum an.

Ein Kräftemessen mit der nationalen Konkurrenz stand dann am Wochenende auch für U20-Athletin Lisa Hausdorf (AG Hamburg West) bei der Merck-Laufgala in Pfungstadt an. Als 1.500m-Spezialistin ging Lisa diesmal über die 800 Meter an den Start und belegte in sehr guten 2:09,75 Minuten Rang vier. Nur ein Mal war es Lisa bisher gelungen, die zwei Stadionrunden noch schneller zu laufen. Am kommenden Wochenende geht Lisa dann bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen in Braunschweig über ihre Paradestrecke an den Start. Eine enorme Bestzeit über die 800 Meter erzielte währenddessen Jan Eric Büsing (SC Poppenbüttel). Der talentierte Athlet aus dem Nordosten Hamburgs absolvierte die Distanz in sehr guten 1:55,15 Minuten. Die Reise nach Pfungstadt hat sich für die beiden Mittelstreckler also auf jeden Fall gelohnt.

Einige der schnellsten Hamburger Nachwuchssprinter waren in Bremen bei einem Quali- und Einladungs-Sportfest am Start. Dabei erzielten über 100 Meter vor allem Matti Wellm (Hamburger SV) in 11,01 sec und Matteo Ciuchini (TH Eilbeck) in 11,05 sec starke Leistungen. Auch Chibugo Luke (Hamburger SV) war mit 11,22 sec nur wenig langsamer unterwegs. Chibugo startete zudem auch über 200 Meter und steigerte sich mit 22,54 sec im Vergleich zu den Vorwochen. Über 110m-Hürden bestätigte währenddessen Manuel Mordi (Hamburger SV) in 14,42 sec seine gute Form. Auch ihre weiblichen Trainingskolleginnen in Person von Michelle Klobe, Latifa Beuck und Jana Ernst (alle Hamburger SV) erzielten mit 12,36 sec, 12,36 sec und 12,52 sec über 100 Meter bemerkenswerte Ergebnisse. Über 100m-Hürden war zudem Vanessa Baldé (Hamburger SV) in 14,26 sec rasant unterwegs.

Die Ergebnisse aller Veranstaltungen sind unter Ergebnisse zu finden.

DLV-Team mit Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah auf Platz 4 bei der Team-EM

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Das DLV-Team hat bei den Team-Europameisterschaften in Chorzów (Polen) am vergangenen Wochenende nach insgesamt 40 Disziplinen Platz vier belegt und dabei das Podium um lediglich drei Punkte verfehlt. Wertvolle Punkte zu diesem Ergebnis trugen auch die beiden Sprinter Lucas Ansah-Peprah und Owen Ansah (beide Hamburger SV), die über 100 Meter (Lucas), 200 Meter (Owen) und mit der 4x100m-Staffel des DLV am Start waren. Sowohl Lucas als auch Owen steuerten in ihren Einzeldisziplinen einen dritten Platz in stark besetzten Teilnehmerfeldern bei. Bei leichtem Gegenwind lief Lucas die 100 Meter in 10,35 Sekunden, während Owen für die doppelte Distanz von 200 Metern 20,96 Sekunden benötigte. Noch stärker einzuordnen ist der Sieg mit der Deutschen 4x100m-Staffel, die überlegen nach 38,73 Sekunden das Ziel erreichte. Mit diesem Ergebnis und dem vorangegangegen Erfolg bei der Staffel-WM gehören die beiden jungen Sprinter auf jeden Fall zu dem Kreis der Athleten, die sich Hoffnung auf eine Nominierung für die Deutsche Staffel bei den Olympischen Spielen in Tokio machen dürfen. Die nächste Möglichkeit, sich dafür ins Blickfeld der Bundestrainer zu rücken, haben beide bereits am kommenden Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig.

Ausführliche Berichte zur Team-EM sind auch bei leichtathletik.de (Tag 1 / Tag 2) zu finden. Die Ergebnisse aller Wettbewerbe sind zudem bei European Athletics zu finden.

Der Hamburger Leichtathletik-Verband gratuliert Lucas und Owen ganz herzlich zu ihrem Erfolg!