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Anti-Doping-Newsletter vom (01.05.2022)

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ANTI-DOPING-NEWSLETTER 05/2022

 

 

Im aktuellen Anti-Doping-Newsletter finden Sie folgende Themen:
  • WADA-Forschungsprojekt zur Dopinganfälligkeit von Athleten
  • Swiss Sport Integrity - Erstes Fazit der neu geschaffenen nationalen Meldestelle für Ethikverstöße
  • GEMEINSAM GEGEN DOPING – Dopingfallen?!
  • “Organ-On-A-Chip-Verfahren” in der Anti-Doping-Forschung - Mit Mini-Organen dem Doping auf der Spur
  • In eigener Sache: „Tag des Laufens“ am 1. Juni 2022: Deutschland läuft – sei dabei“
  • Antrag auf Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE-Antrag)
Eine gute Zeit wünscht Ihnen

Ihr
DLV-Team Anti-Doping

 

   

 

Ende März präsentierte die Welt Anti Doping Agentur (WADA) auf ihrer Webseite die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zum Thema „Dopinganfälligkeit von Athleten“. Basis des Projekts, das die WADA mit dem kanadischen Lehrstuhl für Dopingbekämpfung der Université de Sherbrooke durchführte, bildete eine Umfrage von Mitarbeitern von Sportorganisationen sowie Athleten aus 85 Ländern und 59 Sportarten. Resultierendes Ergebnis waren unter anderem, dass Nahrungsergänzungsmittel von den meisten Befragten als größtes „Problem“ anzusehen ist. Angegeben wurde auch die Notwendigkeit der Schulung von Trainern, die als eine der einflussreichsten Personen eine Schlüsselrolle auf dem Weg von Athlet*innen spielen und daher in der Lage sind, aktuelle Informationen und Tipps zur Dopingprävention an ihre Athlet*innen weiterzugeben oder auch gefährdete Sportler zu erkennen. Bitte lesen Sie hier weitere interessante Einzelheiten und Ergebnisse des Forschungsprojekts.

 

   

 

Mit einer ersten Zwischenbilanz präsentierte die Swiss Sport Integrity detaillierte Zahlen der unabhängigen Meldestelle für Ethikverstöße, die im Januar 2022 ihre Arbeit aufnahm. Lesen Sie im Artikel der Aargauer Zeitung über die anfänglichen Einschätzungen im Vergleich zu den in den drei Monaten eingetroffenen Meldungen.

 

   

 

Dopingfallen? Ich bin Athlet*in und möchte mich informieren, um nicht in eine Dopingfalle zu gehen?!
Ich bin Trainer*in und freue mich über einen Input, wie ich meine Athleten und Athletinnen noch besser zum Thema Anti-Doping unterstützen kann?! …

Als Partner des Netzwerks GEMEINSAM GEGEN DOPING möchten wir die Gelegenheit nutzen, alle Leserinnen und Leser auf die Informationsmöglichkeiten der Webseite GEMEINSAM GEGEN DOPING hinzuweisen. Egal, ob Sie Athlet*in, Eltern, Trainer*in, Lehrer*in oder Anti-Doping-Beauftragte*r sind, auf GEMEINSAM GEGEN DOPING erhalten Sie vielfältige Informationen, um dopingfrei durch den Sport zu kommen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich ganz allgemein beispielsweise „Anti-Doping“-Wissen anzueignen oder speziell über Dopingfallen, Nahrungsergänzungsmittel und vieles mehr zu informieren.

Heute möchten wir auf das Thema „Dopingfallen“ hinweisen, ein Thema, das für jeden interessant ist. Kennen Sie die Dopingfallen im Alltag? Oder in der Hausapotheke? Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, lesen Sie hier weiter.

 

   

 

Dieser Bericht aus Forschung aktuell Nr. 2.2022, dem E-Paper der Deutschen Sporthochschule Köln, liest sich wie der Auszug aus einem Science-Fiction-Roman. Wie das „Organ-On-A-Chip-Verfahren“, das bisher im Pharmabereich oder in der Forschung zur Lebensmittelsicherheit zum Einsatz kommt, auch eine feste Größe in der Dopinganalytik werden könnte, erfahren Sie hier.

 

   

 

Außerhalb des Themas Anti-Doping möchten wir Sie auf den „Tag des Laufens“ aufmerksam machen, der als gemeinsames Projekt von DLV und der Vereinigung German Road Races e. V. erstmals am 1. Juni 2022 stattfinden wird. Lesen Sie hier die Hintergründe zur Zusammenarbeit zwischen DLV und German Road Races e. V.

Darüber hinaus soll der „Tag des Laufens“ auch ein wichtiges Zeichen setzen: Gelaufen wird in Solidarität mit den Menschen der Ukraine – und ganz selbstverständlich im Sinne der Grundwerte des Sports von Fair play, Weltoffenheit und Toleranz. Läuferinnen und Läufer haben die Möglichkeit, mit ihren freiwilligen Spenden den DLV Charity-Partner Plan International sowie die Aktion Deutschland Hilft und deren Nothilfe-Programme für die Ukraine zu unterstützen.

DEUTSCHLAND LÄUFT – SEI DABEI! Machen Sie mit beim „Tag des Laufens“, mit Partner*in, Familie, Freunden, … - mitmachen kann jeder. Ziel ist es, am Ende alle an diesem Tag gelaufenen Kilometer zusammenzuzählen, um zu zeigen, wie beliebt der Laufsport in Deutschland ist. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie hier.

 

   

 

Sollten Sie planen, an einer Leichtathletik-Veranstaltung teilzunehmen und müssen Sie dafür eine Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) beantragen, ist dringend darauf zu achten, dass ein TUE-Antrag so früh wie möglich vollständig eingereicht werden muss. Für Substanzen, die nur Innerhalb des Wettkampfs verboten sind, sollte der Antrag mindestens 30 Tage vor dem Wettkampf beantragt werden.

Wo Sie eine TUE beantragen müssen, können Sie auf der DLV-Webseite und auf der NADA-Webseite nachlesen. Dort finden Sie auch das zur Beantragung erforderliche Formular und weitere wichtige Hinweise.

Grundsätzlich müssen alle Athlet*innen – unabhängig einer Kader- oder Testpoolzugehörigkeit – darauf achten, dass
  • bei der Teilnahme an einem Internationalen Wettkampf gemäß der aktuellen World Athletics List of International Competitions der TUE-Antrag bei Athletics Integrity Unit zu stellen ist!
  • Handelt es sich bei der Veranstaltung um einen internationalen Wettkampf der Senioren, muss der Antrag bei der World Masters Association (WMA) mit dem WMA-TUE-Antrag eingereicht werden. Hierfür gelten die Vorgaben der WMA, die denen der World Athletics größtenteils angeglichen sind.

 

 


 

 

              


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